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"Die Kluft zwischen Armen und Reichen in der Welt ist Oxfam zufolge im vergangenen Jahr gefährlich größer geworden. Die Vermögen der Milliardäre stiegen um zwölf Prozent, wie die Hilfsorganisation vor dem beginnenden Weltwirtschaftsforum in Davos kritisierte. Dagegen habe es bei der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung einen Rückgang um elf Prozent gegeben. Die Autoren führten dies insbesondere auf eine aus ihrer Sicht ungerechte Besteuerung zurück.
Das Vermögen der Milliardäre stieg laut dem Ungleichheitsbericht um durchschnittlich 2,5 Milliarden Dollar pro Tag. Die statistisch gesehen ärmere Hälfte verlor 500 Millionen Dollar je Tag. Auch in Deutschland habe sich die Lage nicht verbessert - nötig seien ein höherer Mindestlohn sowie eine stärkere Belastung von Vermögenden, Konzernen, Erbschaften und hohen Einkommen. ............ Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation warnte etwa, die Schere zwischen Arm und Reich verstärke die Spaltung in der Gesellschaft. "Das Problem der wachsenden sozialen Ungleichheit ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit", sagte Jörn Kalinski, Leiter Entwicklungspolitik von Oxfam Deutschland. Sie biete einen Nährboden für gefährliche Entwicklungen wie Rechtspopulismus und aggressiven Nationalismus." oxfam-bericht-vor-davos-milliardaere-werden-2-5-milliarden-dollar-reicher-pro-tag |
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Stattdessen wird an Symptomen rumprobiert. Alles sauber beschrieben in den bekannten verschwörungstheoretischen Büchern. Und selbst wenn es mal "knallt", ziehen Mächtige ihren Nutzen daraus. Hierzu das Buch "Die Schock Therapie - Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus" von der kanadischen Journalistin Naomi Klein. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Oxfam; "Kritik an der Vorgehensweise [von Oxam] hat der Wirtschaftsjournalist Felix Salmon geäußert, dem unter anderem Ezra Klein zustimmte. Nach Salmon sind die Vermögensangaben zur Betrachtung der Reichen in dem Bericht bedeutend und erstaunlich, jedoch sagen die Angaben im Bericht zu wenig über die Armen aus, um die Vermögenswerte zu vergleichen. Denn durch den Vergleich von addierten Vermögenszahlen im Bericht kann laut Salmon keine genügende Aussage zu der Armut in der Welt getroffen werden, weil z. B. verschuldete Menschen nicht unbedingt ärmer sind als Menschen ohne Vermögen... Die Wirtschaftsjournalistin Vauhini Vara sah, wie auch Oxfam,.. die Kritik an dem Vermögensvergleich als gerechtfertigt an, verwies jedoch darauf, dass die Oxfam-Schlussfolgerung über die große Ungleichheit davon unabhängig richtig sei. Denn auch nach einem Herausrechnen der Schulden von Ärmeren ergebe sich noch ein fast gleich großer Wert der Vermögensungleichheit in der Welt." und https://www.welt.de/wirtschaft/artic...s-sie-ist.html "Die Oxfam-Zahlen kontrastieren mit anderen Untersuchungen. So kam die Weltbank erst im Herbst im Rahmen einer groß angelegten Studie zu einem ganz anderen Ergebnis: Die vergangenen Jahrzehnte haben weltweit einen erheblichen Rückgang der extremen Armut gebracht" |
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"•Der gesellschaftliche Reichtum muss umverteilt werden. Deshalb fordert die Fraktion DIE LINKE ein gerechtes Steuersystem, das die Nutznießer des Finanzmarktkapitalismus zur Kasse bittet. Eine Vermögenssteuer in Höhe von 5 Prozent auf alle Vermögen oberhalb von einer Million Euro ist hier ein zentrales Instrument." "•Arbeit muss vor Armut schützen. Deshalb brauchen wir die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro in der Stunde und eine Lohnentwicklung, die Beschäftigte am wirtschaftlichen Fortschritt beteiligt." https://www.linksfraktion.de/themen/...ansicht/armut/ Gruß N. :Huhu: |
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Ich fordere auch und brauche vieles. :Lachen2: |
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Das_Kapital_im_21._Jahrhundert . |
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