triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Da fasse ich mir echt an den Kopf… (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26204)

keko# 30.06.2016 12:15

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1234215)
@keko
Bei keko schwingt immer wieder mit, Naturwissenschaflter wären zwangsweise gefühllose Monster. Das solltest du mal lassen bitte.

Naja, ich kenne schon einige, die ihre Kenntnisse aus ingenieurwissenschaftler Ausbildung auf alle möglichen Bereiche im Privaten übertragen. Diese Erfahrung solltest du mir mal lassen bitte.

Klugschnacker 30.06.2016 12:16

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1234215)
Das wichtigste ist die Liebe. Das sage ich als Naturwissenschaflter!
Und ich denke damit bin ich mir auch mit Christen einig.
Vielleicht können wir uns mal darauf einigen :liebe053:

Kommt darauf an, was die Frage war. In vielen Bereichen spielt die Liebe keinerlei Rolle, zum Beispiel bei der Entstehung des Schwarzwaldes. Liebe, wie wir sie verstehen, ist ein psychisches Phänomen zwischen Menschen, oder zumindest zwischen höheren Tieren.

Im Christentum nehme ich eine präzise Differenzierung zwischen erwünschter und unerwünschter Liebe wahr, außerdem einen gewissen Dünkel bezüglich der Frage, was Liebe sei und was nicht. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist hier jedenfalls nicht das Wichtigste, eher die Liebe eines Menschen zu einem ganz bestimmten Gott.
:Blumen:

zappa 30.06.2016 14:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1234164)
Die Wissenschaft bestreitet nicht die Existenz von Gefühlen. Sie bestreitet auch nicht deren Bedeutung. Sie sagt lediglich, dass auch Gefühle eine rationale Grundlage haben.
:Blumen:

Wie kommst Du denn zu dieser These? Belege? :-)

Neurobiologisch ist "Kognition" und "Emotion" erstmal ein "Neuronensturm", ausgelöst durch einen Reiz. Allerdings in unterschiedlichen Regionen unseres Gehirns. Und dann wird das unterschiedlich "prozessiert" - und dies in einer Sequenz von potenziellen Reaktionen: Reflex, Emotion, Kognition. In einer Geschwindigkeit, die wir selbst gar nicht unterscheiden können. Deshalb haben wir letztlich immer beides "gleichzeitig", Emotionen und Kognitionen.

Man kann also gar nicht "keine Emotionen" haben, höchsten diese kontrollieren und steuern. Bei den meisten Menschen allerdings ziemlich erfolglos ...

Pascal 30.06.2016 14:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1234223)
Im Christentum nehme ich eine präzise Differenzierung zwischen erwünschter und unerwünschter Liebe wahr, außerdem einen gewissen Dünkel bezüglich der Frage, was Liebe sei und was nicht. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist hier jedenfalls nicht das Wichtigste, eher die Liebe eines Menschen zu einem ganz bestimmten Gott.
:Blumen:

Kleiner Literaturtip: 1. Korinther 13 :Blumen:

ziel 30.06.2016 16:31

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1234215)
Ich sags mal so:

Das wichtigste ist die Liebe. Das sage ich als Naturwissenschaflter!
Und ich denke damit bin ich mir auch mit Christen einig.
Vielleicht können wir uns mal darauf einigen :liebe053:

Das ist doch mal eine Aussage. Das würde ich als Christ auch so sagen:Blumen:
So würde ich Gott auch beschreiben.

Gott ist Liebe:liebe053:
Ich denke,
wenn sich jeder für sich die perfekte Liebe, oder auch das perfekte Glück vorstellt und ausmalt. So ist es nach meinem empfinden, nur ein bruchteil von Gottes Liebe zu uns Menschen

Und die Liebe einigt auch alle Menschen hier auf Erden, das finde ich echt ein Wunder!:Blumen:

Klugschnacker 30.06.2016 17:00

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 1234273)
Kleiner Literaturtip: 1. Korinther 13 :Blumen:

Das ist eine berühmte Stelle der Bibel. Die meisten werden sie kennen. Aber welches Argument willst Du durch den Verweis auf diese Verse ausdrücken? Sie scheinen mir das zu bestätigen, was ich zuvor sagte.
Sie [die Liebe] handelt nicht ungehörig, /
sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach.

Sie freut sich nicht über das Unrecht, /
sondern freut sich an der Wahrheit.

Sie erträgt alles, /
glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand.

Die Liebe hört niemals auf. /
Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht.
Soll das eine Definition der Liebe sein? :Blumen:

Trimichi 01.07.2016 08:33

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1234323)
Das ist eine berühmte Stelle der Bibel. Die meisten werden sie kennen. Aber welches Argument willst Du durch den Verweis auf diese Verse ausdrücken? Sie scheinen mir das zu bestätigen, was ich zuvor sagte.
Sie [die Liebe] handelt nicht ungehörig, /
sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach.

Sie freut sich nicht über das Unrecht, /
sondern freut sich an der Wahrheit.

Sie erträgt alles, /
glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand.

Die Liebe hört niemals auf. /
Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht.
Soll das eine Definition der Liebe sein? :Blumen:

Kommt drauf an. Eros? Wohl eher nicht. Sieht für mich nach Agape aus.

Megalodon 01.07.2016 10:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1234323)
Die Liebe hört niemals auf. /
.[/indent]
Soll das eine Definition der Liebe sein? :Blumen:

Die zu Gott vielleicht. Zwischen Menschen schauts schon wieder anders aus. Wieviele Scheidungskinder gibts in Deutschland ? Kinder, um die sich der Vater oft nur kümmern darf, inwieweit der Staat das definiert hat und die Mutter das zulässt. Mit bekannten Folgen für diese Mädchen und vor allem Jungs, die für ihre Entwicklung ihren Vater in einem bestimmten Alter eigentlich ständig bräuchten.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:10 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.