Schwarzfahrer |
18.10.2024 11:44 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1760830)
Meines Wissens gab es in der Bevölkerung anfangs verbreitet Freude und Zustimmung über den möglichen Gewinn neuen Lebensraum im Osten.
Ebenso wie es schon mal Freude darüber gab, wenn jüdische Wohnungen leergeräumt wurden und man an die Sachen der Nachbarn kam
|
Beides gab es, aber die Anteile solcher an der Gesamtbevölkerung machen den Unterschied. Das spürst Du ja auch selbst, zumindest klingt das hier genau danach:
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1760825)
Ich halte den Fall im Nahen Osten für komplizierter. Im Grunde musste man in Nazi-Deutschland der Schlange den Kopf abschlagen, dann war es mehr oder weniger erledigt und die Episode beendet. Ich befürchte, das wird hier nicht funktionieren.
|
Übrigens war NaziDeutschland auch nicht mit dem Tod Hitlers vorbei, es hat Jahre der "Umerziehung" gebraucht, die möglich war, weil das Land besiegt war, und eine ausreichende Mehrheit da war, um ein anderes Denken durchzusetzen - und es den Leuten wirtschaftlich gut genug ging, um keine Feindbilder zu brauchen. Diese Voraussetzungen sehe ich in Gaza nicht ganz.
|