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• Die Vorstellung eines konkreten Himmels über unseren Köpfen, widerlegt durch Galilei. • Die Vorstellung, nur ein schöpferischer Funke können organische Verbindungen entstehen lassen. Widerlegt durch Friedrich Wöhler, der mit dem Harnstoff die erste organische Substanz synthetisierte. • Die Vorstellung, dass Lebensbausteine (Eiweißbausteine) nicht von selbst entstanden sein könnten, widerlegt durch den Chemiestudenten Stanley Miller. • Die Vorstellung, dass die Evolution der Lenkung eines Schöpfers bedürfe, widerlegt durch Joshua Lederberg. Und so weiter. So Kracher wie Charles Darwin braucht man da gar nicht anführen. Bei Dir ist es jetzt der Urknall. Du stehst mit diesem Argument, das in Debatten wie dieser regelmäßig auftaucht, an einem der allerletzten Außenposten, in denen man solche Argumente noch anbringen kann. Denn wir verstehen die Entwicklung des Universums ungefähr seit dem Moment, in dem es die Größe eines heutigen Atomkerns erreicht hatte, spätestens aber, seit es die Größe einer Apfelsine hatte. Trotzdem: Du hast recht, ein Gott könnte die Ursache für die Existenz des Universums sein. Warten wir’s ab! :Prost: |
die alten Juden waren schon klüger. Nicht umsonst erliessen sie ein Bilderverbot für Jahwe
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1. Die Naturkonstanten sind so exakt auf die Möglichkeit der Entwicklung von Lebewesen abgestimmt, dass man hier nicht ernsthaft von einem Zufall sprechen könne.Lidlracer hat ein gewichtiges Argument gegen das erste Deiner drei Argumente vorgebracht. Die angebliche Feinabstimmung der Naturkonstanten kann auf reiner Einbildung beruhen, und sie kann leicht verständliche Ursachen haben. Doch auch wenn sie tatsächlich existiert, muss sie nicht als Hinweis auf einen Gott verstanden werden. Denn Gott bräuchte wohl kaum eine Feinabstimmung von irgend etwas als zwingende Voraussetzung, um Menschen zu erschaffen. Was mich interessiert ist die Frage, ob dieses Physik-Zeugs auf Deine Überzeugungen einen Einfluss hat, oder ob es letztlich gar nicht relevant für Dich ist? Ich meine die Beobachtung gemacht zu haben (und kann mich freilich irren), dass für viele Menschen, die in ihrer Kindheit mit Religion in Kontakt kamen, diese physikalischen Gedankengänge letztlich keine Relevanz für ihre weltanschaulichen Grundüberzeugungen haben. Grüße, :Blumen: Arne |
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Wobei sich mir dann die Frage stellt hat das überhaupt was miteinander zu tun? Natürlich kann man Physiker und Christ sein, weil das in meine Augen nur wenig miteinander zu tun hat (bis nichts). Es geht jeweils um komplett andere Fragestellungen. Die Physik versucht die Welt zu erklären wie sie ist, bzw. wenn man dann in Richtung Ingenieurwissenschaften geht, wie man sie nutzen kann. Es ist in meinen Augen für eine Physiker die völlig falsche Frage: Wieso gibt es die Welt, warum ist sie entstanden also gaaaaaaannnnnz am Anfang. Den Zeitpunkt über den man was weiß, kann der Physiker natürlich immer weiter nach vorne treiben. Die letztlich erste Ursache, wird man aber denke ich nicht finden. Das Problem ist dann, dass es Physiker gibt, die glauben diese Fragen doch beantworten zu müssen. Dabei begeben sie sich in meinen Augen auf eine Weg, der mit Physik nichts mehr zu tun hat. Es werden hier Dinge vermischt, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Die auch völlig unterschiedliche Sprachen benutzen. Wenn ein Physiker Wahrheit sagt und eine Christ Wahrheit sagt, meinen die nicht dasselbe. Und dann wird ne Diskussion schwierig.* * Ganz schwierig wird es mit so Kreationisten Typen. Die behaupte dann: Physiker würden behaupten XY. Dann muss man erstmal 3 DinA 4 Seiten darlegen, dass Physiker keineswegs XY behaupten, dan begeben sie sich schrittweise auf den Rückzug, man ist wochenlang beschäftigt denen den was klar zu machen usw. usw. Irgendwann sagen sie dann : Man wird ja noch fragen dürfen. Ein lustiges Spiel :-) |
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