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Klimawandel hat Hochwasser in Süddeutschland verschlimmert
Starkregen führte zu heftigen Überschwemmungen in Süddeutschland. Dabei spielte auch der Klimawandel eine Rolle, zeigt eine Analyse: Der Regen fiel bis zu zehn Prozent stärker aus als ohne die menschengemachte Erderwärmung. […] "Einer Schnellanalyse zufolge hatte der Klimawandel Anteil am Ausmaß. Der Starkregen, der die Überschwemmungen verursachte, sei dadurch bis zu zehn Prozent stärker ausgefallen als ohne menschengemachte Erwärmung, teilte das Forschungskonsortium Climameter mit. […] Selbst dem Anschein nach geringe Mengen an verstärkten Niederschlägen können unverhältnismäßig große Auswirkungen haben, wie das Forschungskonsortium erklärte. Das Ahrtal-Hochwasser von 2021 zum Beispiel sei durch den Klimawandel um 3 bis 19 Prozent verstärkt worden." SPON |
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Ich lese da, daß Belgien Strom massiv subventioniert an das Unternehmen abgeben möchte. Den Verfasser des Artikel hält es für eine schlaue Idee diesen Strom aus einigen laufzeitverlängerten AKW zu beziehen. Ich gehe mal davon aus daß dem Unternehmen relativ egal ist aus welcher CO2-armen Quelle der Strom kommt, so lange die Subvention groß genug ist. Die Behauptung ist ja daß die Subvention in AKW günstiger sei als bei Erneuerbaren Quellen. Es ist allerdings nur eine Behauptung. |
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Ich habe Dir ja übrigens auch geschrieben daß Du recht hast mit den lokalen Einflussfaktoren. Daher ist es auch Unfug daß Du schreibst ich könne Dir einfach schreiben daß Du falsch liegst mit den lokalen Einflussfaktoren. So muß Ich Dir halt jetzt schreiben daß Du falsch liegst mit Deiner Vermutung daß Du da falsch liegst. :Lachen2: So, bezüglich Der beiden Statistiken liegst Du halt falsch weil Du unterschiedliche Zeiträume in Zusammenhang gebracht hast. In den Zeiträumen die Schwarzfahrers Statistik abbildet brauche ich auch keine Unterschiede reinzuinterpretieren weil die Temperaturen ja noch relativ normal in der Bandbreite waren und erst jetzt signifikant abweichen. Ob das dann zu einer Sichtbarkeit in der von Schwarzfahrer verlinkten Statistik führt werden wir sehen. |
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Zum objektiven Inhalt: bleiben wir bei den Tatsachen und Quellen: es ist nicht meine Statistik, sondern die vom Umweltbundesamt. |
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Nochmal schön demonstriert daß Du es nicht anders machst. Zitat:
Inhaltlich war das ja jetzt auch von Dir tiptop und ohne Polemik, meine Hochachtung |
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Mir ist jetzt dieser IAE Oil report untergekommen, untersucht wurde der Ölverbrauch bis 2030, nicht darüber hinaus. Im Kern ist die Aussage dass der Ölverbrauch grob 2030 seinen Höhepunkt erreichen wird, er also wächst, aber das Wachstum sich immer weiter verlangsamt. Ursächlich für das Wachstum ist Asien, das das Schrumpfen der OECD Länder mehr als überkompensiert. Ich hänge zwei Grafiken aus diesem report an, die ich spannend fand (sorry für die Qualität, das hab ich nicht besser hinbekommen) Zum einem, in welchem Maße Elektroautos Ölverbrauch ersetzen. Ist leider viel zuwenig, wie ich finde, man geht aber in 2030 immerhin schon von 6 Millionen Barrel pro Tag aus. (wenn ich richtig gerechnet habe 348.210.000.000 liter pro Jahr). Anhang 49939 Außerdem der Vergleich der entwickelten OECD Länder zu anderen Länder Anhang 49940 |
Unter
https://scholar.google.de/scholar?q=...=1&oi=scholart gibt es ganz viel zu Sozialforschung im Zusammenhang mit dem IPCC Bericht. |
Auf stern.de:
Wir dachten, es geht immerhin um das Überleben unserer Zivilisation, die Menschheit kann gar nicht so verbohrt und gleichgültig sein, dass sie hier nicht entschlossen gegensteuert. Dass man zum kollektiven Selbstmord aus Bequemlichkeit bereit ist, ging über unsere Vorstellungskraft. Der Temperaturanstieg um zwei Grad muss sich auf wenige Jahrzehnte beschränken. Und wir brauchen einen erneuerten Generationenvertrag. Den meisten Menschen ist zwar weitgehend egal, was mit ihren Mitmenschen geschieht, aber nicht, was ihren Kindern widerfahren wird. Auf taz.de: Hedonistischer Suizid Immer mehr Menschen kapieren, dass Klimaschutz nicht mit Wachstum einhergeht. Aber nur wenige sind bereit, die Konsequenzen einzufordern. Letztlich zeigen solche Diskussionen, dass der Ökozid weiterhin als Kavaliersdelikt angesehen wird. Wer einem einzigen Menschen die Lebensgrundlage wegnimmt (etwa durch Diebstahl), wird streng bestraft. Wer die Lebensgrundlagen aller zerstört, wird ermahnt oder verwarnt, worauf sich gleich ein Sturm der Entrüstung aufbauscht, man solle doch nicht die Moralkeule schwingen. Die Forderung nach Umweltschutz ist keine Frage der Moral. Sie hat NICHTS mit Moral zu tun, sondern alles mit Selbstschutz, Zukunftsplanung und Vernunft. Zu zerstören, wovon unser Leben abhängt, ist eine hedonistische Form des Suizids. Intelligenz und Moral sind zwei völlig verschiedene Konzepte. Intelligenz bedeutet, über den Schwemmbauch der eigenen Gier hinausblicken zu können. Moral ist die Frage, ob man mit einem Maulesel Sex haben sollte oder nicht. Ökologische Folgen sind dabei eher überschaubar. |
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- Man benötigt die gar nicht wochenlang sondern, auch regional unterschiedlich, nur ca 1-4 Tage. - grüner Wasserstoff ist u.A. deshalb sinnvoll und naheliegend weil die bestehende Infrastruktur, insbesondere die bestehenden Erdgasspeicher, weiterverwendet werden kann. - Bei der Elektrolyse und Wiederverstromung fällt ungefähr 30-40% Verlust an. - Weitere Verfahren wie die beschriebene thermische Speicher (Carnot Batterie) sind eher perspektisch Ich sehe die Verluste nicht als Problem, insbesondere weil die Zeiten in denen zuviel Strom im Netz ist mit dem zunehmenden Ausbau der erneuerbaren Energien natürlich immer länger werden. Kommerziell wird sich das mutmaßlich in Zukunft also immer mehr lohnen. |
Müsste ich wetten, würde ich ein paar Euro auf die Redox-flow Batterie setzen. Im Prinzip unendlich skalierbar von der Speichergrösse. Aber vielleicht verfalle ich dem gleichen Dunning Kruger Effekt wie die Freunde der Wasserstoffmobilität.
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Auf spiegl.de:
Warum es jetzt auch nachts Solarstrom gibt Nach dem Siegeszug der erneuerbaren Energien bahnt sich gerade, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, die nächste Energierevolution an: Solarstrom gibt es bald auch nachts, Windstrom bei Windstille. Daraus: Um eine einzige Kilowattstunde Strom zu speichern, dafür musste man 1991 noch mehr als 7500 US-Dollar anlegen. 2018 waren es nur noch 181 Dollar , schon das war ein Rückgang um 97 Prozent. Und der Preisverfall hat seitdem nicht aufgehört. Im November 2023 lagen die Kosten für eine Kilowattstunde Speicherkapazität mit Lithium-Ionen-Batterien Bloomberg NEF zufolge bei 139 Dollar . Goldman Sachs Energy prognostizierte im Sommer 2023, dass man die Kilowattstunde Stromspeicher bis 2025 für 99 US-Dollar bekommen werde. Kaum jemandem ist bislang klar: Speicherkapazität zur Verfügung zu stellen, ist künftig ein lukratives Geschäftsmodell. Der Internationalen Energieagentur zufolge werden 2024 geschätzte 50 Milliarden Dollar in Batteriespeicher investiert. Das ist zu wenig, und es wird sich ändern. Gigantische Geschäfte winken Jetzt aber fließt immer mehr Geld in die Großspeicher. Selbst vermeintliche Abfallbatterien lassen sich dazu einsetzen. VW hat gerade angekündigt, eine eigene Anlage in Norddeutschland zu bauen, die zunächst 700 und später bis zu 1000 Megawattstunden speichern soll. Diese Anlage soll, wie viele von dieser Sorte mittlerweile, aus ausrangierten Elektroauto-Akkus bestehen. Die von Freunden des Verbrennungsmotors oft verbreitete Mär, Autobatterien ließen sich schlecht recyclen, ist genau das: ein Märchen. Die alten E-Auto-Stromspeicher werden zur Stabilisierung des Stromnetzes dringend gebraucht und bald kräftig nachgefragt. Das Herumgeeiere zur »Rettung des Verbrenners« von Union, FDP und diversen »konservativen« Parteien Europas zeigt sich vor dieser Entwicklung einmal mehr als Irrweg. |
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- Vanadium als Elektrolytbestandteil ist preislich extrem volatil. Organische o.ä. müssen sich noch bewähren. - Automatisierte Fertigung ist bei einigen Bauteilen nicht einfach, es fehlt dann auch die kritische Masse, dass es sich lohnt. Aber ohne bekommt man die Kosten nicht runter. - Es fehlen (noch?) die großen Geldgeber. LiB hat die Autoindustrie, davon profitieren auch ESS auf LiB basierend. - Auch hier sind die Chinesen Marktführer. An sich eine tolle Technologie, aber der Hockeystick zur Marktentwicklung wird auf jeder IFBF wieder aufs neue rausgeholt, nur mit anderen Jahreszahlen. |
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Dänemark plant Klimasteuer für Fleisch- und Milchbetriebe
Sie soll ausdrücklich als Ansporn auch für andere Länder verstanden werden: Dänemark will die weltweit erste CO₂-Steuer auf die Produktion von Milch und Fleisch einführen. Sogar die Bauern sind dafür. SPON |
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Schön wäre nun noch, wenn die Einnahmen der Abgabe auch noch spezifisch für Emissionsminderungsprojekte verwendet würden und nicht unspezifisch im Haushalt verfrühstückt werden. Vom marktwirtschafltichen Gedanken her finde ich das auch super - denn emissionsarm produziertes Fleisch könnte theoretisch billiger sein. Was natürlich unserem jahrelang gepredigten Credo widerspricht, dass billiges Fleisch schlecht und böse ist und nur, wenn das Fleisch teurer ist, die Schwein auch glücklich war. (Was natürlich Unfug ist.) Aber jetzt kommen wir zur Diskussion über notwendige und hinreichende Bedingungen, und das führt zu weit... |
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Diese „Produktionskosten“ muss man mal auf sich wirken lassen - irre, nicht wahr
m. |
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Ebenfalls in der "Produktionskosten" nicht enthalten: Die Folgekosten für die Gesellschaft. Beispielsweise durch Abwässer und Umweltschäden.
Bei Schweinefleisch sind diese "externen" Kosten so hoch wie die eigentlichen Produktionskosten, also zwischen 1,50 und 1,90 Euro je Kilo Schweinefleisch. Würde man diese von der Gesellschaft bezahlten Kosten mit einbeziehen, wäre der Fleischpreis doppelt so hoch. |
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Allerdings wäre dann die nächste Frage nach den Kohlehydraten. Wenn ich mit die externen Kosten auf Basis von zu vielen einfachen Kohlehydraten anschaue, wird das noch deutlich höher ins Gewicht fallen. Da wäre dann die Frage, welche externen Kosten man internalisiert und welche nicht. In Bezug auf Schweinefleisch scheint mir die Rechnung aber ohne heftige Einbussen der Lebensqualität aufzugehen. |
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Könntest du das bitte etwas sortieren und dann nochmal Preise daneben setzen, mich interessiert das wirklich, was da jetzt was genau kostet. Danke :Blumen: So is es aber halt überhaupt nicht zuordbar und meandert mehr oder weniger implizit zwischen allen möglichen Kostenbegriffen/-konzepten und Rechnungslegungsverfahren national und international hin und her. :Gruebeln: :Blumen: |
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Nachfolgend die Erzeugerkosten plus die "externen" Kosten. Letztere sind Kosten für Abwässer und Umweltschäden, die nicht vom Erzeuger, sondern von der Allgemeinheit bezahlt werden. Erzeuger- und externe Kosten pro Kilogramm: |
Sachen gibt's:
Merz auf Habecks Spuren Eine Kolumne von Christian Stöcker Friedrich Merz und die Union haben sehr erfolgreich für Gas- und Ölheizungen geworben. Den Schaden hatte die Wärmepumpenbranche. Jetzt sieht der CDU-Chef plötzlich alles anders – zum Glück. Daraus: Wärmepumpen ablehnen und nutzen gleichzeitig Die Talkshow-Dauerwahlkämpfer der Union gingen noch deutlich weiter: Sie wussten nicht nur nicht, ob die Wärmepumpe wirklich besser ist, sie wussten sogar, dass sie eigentlich ziemlich schlecht ist. Jens Spahn: »Wenn der Strom nicht günstiger und grüner wird, macht die Wärmepumpe wenig Sinn« (das ist falsch). Eine Wärmepumpe einzubauen koste »80.000 bis 100.000 Euro« (auch das ist falsch). Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fand, wenn künftig keine Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden dürften, sei das »eine Verarschung der jungen Generation« – dabei heizt Kretschmer selbst mit Wärmepumpe. Genau übrigens wie der Klimawandel-»Skeptiker« Frank Schäffler von der FDP, der das Gebäudeenergiegesetz beim FDP-Parteitag im Frühjahr 2023 zu Fall gebracht hatte. Anschließend feierte die Gasbranche . |
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Die Koalition gibt ein erbärmliches Bild ab, erfüllt nicht die Hälfte ihrer Versprechen, jeden Tag unzählige Elfmeter, die die CDU nicht reinhaut... das nenne ich unfähig. Haben wir wirklich nur solche Kasperkopfschnitzer als Alternative? Armes Deutschland! |
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https://www.3drei3.de/artikel/wie-ho...ahr-2022_3880/ Hier gab es ein Unterscheidung nach Ländern. Ich wollte gern wissen, ob das realistisch ist und habe deshalb die geplante CO2 Bepreisung mit dem CO2 Verbrauch multipliziert und habe dies dann in Relation zu den Produktions- und Betriebskosten gesetzt. Das wirkte nicht unrealistisch. Folgend findest Du eine gute Übersicht wie sich der Preis für Schweinfleisch in Deutschland aufschlüsselt: https://www.agrarheute.com/managemen...-kosten-585079 Die Kosten für die Ferkel hatte ich von hier der Einfachheit halber 1:1 auf Dänemark übertragen. Ist jetzt ganz schön viel Erklärung für eine 30s Überlegung im Kopf ;) Aber das waren die Gedanken dahinter. |
Gestern betrafen die "Unwetter" das Maggia Tal, wo jeweils der Locarno Triathlon stattfindet, Saas-Grund im Wallis und vor 3 Wochen das Misox Tal im Tessin. Wegen Gerölllawinen und einem Brückeneinsturz sind die Täler Lavizarra (oberes Maggia Tal) und das Bavona Tal, wo meine Schwester mit Mann 3/4 des Jahres verbringt und sich gerade aufhält, auf der Strasse und mit Telefon komplett abgeschnitten, nur per Hubschrauber erreichbar.
https://www.srf.ch/news/schweiz/unwe...d-konsterniert |
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Vielleicht für Deutsche interessant ist der Vergleich mit dem Ahrtal. Dort fielen 200 Liter in 36 h pro Quadratmeter, hier ist die gleiche Menge jetzt in 24 h gefallen. Die Berg- Regionen kennen Unwetter, heftige Regenfälle und Gerölllawinen, aber dieses Ereignis bildet die bisherige Spitze. Die untenstehende Brücke der Hauptverkehrsstrasse hatte bisher Jahrzehnte X-Starkregenfälle unbeschadet überstanden.
![]() ![]() Es war übrigens Ende Juni eine ganz typische Wetterlage für den Alpenraum. Allein die Menge der subtropischen Feuchtigkeit, die Heftigkeit und Geschwindigkeit, in der sich daraus die Gewitter bildeten, stellt das Besondere, Neue dar, was eben in Zukunft häufiger wie bisher auftreten wird. wie-kam-es-zu-diesem-verheerenden-unwetter |
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Auf der einen Seite kann man erwarten dass mit dem zur Zeit beschleunigtem Ausbau der EE, die Kosten eher höher werden. Auf der anderen Seite wird es mit dem flächendeckenden Einbau der intelligenten Stromzähler viel einfacher dynamische Stromtarife zu nutzen, die Last wird dadurch also wieder besser verteilt. |
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