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Ich hab keine Lust mehr da weiter zu diskutieren. Ich kann auch beim Äpfel pflücken von der Leiter fallen oder beim Apfel essen ersticken. Sind das deine nächsten Argumente oder Beispiele? |
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Natürlich gibt es Sportarten für Amateure mit unterschiedlich hohem Verletzungsrisiko sowie andere Lebensrisiken. Damit würde ich persönlich die Problematik von Medikament(miss)gebrauch im Amateursport aber nicht rechtfertigen. Ich bin früher selbst neben dem Schwimm-/Handballleistungssport in der Freizeit Alpin Ski gefahren und war Ski-Tourengänger z.B. oder deutlich gefährlicher IMHO mein ganzes Schulleben in Zürich und später Studium-/Berufsleben in Berlin mit dem Rennrad im Alltag zu den Stellen gefahren, medikamentenfrei. Unsere Schwimm- / Handballtrainer verboten z.B. das alpine Skifahren ihren Wettkampf-Sportlern (woran ich mich nicht gehalten habe.). Letztlich aus meiner Sicht eine Frage des "Lifestyles", ob man nur Medikamente einnimmt, wenn man eine Krankheit hat, und den Amateur-Sport möglichst so ausübt, so dass man sich keine Erkrankung bzw. Krankheitssymptome dabei / dadurch zuzieht. |
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Die empfohlene Höchstdosis beträgt 2400 Milligramm pro Tag. Verteilt auf drei Tage wären das 7200 Milligramm. Eingenommen wurden 8000 Milligramm, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ist eine leichte Überdosierung, aber keineswegs das Zehnfache der empfohlenen Höchstdosis. Die Höchstdosis ergibt sich aus dem Ceiling-Effekt des Medikaments: Mehr zu nehmen steigert nicht die schmerzlindernde Wirkung. Zitat:
Als eine der Gefahren für die allgemeine Gesundheit hast Du einen Läufer identifiziert, der in seiner Freizeit an Ultraläufen teilnimmt, Freude daran hat und damit auf Interesse stößt. Er hat ein vollkommen legales Schmerzmittel eingenommen und das offen kommuniziert. Deine Sorge ist möglicherweise berechtigt, aber mir würden da haufenweise andere Namen einfallen, welche ein Risiko für die Jugend darstellen könnten. Markus Rühl hat vermutlich tausend mal mehr Einfluss auf junge Männer als ein Langstreckenläufer. ![]() Dasselbe gilt für nahezu alle Sportarten, für die sich junge Menschen interessieren, nämlich die Red Bull Sportarten: Base-Jumping, Klippenspringen, MTB-Downhill, riskante Rekordversuche aller Art und so weiter. Die meisten Vorbilder der Jugend sind jedoch keine Sportler, und da geht’s auch nicht um Ibuprofen. |
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Denn es ist letztlich eine Frage der sportlichen Regeln und nicht eine des persönlichen Lifestyles. Denn Dein Lifestyle gilt nur für Dich selbst. Im sportlichen Wettkampf wollen wir aber Regeln, die für alle gelten. Wenn darunter welche sind, die uns nicht gefallen, haben wir sie trotzdem zu respektieren. |
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Also plädierst Du für das Verbot von Schmerzmitteln im Wettkampf ab einer bestimmten Dosierung? Nur Schmerzmittel oder generell alle Medikamente? |
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In der Schweiz beispielsweise betreiben mehr Menschen MTBing als Freizeitsport als Aktive im Verein Fussball spielen. Was denkst du, wie die Unfallzahlen in beiden Sportarten im Vergleich aussehen? Und von Skifahren reden wir besser gar nicht... Nur dass für dich halsbrecherisch aussehen mag, was andere von Kindesbeinen an praktizieren und ne gewisse Übung und Sicherheit darin erlangt haben, begründet imho kein erhöhtes Gefährdungspotential und ist davon abgesehen als Vergleich zu Medikamentenmissbrauch, um den es hier geht, ziemlich ungeeignet. |
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Und hinzu kommt, dass die Diskussion um den Ausschluss von Risikosportarten aus der Basisversicherung so gar nicht neu ist. |
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