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Naja, auszuschliessen ist es nicht. Im Fussball ist das Bewusstsein dafuer noch nicht so da und der WADA Code erst seit Anfang Januar gueltig (beim DFB).
Allerdings dachte ich, dass es bei Dopingvergehen eine Beweislastumkehr gibt. Sprich: Da gegen den Code verstossen wurde, muessten die Spieler beweisen, dass sie nicht wussten, dass sie zu der Kontrolle mussten. So macht man es ja recht einfach. Da kann ja naechste Woche wieder einer kommen, mit der gleichen Erklaerung. Das Gute ist, dass der DFB nun Chaperons einfuehrt, damit sollte sich das Problem erledigt haben. Ich bin mal gespannt, was NADA/WADA und CAS dazu sagen, bzw. ob sie was sagen. FuXX |
Zitat:
aber ich dachte, dass die spieler trotz angeblicher unschuld bestraft werden müßten...nur eben milder als 2 jahre. |
Und wo ist da jetzt der Beweis? Es ist nur ne Aussage, aber die kann ja falsch sein.
Die NADA hat übrigens schon Akteneinsicht verlangt, haben se eben auf WDR2 in den Nachrichten gesagt. Das ist noch nicht vorbei und der DFB sollte lieber vorsichtig sein, sonst gibt's was auf die Finger. FuXX |
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zu dem fraglichen Vorgang einen detaillierten Bericht, des für die Kontrolle zuständigen NADA-Arztes gibt und der hatte mit Sicherheit den deutlichen Eindruck, dass hier Foul gespielt und nicht nur irgendein Leichtsinnsfehler begangen wird (oder er war ein verbohrter Fan des gerade unterlegenen Hoffenheim-Gegners ;) ), sonst wäre die Affäre in diesem Stadium gar nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Der NADA-Arzt schickt doch die besagten Umschläge nicht mit der Post an den Mannschaftsarzt von Hoffenheim, sondern übergibt sie persönlich und redet dabei auch mit seinem Kollegen! Wahrscheinlich hat der NADA-Arzt sogar selbst an der Seitenauslinie gewartet und versucht, die besagten Spieler -wie sonst üblich- direkt in Empfang zu nehmen und diese wurden aber abgeschirmt bzw. er abgedrängt. Ich weiß, das klingt etwas nach Spekulation, aber es gibt sicherlich triftige Gründe, warum NADA und WADA schon im Vorfeld derartig agressiv reagiert haben und den DFB mit öffentlichen Äußerungen in Handlungszwang gebracht haben. Nicht zuletzt sagt mir mein Bauchgefühl auch deswegen, dass der Vorgang zum Himmel stinkt, weil Hoffenheim in der vergangenen Saison einen in der Bundesliga noch nie gesehenen Tempofussball gespielt hat mit aberwitzigen, die Konkurrenten klar überragenden Kilometerleistungen der Spieler (Zitat Rangnick: "Unsere enorme Laufleistung ist der Ursprung von allem":( ;) ) und jetzt in der Rückrunde -sicherlich nicht unbeeinflusst durch den Dopingverdacht- plötzlich auffallend im Spieltempo nachgelassen hat. |
Der NADA Arzt hat im Kontrollraum gewartet, wieso auch immer. Aber es werden ja nun Chaperons eingeführt.
Und ich habe weder den eindruck, dass Hoffenheim jetzt langsamer spielt als in der Hinrunde, noch das sie schlechter spielen. Sie treffen nicht mehr ganz so oft - aber da fehlt auch einer, der in 17 Spielen 18 Tore gemacht hat. Und Sanogo hat halt gestern 3 Mal den Pfosten getroffen. Es ist überhaupt nicht so, dass Hoffenheim nun schlechten Fußball spielen würde. Interessant auch der Fall Daems - der wurde im Oktober von PWC im Auftrag der NADA kontrolliert und kam angeblich 45 Minuten zu spät. Das hat PWC nichtmal an die NADA gemeldet - der Kontrolleur wurde aber inzwischen entlassen. Laut Aussage der Gladbacher konnte Daems nicht direkt genug Urin abgeben, durfte daraufhin erstmal zur Massage und hat dann gepinkelt. Matmour hingegen hat direkt genug abgeben können. Wieso hat der Kontrolleur den Daems einfach weglaufen lassen - unbeaufsichtigt?? Und wieso meldet PWC sowas nicht? Ich find das alles sehr schräg. Ich hoffe da hält nun mal Ordnung Einzug. FuXX |
(gedopte) Sportler sind doch arme Würste: der eine verträgt das Epo nicht (zum Glück nach einer Woche wieder abgesetzt und seitdem immer sauber gewesen:Cheese: ), der andere (Dwain Chambers) war "ein laufender Junkie" und ist jetzt glücklicherweise sauber und schneller denn je:
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:Cheese: :Cheese: :Cheese: Gruß Felö |
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"Wer immer noch nicht eins und eins zusammenzählen kann, was im Radsport los war, dem kann ich auch nicht helfen", sagte Ullrich, der lange Jahre Armstrongs härtester Rivale war. ... Der Frage, ob er selbst jemals gedopt habe, wich Ullrich in gewohnter Manier aus. "Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Solche Dinge werden alle in meinem Buch stehen", meinte der Sydney-Olympiasieger. Dafür werde er sich so viel Zeit nehmen, wie er brauche. " Vermutlich braucht er dafür sicherheitshalber so viel Zeit, wie die Verjährungsfrist wg. Meineids ist ;) |
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