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Eben es ist nun mal Geschmacksache, aber mein link ist zumindest ein Teil deutsche Geschichte. Auch wenn nicht so sehr rühmlich. Wobei der JU, BB, FB auch eher unrühmlich sind. Also alles in allem sehr treffend! |
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Du kannst lesen? Dann lies Dir doch mal den Threadtitel durch. Steht da etwas von deutscher Geschichte? |
Ahja, wenn du lesen kannst und kannst eins und eins zusammenzählen, dann hättest du erkennen müssen, das ich nicht mit BB und FB angefangen habe.
Ich habe lediglich auf einen post von nobodyknows reagiert und etwas lustiges dazu beigetragen. Aber anscheinend gehst du zum lachen in den Keller. Geh raus spielen, damit du wieder runterkommst.:dresche |
Grundsätzlich fand ich die Interviews mit Ulle deutlich informativer und themenbezogen.
Man konnte sehr gut sein Selbstbild sehen, und auf der anderen Seite unkritische und gefällig lächelnde Stichwortgeber. Reporter, bzw. Interviewer würde ich das noch nicht mal nennen. Wen wundert es da, dass er in einer Traumwelt lebt. Wobei das Interview und die genehmigten Fragen sicher exakt choreographiert gewesen sind um unangenehme Themen auszuklammern. Dass die Stichwortgeber das so mitmachen ist eher unterste journalistische Schublade. |
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Ich habe mir alle vier Videos angeschaut.
Ken Jebsen ist es meiner Meinung nach schon gelungen eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Jan Ullrich denke ich ganz wohl fühlte. Dadurch ist es gelungen ein tiefgehenderes Gespräch zu führen. So zumindest habe ich es empfunden. Ullrich gab sich auch deutlich selbstkritischer als bei anderen vergleichbaren Gelegenheiten. Ich glaube nicht, dass sich Jebsen auf ein Interview einlassen würde bei dem derjenige, mit dem er ein Gespräch führt, zuvor die Fragen festlegt oder "genehmigt". Was ich schon sehenswert fand, sind die Eindrücke davon wie Ullrich über Jahre trainierte. Das waren "Gerätschaften", die wirkten als wären sie mindestens 100 Jahre alt ;-). Welcher Freizeittriathlet würde sich heute auf solche Rollentrainer setzen? ;-) Welcher Freizeitsportler würde auf sochen Rennrädern seine Runden drehen? ;-) Das waren ziemlich bescheidene und einfache Verhältnisse in meinen Augen. Und ich nehme Ullrich ab, dass er im Grunde seines Herzens einfach so einer ist. Ich denke von sich aus hätte er nicht unbedingt ganz oben sein müssen. Wenn ich an das Jahr zurückdenke, wo er für Riis gefahren ist. Das war schon außergewöhnlich respektvoll, wie er über ihn geredet hat ("großer Meister"). Und ich denke, er hat im Prinzip schon gewusst, dass er Riis eigentlich schon das Wasser reichen kann so rein körperlich. Interssant fand ich auch die Eindrücke, die seine Mutter und sein erster Trainier hinterlassen haben. Ich denke sein erster Trainer ist bzw. war zwar auf der einen Seite bestimmt ein ziemlich guter Trainer, der sehr viel für seine Schützlinge getan hat, aber er hat auf mich auch so gewirkt, dass er durchaus stark manipulativ wirken kann gerade auf heranwachsende Jugendliche. Wenn man merkt Mensch da ist einer, der macht unglaublich viel für mich bzw. die anderen der Trainingsgruppe, dann wollen viele automatisch etwas zurückgeben und zwar etwas, wo sie glauben, dass er es sich besonders wünscht (herausragende sportliche Erfolge seinen "Leute"). Wer für sich mit einem der forderen Plätze durchaus zufrieden wäre, versucht dann vielleicht ganz vorne zu landen, weil er spürt das ist es, was sich der Trainer mit am meisten wünscht. |
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