sbechtel |
09.12.2012 21:33 |
Zitat:
Zitat von flaix
(Beitrag 843201)
das ist aber nicht logisch. Zuallererst finde ich es absolut sinnfrei als dominantes Wesensmerkmal die sexuelle Orientierung heranzuziehen. Zweitens denke ich das es für das Kindswohl kaum eine bessere Ausgangsposition geben kann als zwei Menschen die sich so sehr ein Kind wünschen das sie den beschwerlichen Weg der Adoption einschlagen. Drittens geht es auch gar nicht um eine generelle Stilisierung von schwulen/ lesbischen Päärchen als die besseren Menschen. Da gibt es garantiert genauso viele Säufer, Rassisten und emotionale Krüppel wie bei "uns Heteros".
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Wo habe ich den bitte die sexuelle Orientierung als dominantes Wesensmerkmal herangezogen? Ich habe a) die Sexualität als potentiell hilfreich eingestuft (und du wirst ja wohl kaum abstreiten wollen, dass ein Junge in der Pubertät nicht mit Fragen konfrontiert ist, die ihm ein Vater besser als eine Mutter beantworten kann) und b) die äußeren Bewertungen der sexuellen Orientierung durch das soziale Umfeld.
Zum zweiten Punkt: Das ist eben streitbar. Natürlich ist Zuneigung, Liebe usw. usf. die Basis für eine Elternschaft, aber es gibt eben viele Punkte, die man bedenken muss, man kann nicht sagen, dass ist das Einzige das zählt.
Zu 3: absolute Zustimmung!
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