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Was sind dann die Gründe, dass du dich an einem selbstdistanzierten und kompetenten Top-Athleten - der hier mal etwas aktiver wird - so festbeißt? |
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Nein, das sind Fakten. Tut mir leid, falls sie dir nicht in die Hände spielen. |
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Warum gehst du eigentlich nicht auf den Kern von Dude's Kritik ein - die WTC bietet "nur" die Plattform für die Athleten, die davon leben wollen, sie hat keine Motivation (und mir fällt auch keine ein, die aus Sicht eines Unternehmens (und auch nicht aus Sicht eines Verbandes)), Euch davon-leben-wollen-Athleten mit Zahlungen zu unterstützen. Ihr müßt Euch das Geld sonstwo suchen, sonst klappt das mit dem "Pro" eben nicht. Vorwurf, der der WTC zu machen wäre, ist dann nur, dass sie diese Tatsache durch die Preisgeldzahlungen verdeckt - diese Summen sehen bei flüchtigem Hinsehen nach "lohnenswert" aus, in Wirklichkeit decken sie für einen Sieger eines "kleinen" IM gerade mal die Reisekosten + 1-2 Monate Lebensunterhalt... Es wäre von daher ehrlicher und transparenter, gar keine Preisgelder zu zahlen, oder? Das geschieht aber deshalb nicht, weil es ja auch ein markenförderndes Label ist, sagen zu können "der mit 50 k$ dotierte Ironman" (auch wenn die 50k schon seit 25 Jahren nicht erhöht wurden). In deinen Posts weigerst du dich, diese Fakten anzuerkennen - ich sehe nicht, warum. Gruß kullerich |
Letztlich ist es doch, dass dem Ironman der systemische Unterbau fehlt. In den meisten Sportarten hat man entweder ein Ligasystem mit Auf-/Abstieg oder ein Meisterschaftssystem mit Qualifikation zur nächsten Ebene (Kreis, Bezirk, Land, Deutsche).
Man kann nur zur Deutschen, wenn man sich vorher sportlich qualifiziert hat. Und wenn man auf der Deutschen keine Leistung zeigt, kommt man auch in keinen Kader und wenn Du nicht in nem Kader bist, kommst Du auch nicht international zum Einsatz - schon gleich gar nicht zur WM. Im Rahmen der Kader ist man dann auch oft/meist verpflichtet sich in Anti-Doping Konzepte zu integrieren. Wenn dann ein Sportler der Bringer ist, kann er ggf. vom Sport leben und ist damit Profisportler. Wie ist es im IM? Jeder kann an beliebigen Veranstaltungen Teilnehmen. Qualifizieren muss man sich nur für Hawaii - die WM (immerhin). Die Qualifikation ist aber je Altersklassen möglich; es sind nicht die Besten overall am Start. Dan ist es auch noch so, dass man einfach eine Lizenz lösen kann und dann ist man plötzlich Profi. Aggressiv Quergedacht: - in jedem der u.g.Rennen eine 2. Wertung over-all ohne AKs ohne MPRO/FPRO - 3 Jahreszyklus für die WM auf Hawaii - Jahr 1: Qualirennen auf nationaler Ebene - Jahr 2: Qualirennen auf kontinentaler Ebene (Teilnehmer nur die Besten aus der over-all Wertung aus Jahr 1) - Jahr 3: WM auf Hawaii (Teilnehmer nur die Besten aus der over-all Wertung aus Jahr 2) Hawaii wäre damit deutlich aufgewertet und es würden nur die Besten der Besten starten anstatt den Brezen, die bereits am swim-cut-off scheitern. Diejenigen, die dann auf Hawaii sind, diejenigen sind - egal ob mit oder ohne Lizenz - sehr nah am Profi. Evtl. könnte man sogar noch ein 4. Jahr vorschalten und irgnendwie die 70.3 er Rennen in die Quali mit integrieren ... wie auch immer Nur mal als Gedankenspiel ... wer hat Lust es weiter zu spielen? |
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Mein System wäre anders und würde wie die verschiedenen Status der Bonusmeilensysteme der Fluggesellschaften funktionieren: - für Teilnahme/Platzierung in diversen Rennen gibt es Punkte; - die Punkte verfallen innerhalb von 12-18 Monaten; - ab soundsovielen Punkten gibt es die Quali mit maximal soundsoviel Plätzen; - bei Erreichen einer gewissen Schwelle Punkte wird man "Frequent Competitor"; - bei Erreichen der Quali wird man "Kona Competitor"; - beim Hawaii-Sieg wird man "Champion"; - die drei Klassen haben die Eigenschaften, dass man je nach Status mehr Punkte pro Rennen erhält als nominell ausgeschrieben (z. B. 1.5x, 2x, 5x) und dass die Punkte langsamer verfallen; - der Status selbst hält zwei Jahre; - ein "Kona Competitor", der dort in den Top10 landet, hat punktemäßig bereits die Quali für das nächste Jahr sicher, d. h. sein Status verlängert sich im Folgejahr auf jeden Fall, was längere Krankheiten oder Verletzungen im Frühjahr/Sommer nicht zur Katastrophe werden lässt; - in Kooperation mit anderen Unternehmungen können auch Ergebnisse aus deren Wettkämpfen gutgeschrieben werden. |
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Also könnten sich die Top-Athleten eventuell ein größeres Stück vom Kuchen nehmen, wenn sie sich ein wenig absprechen. Das ist aber nicht einfach. Wie bereits ausführlich hier dargestellt..... Die ganze Problematik hat nix triathlonspezifisches. Da gibt es tausend andere Konstellationen, nicht nur im Sport, wo dieselben Quasi-Monopole, Interessenskonflikte und Machtstrukturen zu beobachten sind. Worum geht's hier also wirklich, was wird hier diskutiert? Die Person Rocco oder seine Blog? |
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Anmelden, fertig. Ich kann mich erinnern, dass 1992 z.B. eine Quali innerhalb des Landesverbandes für die Teilnahme an der DM über die MD nötig war. |
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