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Es geht aber darum das KB mehrmals schon gesagt hat das seine Leistung (sein VO2Max etc) nur durch sein enormes Trainingspensum zustande kommt. Und dieses erreicht er laut seiner Aussage nur aufgrund seiner Statur.
Dementsprechend stimmt die aus rein Physikalischer Sicht korrekt getätigte Aussage „leichter=schneller“ eben nicht. Es ist wie alles im Leben eine wilde probabilistische Mischung bei der viele Einflussfaktoren berücksichtigt werden müssen. Und eben hier kommt der wissenschaftliche Ansatz von den Norwegern zum Tragen. In viele Richtungen zu untersuchen und die Effizienz abzuarbeiten. Um es vielleicht für jeden Verständlich zu schreiben. Ich hatte auch mal 10kg weniger und konnte schnell laufen. Allerdings war ich deutlich häufiger verletzt. Heute wiege ich 10kg mehr laufe permanent Verletzungsfrei und laufe ebenfalls ne 32 auf 10. |
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10kg mehr kosten jedenfalls auf 10km eine Menge Zeit (meiner Schätzung bis zu 2min je nach Körpergröße), selbst unter der Annahme eines höheren Trainingsaufwands. |
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Bei seinem Training halte ich die hohen Umfänge mit relativ niedriger Intensität für richtig. Ebenso die verminderte Intensität bei den schnellen Intervallen. Das Höhentraining scheint ebenso zu funktionieren. Seinen hohen Körperfettanteil halte ich für einen Nachteil. |
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Vielleicht ist mein englisch ja nur zu schlecht aber insbesondere im Video, wo er direkt zu seiner Figur gefragt wird, spricht er nicht von VO2 Max sondern von Trainingsvolumen, Erholung und Anfälligkeit für Verletzung und Krankheit.
Alles das ist seiner Meinung nach nur mit sehr hoher Kalorienzufuhr aufrecht zu erhalten. Interessant finde ich in dem Video, daß er sich und Gustav da in eine Kategorie wirft. Wenn Hafu jetzt noch da wäre, dann würde er auch noch den ungewöhnlich großen Brustkorb von Kristian in die Waagschale werfen. Ich kann mich nicht an diesbezügliche Messungen erinnern aber wissen wir wie groß Kristians Lungenvolumen im Vergleich zu den anderen Triathleten ist? |
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Der Rahmen ist auf Bildern (auch für die im normalen Handel käuflichen Framesets) immer so aufgebaut, dass es keine Überhöhung zwischen Sattel und Extensions gibt. Im Extremfall sogar eine "Unterhöhung". Seine Position auf dem Bike ist ja dennoch sehr aerodynamisch, megakompakt (ein bissl wie "Uberbiker ZÄCK-Attack" auf dem Softride in den Neunzigern). Und kann es sein, dass der komplette Rumpf samt Rücken für die 180 Kilometer dadurch dermaßen entlastet wird, dass er dann "obenrum" frisch in den Marathon startet und dank seiner zweifelsfrei sichtbaren, überdurchschnittlichen Rumpfstabilität und Physis diesen Vorteil brutal in seine schnellen Laufzeiten ummünzt? Mein Buddy hier im Team hat bereits eine Lieferverfügbarkeit des Rahmensets für sich angefragt und genau die oben angedeutete Mutmaßung von uns war sein Antrieb, 2023 mit dem Bike vonb BigBlu beim Ironman HH zu starten. |
Der Typ ist für mich ganz einfach ein "Viech", dass eine bessere Ausdauer* hat wie die Anderen.
Da ist völlig wuascht ob er zach/dünn oder schwammig/kräftig ist. Er beweist, dass beim entsprechenden Motor die Körperzusammensetzung anscheinend nicht unbedingt ausschlaggebend ist. Auch auf langen Distanzen. Er wird wohl auch genetisch besondere Voraussetzungen haben - und sowas gibt's wohl auch nicht oft... Und in Kombination mit den perfektionistisch, akribisch veranlagten Trainingsmethoden, dass die Norweger seit einigen Jahren (auch in anderen Sportarten) holt man wohl aus ihm einfach das beste Heraus. Und das ist wohl ein Äuzerl mehr... *) Ausdauer interpretiere ich, als die Fähigkeit eine bestimmte Leistung über einen bestimmten Zeitraum zu leisten. Ich glaub zb auch das ein Lionel Sanders eine ähnliche Leistungsfähigkeit als er hat. Dafür hat er aber technische, ökonomische Nachteile als Schwimmer und Läufer.... |
Arne hat vor einigen Jahren (2018?) eine Sendung gemacht zum Thema Watt beim Laufen in Abhängigkeit vom Gewicht.
Als Kernaussage hatte ich mir notiert: Für jedes kg zusätzlich musst du rund 3 extra Watt aufbringen. Ich hatte das zum Anlass genommen vor einem Marathon rund 4kg abzunehmen (4 Wochen nach dem Marathon waren übrigens wieder 4+2kg drauf). Wenn Blummi z.B. rund 5kg mehr hat andere Top-Athlethen gleicher Größe muss er halt beim Laufen 15 Watt mehr investieren als die anderen. |
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ABER: wie vor schon jemand schrieb: „sie“ werden es getestet haben… Und es wird für ihn die beste Position sein. Was nicht automatisch bedeutet, dass sie für deinen Buddy auch die Beste ist… |
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1. Ich halte es für möglich, dass Kristian erst mit einem ungewöhnlich hohen Körperfettanteil seinen individuell höchsten relativen VO2peak-Wert erzielt.Mit anderen Worten: Für ihn selbst als Individuum ist der hohe Körperfettanteil möglicherweise kein Nachteil, sondern eine notwendige Voraussetzung für seine Leistungen. Im Vergleich zu anderen Athleten der absoluten Weltspitze ist es aber ein Nachteil, denn diese benötigen keinen erhöhten Körperfettanteil, um ihre besten Leistungen zu erbringen. Offenbar ist er in der Lage, diesen Nachteil auszugleichen. |
Zum Thema Aerodynamik, hat jemand einigermaßen verlässliche Zahlen, bspw. cw-Wert. Ich denke mir auch, dass es nicht so optimal ausschaut, aber Aerodynamik spielt sich nicht nur vorne an der Stirnfläche ab, sondern auch dahinter. Ein Wassertropfen ist auch nicht lang und flach, sondern vorne dick und rund, und nach hinten flacher. Vielleicht ist seine Aerodynamik doch besser als es die meisten vermuten?
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Todernst war das sicher nicht gemeint, habe auf dem Gebiet keine Ahnung. Hier wird aber viel diskutiert, argumentiert, spekuliert ohne eine konkrete Zahl zu nennen. Vileicht war 'dick und rund' das falsche Vokabular, bin aber auch kein Wortakkrobat und sage die Dinge so, wie sie mir in den Sinn kommen. Ich denke es hat jeder verstanden was gemeint war. 'Bauchig' wäre vielleicht passender. Wie gesagt, für meinen Laienblick sieht die Position auch nicht schnell aus, aber ist es wirklich so? Bis vor kurzem sahen Schuhe mit dicker Sohle auch nicht schnell aus, breite Reifen ebenfalls nicht.
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Eine Kugel, noch besser ein Ei ist jedenfalls deutlich näher am aerodynamischen Optimum als eine Schrankwand.
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Im Vergleich zu anderen Athleten ist es meiner Meinung nach kein Nachteil, da er bisher alle anderen (die im Vorteil sind wegen geringerem Körperfettanteil?) geschlagen hat.... |
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Den Marathon läuft er anschließend mit den Beinen, nicht mit dem möglicherweise geschonten Rücken. Was er auf dem Rad an Aerodynamik einbüßt, um möglicherweise den Rücken zu entlasten, muss er durch eine erhöhte Leistung der Beine wettmachen. Für den Marathon aus meiner Sicht kein Vorteil. Ich könnte mir eher vorstellen, dass seine Kielbrust indirekt zu einer recht aufrechten Sitzposition auf dem Rad führt. Säße er vorne tiefer, kämen sich Bauch und Oberschenkel ins Gehege. Das ist aber eine Spekulation meinerseits. :Blumen: |
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mutmaßt) ist jetzt der spannender Punkt. Ich finde es faszinierend da ich einfach bei mir ganz lange das Gewicht als den Kasus knacksus identifiziert hatte um schneller zu werden. Bei MIR (bitte nicht auf euch projezieren) hatte das immer mehr Probleme zur Folge (verletzungsanfälligkeit etc.). Ich kann also seine Argumentation ein Stück weit nachvollziehen. |
Die Kielbrust kann mit ein Grund sein, dass Blummenfelt aufrecht auf dem Rad sitzen muss, hauptursächlich ist aber seine nachteilige Rückenkrümmung. Leute, die hauptsächlich im Brustwirbelbereich die Wirbelsäule krümmen, können nicht mit geradem waagrechten Rücken auf dem Rad sitzen. Ich habe das gleiche Problem, die meisten Frauen übrigens auch. Ich gehe davon aus, dass er nicht zu den Spitzenathleten mit ausgezeichneten Luftwiderstandswerten gehört.
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![]() Wieviel Watt kann er durch eine andere Position einsparen? Was wäre sein optimaler cw-Wert und wie hoch würdet ihr den jetzigen schätzen? |
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Sebastian Kienle hat seinerzeit alle Ranglisten angeführt, war mehrfacher Welt- und Europameister. Dennoch kennt jeder seine relative Schwimmschwäche. Man kann doch nicht sagen, da er alle geschlagen habe, sei seine Schwimmschwäche kein Nachteil, sondern – wer weiß? – vielleicht sogar ein Vorteil. Er schont sich halt im Wasser für das Radfahren. In gleicher Weise kann auch Kristian Blummenfelt sportliche Schwächen haben, selbst wenn er damit alle anderen schlägt. Er kann sie mit anderen Stärken kompensieren, so wie Sebastian mit seiner Rad- und Laufstärke seine Schwimmschwäche kompensierte. :Blumen: |
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Was bei dem Hype auf Watt/Geschwindigkeit gerne übersehen wird ist, dass eine andere Position durchaus für mehr Poweroutput oder Schonung von Kräften sorgen kann, auch oder gerade, wenn sie weniger aerodynamisch ist. Aber auch diesen Aspekt haben wir hier ja bereits mehrfach diskutiert. |
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Eine aufrechtere, weniger aerodynamische Sitzposition kann einen höheren Poweroutput ermöglichen. Auf Deutsch: Man kann in aufrechter Sitzposition mehr Watt treten als bei einer tiefen, aerodynamischen Position. Das ist richtig. Falsch ist, dass man dabei Kräfte schonen könne. Man braucht bei gleichem Tempo mehr Kraft auf dem Pedal, wenn die Sitzposition aerodynamisch weniger schnittig ist. Entsprechend steigt der Energieverbrauch. :Blumen: |
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Mal ein Vergleich mit einer Bratwurst ( mir) 2012 habe ich 216w für 36,5km/h gebraucht, 2021 20w weniger für 1,5km/h mehr. |
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Kann man das wirklich so pauschal sagen? Angenommen ich kann durch die aufrechtere Position meinen FTP Wert um 20 Watt von 300 auf 320 Watt erhöhen, benötigte für 40 km/h aber nur 10 Watt mehr Leistung (bspw. 260 statt 250), dann hätte ich einen niedrigeren IF. Würde das nicht auch einen geringeren Kalorienbedarf bedeuten? |
Egal wie man auf dem Rad sitzt, sofern man nicht zusätzlich Liegestütze macht, steigt mit zunehmender Wattzahl auch der Energieverbrauch. Die Unterschiede in der Effizienz sind so gering, dass man das athletenübergreifend vergleichen kann.
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Das sind aber alles keine neuen Erkenntnis. Ich rede von vor 30 Jahren. :Blumen: |
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Wusste gar nicht, dass er mittlerweile so gut drauf sitzt, leider geil. Andererseits wird's am Samstag dann ja noch langweiliger... Ich hoffe, die haben noch eine vollgetankte, weitere Harley mit Extrakamera beim Kampf um Platz Zwei live dabei... |
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Hilft aber halt nix, da wir nicht wissen, wieviel der Blumi für die paar Watt wirklich mehr investieren muss, gemessen an dem, was er leisten kann. Die Wahrheit liegt am Samstag auf dem "Platz" - die letzten mal hat es ja aber nicht so schlecht geklappt bei ihm. |
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Ich meine, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, auch nach nur 4 Stunden Rad fahren, wie ich auf dem Rad sitze, wie bequem oder unbequem das für einen ist. Nun fahre ich selbst ja deutlich länger Rad, laufe dafür aber deutlich kürzer (hier und da mal einen 5er oder 10er) und kopple das nicht, aber dennoch bin ich mir sicher, dass es eben durchaus einen Unterschied macht (in der Gesamtperformance) wie hart ich da sowohl in Sitzposition als auch dem, wieviel ich meines Maximums ausnutze. Selbst dann, wenn der rein errechnete Energieverbrauch ähnlich, wenn auch nicht gleich ist. Übrigens kann der Poweroutput bei wenig schärferer Position durchaus DEUTLICH höher sein. Damit dann auch der gleiche Dauerleisung sich je nach Position entweder All-Out oder doch ziemlich locker sein. |
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