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Sind nicht als Anfeindung gemeint. Es sind Fragen bzw. meine Meinung.
Dir und natürlich den anderen auch schöne Ferertage. :) |
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Das Thema ist -wie man sieht- gestern irgendwie etwas in die falsche Richtung abgedriftet. Wobei zuvor von den "Guten" wie LidlRacer, Trillerpfeife und andere keine vernünftige Antwort zu meinem Post #1349 kam. O.k. Neuer Tag, neues Glück: In Hinblick auf den Thread-Titel "....Und alle schauen zu dabei" und auf meinen oben verlinkten Beitrag #1349 eine Ergänzung von mir die zeigt, dass eben nicht alle zuschauen, sondern dass ein milliardenschwerer Irrsinn stattfindet, der unter der Welle die aus dem obsessiven medialen pushen der krankheitsbedingt obsessiv agierenden Greta Thunberg entstanden ist, begraben wird und aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwindet. Zwei der modernsten Gaskraftwerke der Welt sind Investitionsruinen. Und auch hier noch einmal die Frage: Cui bono? Uniper? Die CDU/CSU in dem Gefühl alles richtig zu machen? Oder die Umwelt? Mag sein, dass Greta, Luisa und all die anderen hehre Ziele haben. Aber: Schon die Lebenserfahrung eines Menschen, der "nur" doppelt so alt ist wie die beiden Gesichter der FfF-Bewegung, lässt einen wissen: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. ;) Am Ende des Tages muß der ganze Quatsch von irgendjemand bezahlt werden. Und nun ratet einmal wer das sein wird. :Cheese: Also ich für meinen Teil -und vielleicht ist es das, was mich bei diesem Thema so bewegt- kann mir für mich etwas anderes vorstellen als nur ein angepasstes, stromlinienförmiges Arbeitsleben, begleitet von einem ökologisch und politisch korrekten und mainstreamkonformen Privatleben und einem zeitnahen und somit sozialverträglichen Ableben. Gruß N. :Huhu: |
wie schön :-)
anstatt Eiersuchen werden die Missveständnisse entwirrt. @Nobody: ok ich hatte deine Beiträge viel stärker auf Greta Thunberg gemünzt verstanden. Daher hatte ich auch nicht auf deinen Post #1349 geantwortet. Jetzt ist er für mich verständlicher. Die Zeche zahlen so oder so wir bzw. unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen Wenn wir so weitermachen wie bisher sieht es (meiner Meinung nach) bitter aus für sie, und wenn wir umdenken und dabei auch Fehler machen muss das bezahlt werden. Irsching tät ich aber nicht als Fehler beim Umdenken einordnen. Was für ein Irrsinn. Dickes Aber: Aber ich persönlich zahle lieber für Fehler die wir beim Umdenken machen, beim Versuch den Klimawandel zu entschärfen, als dafür das es einfach so weitergeht. Denn das ist auf keinen Fall "gut gemacht" vermutlich von manchen noch nicht mal "gut gemeint" Ausser für den eigenen Profit. Zitat:
Von mir aus kannst du völlig unstromlinienförmig arbeiten und politisch unkorrekt agieren. Was hat das damit zu tun sich ökologisch eben nicht wie der letzte Mensch auf Erden zu verhalten. :Cheese: Als Gutenberg zurückgetreten war hat sein Nachfolger so was ähnliches gesagt wie: "er hinterlässt ein gut bestelltes Haus" Ich kriege diesen Satz nicht mehr aus dem Kopf und ich übertrage ihn einfach auf unsere Generation. Oft frag ich mich ob die nachfolgende Generation das auch so sagen würde. Hinterlassen wir ein gut bestelltes Haus? Also ich gehe jetzt Pferde füttern. Nein nicht die eigenen. Schöne Feiertage. |
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Grundsätzlich stellen sich solche Fragen immer bei einer Politik, die Reformen und Strukturwandel einfordert, nämlich inwiefern die Träger einer Reformbewegung für die Durchsetzung von mehr oder weniger "systemintegrativen" Änderungen gegen konservative bis reaktionäre Kräfte von diesen auch ge(miss)braucht werden. Die Antwort der Linke darauf ist, dass Menschen über die Beteiligung an solchen Bewegungen und dem Engagement für progressive Ziele (CO2-Reduktion in dem Fall) hinaus auch erfahren, wie eben unser System funktioniert, und sich dann vielleicht eher für grundsätzlichere, schwerer erreichbare System-Reformen engagieren, z.B. für weniger Lobbyismus und mehr demokratische Kontrolle. Jeder, der in der Klimaschutzbewegung aktiv ist, lernt auch eine Menge über Kapitalismus. Man kann aber nicht auf Reformen und Alltagspolitik verzichten, weil es diesen sog. "Doppelcharakter" von Reformen gibt, und sich nur für radikale Systemänderung als erste Voraussetzung einsetzen, dann landet man schnell bei politischen Sekten. @Nobodyknows: Vertrittst Du jetzt die Ansicht, man sollte auf schnelle Massnahmen zur CO2-Reduktion verzichten? Weshalb? Weil grosse Konzerne damit Extraprofite machen?. |
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Stimmst Du zu, dass es einen von uns Menschen (mit)verursachten Klimawandel gibt? Stimmst Du zu, dass dieser wahrscheinlich schwerwiegende negative Auswirkungen haben wird? Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen könnte? Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen sollte? Stimmst Du zu, dass dies schnell und mit teils drastischen Maßnahmen geschehen muss, damit es überhaupt etwas bringt? Falls Du alles mit Ja beantwortest, verstehe ich Dein Problem nicht. Und ist Greta bzw. FfF Schuld an irgendwelchen aktuellen Investitionsruinen, oder was verstehe ich da schon wieder nicht? |
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Es gibt m. E zu diesem Thema keine einfachen Fragen und folglich keine einfachen Antworten mehr. Diejenigen, die simple Antworten auf komplizierte Fragestellungen anbieten, werden -zu Recht- gerne als Populisten bezeichnet. Ein Beispiel: Die AfD sagt: "Keine Flüchtlinge, keine Moscheen bedeutet keine Probleme und mehr Geld für das Volk". Das ist der Populismus den Du und ich nicht mögen, denn hier wird eine unzulässig verkürzte Lösung für ein bestehendes Problem in Aussicht gestellt (und ein Teil der wahlberechtigten Bevölkerung fällt darauf herein). So weit zu den verkürzten Forderungen der "Bösen". Was aber sind die Forderungen der für den Friedensnobelpreis nominierten und von einem Bischof mit Jesus verglichenen Greta Thunberg? "Skolstrejk för klimatet" "Ich will, dass ihr in Panik geratet" Und die, die nicht nach Gretas Pfeife tanzen, werden als größte Schurken aller Zeiten in Erinnerung bleiben. Aber spielen wir mal das Spiel weiter. Unten meine Antworten auf deine Fragen: Stimmst Du zu, dass es einen von uns Menschen (mit)verursachten Klimawandel gibt? Ja...wobei die Abgrenzung zwischen verursacht und mitverursacht schwierig ist Stimmst Du zu, dass dieser wahrscheinlich schwerwiegende negative Auswirkungen haben wird? Ja Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen könnte? Ja Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen sollte? Ja Stimmst Du zu, dass dies schnell und mit teils drastischen Maßnahmen geschehen muss, damit es überhaupt etwas bringt? Nein. Nicht so lange die Folgen von drastischen Maßnahmen absehbar sind und nicht so lange drastische Maßnahme mit drastischen (sozialen und ökonomischen) Folgen durch das Verhalten anderer konterkariert werden. Ein Beispiel: "Solange ich in Polen Präsident bin, lasse ich nicht zu, dass irgendjemand den polnischen Bergbau ermordet" Übrigens steht in den Forderungen der FfF-Bewegung: "Die Verwirklichung dieser Forderungen muss sozial verträglich gestaltet werden und darf keinesfalls einseitig zu Lasten von Menschen mit geringem Einkommen gehen. Diesbezüglich müssen die Regierungen entsprechende Konzepte vorlegen." https://fridaysforfuture.de/forderungen/ Haben wir solche Konzepte (von der Grundsicherung einmal abgesehen), oder folgt man aktuell geradezu blind vor Euphorie den von Greta angeführten Schülern? Gruß N. :Huhu: |
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Ausserdem folgen aus der Erderwärmung eine viel grössere Ungerechtigkeit und soziale Nachteile für die Armen nach den Angaben der UNO-Berichte wegen der Dürre, Überschwemmungen, Wetterkatastrophen als wenn man jetzt die CO2-Emissionen reduziert. |
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Da sehe ich komplett anders. Das Pappschild und die Aufschrift erklärt mir lediglich, warum Greta vorm schwedischen Parlament sitzt und nicht in der Schule. Ich lese darauf keine Forderung an die Politik, Mitmenschen oder sonst wen. "Ich will, das ihr in Panik geratet" ist ebenso wenig eine Forderung ! Es ist ihr Wunsch und diesen Wunsch, hat sie für mein Empfinden deshalb, weil politische Veränderungen langwierig und zäh sind. Eingelaufene Muster, sich innerhalb der komfortablen Zone kaum spürbar ändern. "Panik" dagegen regt zu sofortigen Handlungen an. Dieses "Sofort handeln" ist eine Forderung von Greta. Auch die Einsparung von CO2 Ausstoß durch den Menschen verursacht, sind Forderungen. Nur oft genug, hat sie aber auch wiederholt das diese Veränderungen so schnell wie möglich gehen müssten ! Und daraus höre ich sogar das umfassende Problem mit raus. Es geht nämlich nicht mit Schwarz-Weiss. Es muss ihrer Meinung nach aber so fokussiert wie es möglich ist, angegangen werden. |
Grundsätzlich bin ich gegen Zerstörung und für den Erhalt einer (allgemein guten) Sache.
Wenn es um den Planeten Erde geht bin ich sogar sehr dafür, diesen für alle und jede Lebensform, unverändert zu erhalten. Diesen ohne große Fußabdrücke zu hinterlassen, zu bewohnen. Das dies nicht möglich ist, merke ich an meinem eigenen Verhalten und am zunehmenden Wissen darüber. Ungerechtigkeit ist mir ein Greuel - ich hasse Ungerechtigkeit ! Dennoch frage ich mich inzwischen (bin noch nicht fertig mit den Antworten), ob jemals gesellschaftliches Handeln ausschließlich zum Nutzen für spätere Generationen gelebt wurde. Ob sich alle menschlichen Generationen, nicht eher den Umständen angepasst haben und daraus neue Wege gesucht und gefunden haben. Auf Deutsch: Soll ich den Klimaschutz über meine Komfortzone hinaus antreiben oder hätte ich auf Signale der zum Bsp. Klimaforschung mit sorgsamen und vorbeugenden Handlungen, umgehen können ? Sind meine Sorgen für mich und mein Umfeld ( es kann ja nur um das eigene Umfeld gehen, da die Menschen ja auch mit anderen Situationen kämpfen und Kämpfe verlieren ....Kriege etc. ) selbstgemacht ? Und oft frage ich mich, ob die Erde nicht doch zum benutzen da ist und ich bisher einfach nur Glück hatte, Hier und Jetzt zu leben. Ein Artikel aus der Süddeutschen ZeitungBirthstrike |
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Es sind Schüler in der Pupertät. Was hassen solche Wesen mehr als Eltern oder Ältere (Scheintote) Menschen die ihnen zustimmen. Also ab in den nächsten Fllieger und in Venedig aufs Kreuzfahrtschiff. Wenn ich meiner Tochter zustimme macht sie postwendend das Gegenteil. |
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Noch eine böse Anmerkung vom advocatus diaboli:
Heute war Ostermarsch. Mit dabei (offziell) "fridays for future". Nicht dabei: Schüler. Die hatten heute nämlich eh frei :Lachanfall: Ok, die Eltern wohl auch nicht (aber die erkenne ich schlechter) Soviel zum Ernstnehmen. |
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https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...ik-klimaschutz https://www.zdf.de/nachrichten/heute...nicht-100.html Und hier die Termine am 26.4. in den Osterferien: https://fridaysforfuture.de/streiktermine/ Aber sehr schön, dass Du am Ostermarsch teilgenommen hast. :Blumen: |
:Lachen2:
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Ich denke diese Fragen treiben alle um die sich hier an diesem Thread beteiligen. Und fertige Antworten hat noch keiner. Es sein denn, er hat noch nicht zu Ende gedacht. ;) Entscheindend ist glaube ich, dass sich hier mit dem Thema beschäftigt wird. Trotz und bei unterschiedlichen Ansichten über Lösungen, deren Effizienz und der Geschwindigkeit mit der sie herbeigeführt werden sollen / müssen. Denn während wir uns hier die Köpfe heiß reden und die Finger wund schreiben und zur Lösung des Problem "Folgen des Klimawandel" unterschiedliche Ansichten haben... ignorieren andere das Problem einfach. Lesetipp: Den ersten Absatz und der letzter Satz des letzten Absatz des Beitrag. Oder gilt in dem Fall ein anderer Maßstab da man sich kennt? Gruß N. :Huhu: PS: Den Birthstrike-Artikel unten finde ich witzig. Wenn man Zugang zu Verhütungsmitteln hat und die Folgen ihrer Anwendung ignoriert, dann ist es leicht zu streiken. Aber richtig konsequent wäre es dann doch eher auf das poppen zu verzichten, oder? :Cheese: Zitat:
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Ich erinnere mich, das Highlow klar und deutlich schrieb, er fahre sein Auto im Straßenverkehr wie alle anderen ihre Autos fahren. Er schrieb weiter, das Er sein Auto auf dem Nürburgring gerne mal über die Strecke jagt, weil der Ring das hergibt und für solche Dinge unter anderem gebaut wurde. Wer glaubt, der Nürburgring wäre ein Veranstaltungsort für Festivals, der täuscht sich ;) . Im letzten Absatz schreibt er : "leben und leben lassen". Das heißt, er lässt auch andere am Leben und ignoriert keineswegs eventuelle Fehler anderer Fahrer im Straßenverkehr. Das ich ihn kennen lernen konnte, hilft mir Ihn als Person etwas einzuschätzen. Ein Vorteil, den ich Dir gegenüber habe. Insofern sehe ich die Chancen darauf, das meine Einschätzung seiner Person, mehr Gewicht hat, als dein Stichwortsuchen um jemanden abzustempeln. Was zum Thema: "22.000 Dienstreisen kommen pro Jahr insgesamt aufgrund der Berlin/Bonn-Aufteilung zusammen. Den Steuerzahler kostet das knapp 8 Millionen Euro. Auf eine FDP-Anfrage, die RTL exklusiv vorliegt, antwortet die Bundesregierung: "Für 2019 zeichnet sich eine weitere Kostensteigerung ab." ein Irrsinn aus Kostengründen und ein Unding wenn man nebenher auf sogenannte Themen der Zukunft schaut |
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Lieber Forderungen stellen...so lange sie einen nicht persönlich betreffen und bei Bedarf für Umweltfrevler die Absolution erteilen da man sie persönlich kennt. Es ist doch vollkommen wumpe wo jemand mit 130 dB und 300 km/h duch die Gegend rast. Es ist überall hirnlos und egoistisch. Denn wir wissen ja, dass die Folgen den Klimawandel keine Grenzen kennen. Wissen wir doch, oder? Was zum Thema. Jedenfalls genau so wenig oder viel wie dein Bonn/Berlin-Link: Die dritte Auflage der Olympischen Jugendspiele fand zum ersten Mal auf südamerikanischem Boden statt. In der argentinischen Hauptstadt kämpften mehr als 3000 Athleten zwischen 14 und 18 Jahren um Medaillen. Muss man mit staatlicher Förderung Jugendliche an das andere Ende der Welt transportieren damit sie dort ihrem Hobby nachgehen? Gruß N. :Huhu: |
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Bevor du also Forderungen an andere stellst, fang lieber bei dir selbst an ;) |
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Die jungen Saatpflanzen in Brandenburg nördlich von Berlin sehen schon sehr mager aus ...... Und zuviel Schafe oder Kühe darf man auch nicht mehr auf die mageren, dünnen Wiesen bringen. Das in einer Zeit, wo normalerweise das Pflanzenwachstum recht stark aus.
https://www.spiegel.de/video/wetter-...-99026656.html |
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Ich grüble hier über den Fragen und Du weißt einfach alle - Toll und Danke :Blumen: |
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Gruß N. :Huhu: |
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on topic: zum aktuellen Frobes Artikel kommentiert ein Freund: "Es kann ja mal sein, dass der Mainstream in der Wissenschaft zufällig die Wahrheit (in begrifflicher Abgrenzung zur wissenschaftlichen Wirklichkeit) gefunden hat. Erkenntnistheoretisch ist das ja durchaus möglich und wahrscheinlich schon öfters passiert. Wohl keine Generation hat bisher auf die vorhergehende gesehen und gesagt: "Ja genau! Ihr habt alles super gecheckt!" Was mir Sorgen bereitet ist, dass keine Differenzierung mehr möglich sind. Keine Abwägung der Argumente und Beobachtungen. Alles wird zur Religion. Denn sonst kommt die Gedanken- und Sprachpolizei - die heilige Inquisition - in die beste aller Welten. Ist alles schon mal da gewesen. Nur in anderer Form. Auf These folgt Antithese. Dann kommt es wohl wieder zur Synthese. Das kannte Hegel schon. Das Pendel wird definitiv zurückschlagen. Einige müssen sich eben ducken. Umgekehrt finde ich es auch nicht gut, wenn man aus dieser Sichtweise folgert, dass man ja mit der Umwelt machen kann, was man möchte. Das ist eine Generalabsolution. Auch religiös. Denn kategorisch anzunehmen, dass am Klimawandel nichts dran ist und alles nur Alarmismus ist, scheint für mein Dafürhalten auch etwas selbstzentriert. Oder eben interessenorientiert." link zum Frobes-Artikel - Sorry Global Warming Alarmists, The Earth Is Cooling: https://www.forbes.com/sites/peterfe...Y#6665170b3de0 |
@ Trimichi :
Ok und wie handelt dein Freund? Also welche Schlussfolgerung lässt sein Komentar zu? Und auch wenn es keine Klimaerwärmung geben sollte, was wäre so schlimm daran, wenn wir den CO2 Ausstoss reduzieren? Wenn ich es richtig verstehe behauptet der Artikel die Erde hätte sich in den letzten 10 Jahren abgekühlt und wird es die nächsten 20 Jahre weiter tun. Nein ich mache mich jetzt nichtsuf die Suche nach Diagrammen. |
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Bist Du Historiker, oder warum ist ein Artikel aus 2012 für Dich ein "aktueller Artikel"? Peter Ferrara (Autor des Artikels) ist Direktor am Heartland Institut. Wikipedia (es gibt x Quellen dazu, aber Wikipedia fasst es schon zu Beginn des Artikels schön zusammen) schreibt zu diesem Institut: "The Heartland Institute ist eine US-amerikanische konservative und libertäre Denkfabrik mit Sitz in Chicago. Die 1984 von Joseph Bast gegründete Organisation gehört dem Atlas Network an und hat sich vor allem dem Abbau von Umwelt-, Gesundheits- und Klimaschutzvorschriften verschrieben. Sie wird als pseudowissenschaflicher Think Tank[1] beschrieben und zählt zu den zentralen Akteuren der organisierten Klimawandelleugnerszene.[2][3] Finanziert wird Heartland unter anderem von der Tabakindustrie und der Erdölindustrie. Wichtige Geldgeber sind bzw. waren u. a. Philip Morris, die R. J. Reynolds Tobacco Company, die Koch Family Foundation, die Mercer Family Foundation und ExxonMobil." |
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In Bezug auf was trügt mich meine Erinnerung? Dass du eine Fat Boy fährst, oder an den Harley Days teilgenommen hast? Nach deiner Aussage in diesem Beitrag hast du daran teilgenommen: https://www.triathlon-szene.de/forum...&postcount=203 Ob du da mit einer Fat Boy, einer Softail oder einer Sportster mitgefahren bist sollte dahingehend nicht entscheidend sein, die Lautstärke und die Schadstoffemissionen der verschiedenen Modelle dürften gleich sein. Und wenn andere user sich daran erinnern können scheint ja irgendetwas dran zu sein;) |
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schön dass man wieder mehr von dir liest. Das entscheindende an meinem Satz im von dir erwähnten Post #203 ist das eingeschobene "deiner Logik folgend". Denn dies impliziert in meiner Aussage ein "wäre" (wäre ist eine flektierte Form von sein). Folglich ist gemeint: Wäre ich ein Teilnehmer der Harley Days gewesen, dann hättest Du mich beleidigt. Olles kloar? ;) Aber zurück zum viel interessanteren Thema: Ein Bericht über ein Haus in dem Wasserstoff als "Stromspeicher" verwendet wird: https://www.br.de/nachrichten/bayern...aussen,RLkqDgO Im großen Stil angewandt, wäre dies ja ein Schritt zu einer dezentraleren Energieversorgung. Gruß N. :Huhu: |
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Ist scheinbar hartes Brot für dich, dass 312 km/h und 130 dB nicht nur Bewunderung und Anerkennung auslösen...und gelegentlich auch ironisch und satirisch bis sarkastisch kommentiert werden. :Cheese: Für mich ist es Schnee von gestern. Letzter Satz dazu von mir: Ich habe nicht einmal einen Motorradführerschein. :Cheese: Ein weiterer Versuch wieder zum Thema zu gelangen: Ein Bericht über Greta Thunberg in London https://www.spiegel.de/politik/ausla...a-1263871.html in dem sie zitiert wird: "Viel zu lange standen die Politiker und die Leute an der Macht im Weg, ohne irgendetwas zu tun, um gegen die Klimakrise und die ökologische Krise zu kämpfen", sagte sie. "Aber wir werden sicherstellen, dass sie nicht länger damit davonkommen." Wow. "Aber wir werden sicherstellen, dass sie nicht länger damit davonkommen." Ein beachtliche Ankündigung. Wer ist "wir" und wie würde dieser Satz (vom Spiegel und seinen Lesern) aufgenommen werden, wenn ihn ein Rechtspopulist im Hinblick auf den aktuellen Politikbetrieb aussprechen würde? Auf der Gegenseite des Spiegel befasst sich das in meinen Augen konservative bis reaktionäre Magazin Cicero mit Greta in London und zählt Fragen auf die ihr dort nicht gestellt wurden: Glauben Sie wirklich es ist möglich, die Kohlenstoffemission bis 2025 zu beseitigen, ohne die globale Wirtschaft zusammenbrechen zu lassen? Wenn Regierungen angeblich wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, wie erklären Sie dann, dass die selben Regierungen vor mehr als 30 Jahren den Weltklimarat initiierten, damit dieser sie über den Klimawandel berät? Und wie erklären Sie dann, dass die Regierungen seinen Rat immer noch suchen? Sie wollen einen Generalstreik. Wie wollen Sie Arbeiter überzeugen, daran teilzunehmen, wenn die Ziele dieses Streiks zu ihrer Arbeitslosigkeit führen würden? Sie sagen, Sie können die Probleme klarer erkennen, weil Sie die Dinge nur in schwarz und weiß sehen. Aber ist nicht genau das das Problem? Brauchen wir, um zwischen den Bedürfnissen der Umwelt und den wirtschaftlichen abzuwägen, nicht Leute, die die Welt in einem reichen Spektrum an Farben wahrnehmen? Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/g...utz-wirtschaft Gruß N. :Huhu: |
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Aber ich bin ja nicht Greta Thunberg. :) Die Fragen sind sicher berechtig. Aber ich frag ja quasi auch nicht meinen Wecker, wenn er morgens klingelt, wie ich den Tag durchstehen soll. |
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Es scheint dich ja ziemlich lange beschäftigt zu haben, wenn du jetzt wieder damit anfängst. Und da du Präzision ja so gerne magst: Es sind 332 km/h :Lachen2: Irgendwie erinnerst du mich an dieses kleine schwedische Mädchen. Damit meine ich nicht Greta Thunberg, sondern Pippi Langstrumpf. Die macht sich ihre schöne bunte Welt auch immer so, wie sie ihr gefällt :Cheese: |
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eh ist ja gut jetzt.
ja Ironie und Sarkasmus ist nicht immer leicht zu erkennen. Ausser für den der es geschrieben hat. Missverständnisse sind da vorprogrammiert. Anyway könnten wir doch weiter über den Klimawandel bzw den Umgang damit diskutieren. Ich fand es bisher spannend und es hat auch zum Nachdenken angeregt. (natürlich finde ich eueren Streit auch sehr spannend) Darauf erst mal ein Red Bull und eine Schachtel Ütje. ) |
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Ein Befragung durch demokratische Regierungen bedeutet ja noch keine Umsetzung von, durch den Weltklimarat empfohlenen (eventuell teuren und somit schmerzhaften) Maßnahmen. Für diese Maßnahmen sind vermutlich nationale Regelungen und Gesetze notwendig. Und die, bzw. deren Ankündigung müssen vom Wähler getragen und gewollt sein. Sonst ändert sich in der Demokratie die Zusammensetzung der Regierung. Gruß N. :Huhu: |
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...-a-982793.html |
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