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Trump erweist sich als deutlich resilienter als selbst ich es vermutet hatte aber hier braut sich etwas Gewaltiges zusammen. Wie so oft wird es ihm vermutlich nichts anhaben können und die Presse stellt die Sache natürlich maximal dramatisch dar. Aber die Geschichte hat definitiv Potenzial.
Trump's former lawyer Michael Cohen pleads guilty, admits to making illegal payments at direction of candidate to influence election Zitat:
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Wurde eigentlich in der US-Geschichte schon einmal ein Präsident in Handschellen aus dem Weißen Haus geführt, oder wäre er, der den Sumpf trocken legen wollte :Cheese: , der Erste? Egal: LOCK HIM UP! :Peitsche: Gruß N. :Huhu: |
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Ich glaube zwar immer noch nicht so recht an eine Wiederwahl. Man muss ja auch bedenken, dass Trump schon bei seiner ersten Wahl nach europäischem Demokratieverständnis verloren hat (waren es knapp 2 Mio Stimmen weniger als Clinton?). Trotzdem schließe ich mittlerweile seine Wiederwahl nicht mehr aus. Es wäre ein Armutszeugnis. Ein Präsident eines so einflussreichen Landes, der jeglichen Anstand vermissen lässt, unabhängig von den politisch vertretenen Positionen, das ist eine Schande. |
Anscheinend ist Deutschland die Annektion der Krim und die Unterstützung von Assad lieber als ein DT. Was sich zwischen Merkel und Putin abzeichnete setzt Maas fort?
Interessanter Artikel im Handelsblatt heute. https://www.handelsblatt.com/politik.../22938206.html |
Ohne weiteren Kommentar. :)
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Nachdem er alle seine eigenen Probleme gelöst hat, löst Donald Trump auch noch unsere "Flüchtlingskrise"
https://www.20min.ch/ausland/news/st...u-vor-27623795 ![]() |
Falls noch jemand Trump für einen Selfmade Millionär hält:
https://www.nytimes.com/interactive/...red-trump.html Trump Engaged in Suspect Tax Schemes as He Reaped Riches From His Father |
„Wie sind Sie dort hingekommen? Ich erinnere mich nicht. Wo ist das Haus? Ich erinnere mich nicht. Vor wie vielen Jahren war das? Ich weiß es nicht.” Donald Trump imitiert Christine Blasey Ford im Stile eines Kabarettisten. Er redet sich in Rage und die Fans jubeln ihm zu an diesem Abend in Southaven, Mississippi. Amerikas Präsident hat jedes bisschen Zurückhaltung aufgegeben und macht sich offen über Blasey Ford lustig. Die Psychologie-Professorin aus Kalifornien hatte in der vergangenen Woche vor dem Rechtsausschuss des Senats geschildert, wie Brett Kavanaugh als Teenager versucht habe, sie zu vergewaltigen. Auch manche der Republikaner, die Kavanaugh zum Richter am Supreme Court machen wollen, zeigten sich beeindruckt von Blasey Fords Glaubwürdigkeit. Der Präsident hatte verkündet, er respektiere ihre Sicht der Dinge. Viele hielten das auch da schon für ein taktisches Manöver.
„Ich bin nicht hier, weil ich hier sein will”, hatte Christine Blasey Ford zu den Senatoren gesagt. „Ich habe große Angst.” Sie wollte erklären, warum sie Brett Kavanaugh nicht schon früher beschuldigt hatte. Blasey Ford schilderte, dass ihre Familie bedroht wird, seit sie an die Öffentlichkeit ging. Nun also zieht der Präsident sie persönlich in den Dreck und bestätigt damit, wovor sie und Frauen in ähnlichen Situationen Angst haben. Recht gibt er denjenigen, die glauben, sie beleidigen und bedrohen zu können. Ihm gehe es vor allem um die Männer, die wie Kavanaugh durch „falsche Beschuldigungen zerstört” würden, macht Trump in Mississippi klar: „Denkt an euren Sohn, denkt an euren Mann”, ruft er dem Publikum zu. Es sei eine „sehr beängstigende Zeit” für junge Männer in Amerika, hatte Trump zuvor in Washington behauptet, bevor er nach Mississippi aufbrach. :Kotz: ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. |
Auch interessant: weil die Welt eh überkocht (7 F sind 4 C), ist eh alles egal, ganz offiziell:
https://www.washingtonpost.com/natio...ae e0a9d1bb8c Das ist natürlich irgendwem durchgerutscht, niemand liest diese Berichte wirklich m. |
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Aber auch ich habe mich gefragt, warum diese Frau nach all den Jahren nun kommt und anklagt. Ob es mit der Karriere von Kavanaugh und seinen weiteren Aussichten zu tun hat ? Hätte Sie nicht etwas früher kommen können, um Irritationen aus dem Weg zu gehen. Mir klingt es nach "Tour vermasseln" - was nicht heißt, das sie nicht die Wahrheit spricht. Fragen wirft diese Vorgehensweise trotzdem auf. |
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wenn dein vergewaltiger aber ein amt anstrebt, dass die politik deines landes über jahre wenn nicht jahrzehnte mitbestimmt, dann überlegst du dir das vielleicht nochmal. |
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Das ist heute so und war vor 30 Jahren sicherlich nicht einfacher.... |
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Ohne mich hier auf Trump und den Fall beziehen zu wollen, ist die Thematik mit der Anzeige von Vergewaltigungen tatsächlich eine schwere.
Mann geht Abends weg, trifft attraktive betrunkene Frau (ist selber ebenso betrunken) nimmt diese mit nach Hause, schläft mir ihr, sie realisiert tags darauf was sie getan hat, kommt drauf er ist gar kein Prinz, beschließt das sie das eigentlich gar nicht wollte und kann den Typen nun wegen Vergewaltigung anzeigen, weil sie war ja betrunken und wollte das eigentlich gar nicht, hat zwar nichts gesagt, aber hat auch keine schriftliche Einverständniserklärung unterschrieben. Nun hat der Typ der eine großartige Nacht hatte und von nichts weiß plötzlich eine Anzeige wegen Vergewaltigung am Hals, muss zur Polizei usw usw. Er wird zwar dafür nicht verurteilt, hat aber trotzdem jede Menge Schwierigkeiten. So lange man (eigentlich könnten es ja auch Männer) jeden und jede jederzeit Anzeigen kann wegen Vergewaltigung und keine Auswirkungen zu befürchten hat, wenn die Anzeige nicht stimmt, wird dies von Frauen als Druckmittel verwendet. Dies führt dann natürlich auch dazu, dass Beschuldigungen von Vergewaltigung oft nicht ernst genommen werden und Opfer in arge Bedrängnis kommen und sich diverse Anschuldigungen gefallen lassen müssen. Ja es ist sicher ein harter Schritt eine Vergewaltigung anzuzeigen (ich kann mir nicht vorstellen wie das sein muss, möchte ich auch nicht behaupten), aber so etwas 20-30 Jahre später aufs Tapet zu bringen wenn der Täter gerade für ein politisches Amt kandidiert oder vorgeschlagen wurde, wirkt dann natürlich etwas eigenartig. Das Verhalten von Trump ist aber dennoch natürlich vollkommen inakzeptabel. Die oben beschriebene Thematik ist übrigens nicht frei erfunden. Ich kenne eine Polizistin die im Bereich sexual Delikte arbeitet und die pro Monat ca 5 Frauen hat die nach einer betrunkenen Nacht jemanden wegen Vergewaltigung anzeigen wollen. Es kommen sogar Frauen die mit einem Mann über Monate Sex hatten und sich dann plötzlich dagegen entschieden haben und der Meinung sind, dass es nun Vergewaltigung sei, obwohl sie ihm nie gesagt haben, dass sie nicht wollen, sich nicht gewehrt haben und er sie auch nicht gezwungen oder Gewalt angetan hat. |
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Ich habe den genauen Wortlaut der Frau Ford nicht parat. Aber den Zeitraum der Tat war wohl die Schul/Collegezeit. Sicher wollte ich noch nie jemanden vergewaltigen - aber ganz sicher, ob mir das nicht auch vorgeworfen werden könnte, bin ich nicht. Es gab Situationen, in denen ich weiter war als Sie. Gewalt war natürlich nicht im !Spiel! - aber einseitiges Interesse schon. In manchen Fällen sogar umgekehrt. Beschuldigungen sind schnell gemacht und solche Sachen sind auch immer Auslegungssache. Damals hieß es noch nicht #MeToo und "Nein heißt Nein!". Nein hieß da auch mal Ja. Naja...... Es gab immer "Täter", die später auch "Opfer" wurden. Man muss es eben nur so benennen. |
Trumps Verhalten - wer ist davon überrascht? - mal außen vor, ist das keine einfache Angelegenheit.
Wenn von Dr. Ford genannte Zeugen die Aussage nicht bestätigen können oder ihr sogar widersprechen (Memo von Rachel Mitchell als PDF), dann möchte ich nicht derjenige sein, der einen Menschen allein aufgrund dieser Aussage über die Klinge springen lässt. Zitat:
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Kavanaugh
Aber theoretisch hätte man sich nach dem ganzen Skandal doch für einen anderen Richter republikanischer Gesinnung entscheiden können, oder? Einen, der nicht so kontrovers ist? Mir kommt das so vor, als hätte Trump das aus Prinzip durchboxen wollen, also Kavanaughs Nominierung
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Das Ergebnis stand von vorne herein fest. Ich verstehe auch die Strategie der Demokraten nicht wirklich. Man hat weiter die Stimmung verpestet in den USA. Dass sich die Gesellschaft auseinander entwickelt, daran tragen die Demokraten min. so viel Schuld wie Trump. |
Gerade lief ne sehr interessante Doku auf Arte:
Fake America Great Again - Wie Facebook und Co. die Demokratie gefährden Es geht insbesondere um die Wahlmanipulation durch Cambridge Analytica im Auftrag des Milliardärs Robert Mercer. Zum :Kotz:en! |
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Hättest aber die anschliessende Sendung zu den Mainstreammedien auch schauen müssen. Ging grad so weiter. |
Trump will einen wichtigen Abrüstungsvertrag kündigen. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Demonstrationen in DE gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen in den 80zigern. Diese Demos führten unter anderem zu dem Abrüstungsvertrag, der die Stationierung von Mittelstreckenraketen verbietet und den Trump jetzt aufkündigen will.
"Der INF-Vertrag ist eine Vereinbarung zwischen den Vereinigten Staaten und der damaligen Sowjetunion aus dem Jahr 1987. Er soll im Krisenfall ein nukleares Inferno in Europa verhindern. Der Vertrag verbietet den Unterzeichnern unter anderem den Bau und den Besitz landgestützter, nuklear bestückbarer Mittelstreckenraketen mit Reichweiten zwischen 500 und 5500 Kilometern. Die USA und Russland werfen sich seit Längerem gegenseitig Verstöße vor." http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1234346.html |
Ich hoffe echt nur noch, dass die nächsten 2 Jahre schnell und unbeschadet vergehen und der Herr in der Zwischenzeit Hirn auf Amerika regnen lässt. Ob es so geschehen wird, weiß ich aber nicht ...
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Das hier hat auch wieder nicht direkt mit Trump zu tun, sondern mit dem amerikanischen Gefängnissystem an sich, ist aber eines der abstoßendsten Dinge, zu dem ich eine Demokratie für fähig halte: Inhaftierte vorsätzlich dumm zu halten und ihnen in die Tasche zu greifen wenn sie gemeinfreie Werke lesen wollen.
Zusammengefasst: In Pennsylvania sind nun Buchspenden an Gefangene verboten. Diese müssen der Gefängnisverwaltung e-Book-Reader abkaufen, auf die nur ausgewählte Werke dürfen. Selbst gemeinfreie Bücher müssen mit absurd hohen Beträgen bezahlt werden. Restricting Books for Prisoners Harms Everyone, Even the Non-Incarcerated Zitat:
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Mein letzter Tipp war nicht ganz daneben, deswegen willst Du vermutlich nicht hören, in welche Richtung sich meine Einschätzung verglichen mit meiner letzten Prognose verschoben hat. ;) Bei den Demokraten sehe ich parteiinterne Grabenkämpfe voraus. Diese zeichnen sich jetzt schon ab. Besonders grauslig werden die ausfallen, wenn die Zwischenwahlen in die Hose gehen. Sollten die Republikaner die anstehenden Wahlen ohne größere Blessuren überstehen, werden sich die Demokraten gegenseitig an die Gurgel gehen und den Schuldigen dafür suchen, dass man nach zwei Jahren immer noch gegen einen buffoon wie Trump verlieren kann. Ich bin sehr gespannt! Wer sieht die Lage anders? :) |
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:Cheese: |
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Schnodo,
so gern ich deinen Blog lese, aber hier einfach nur Rasmussen zu verlinken ist jetzt nicht wirklich sinnvoll. Der house effect von Rasmussen ist jetzt nicht wirklich zu vernachlässigen. Außerdem man aggregieren eh Sinn. Dann sieht es so aus: https://projects.fivethirtyeight.com...ex_cid=rrpromo Meine Gegenprognose kannst du hier sehen: https://projects.fivethirtyeight.com...idterms-header https://projects.fivethirtyeight.com...idterms-header Besser als Nate ist eh keiner. |
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Danke, dass Du gegen meine Prognose hältst! Wenn ich immer unwidersprochen vor mich hin fabulieren kann, glaube ich meine Fantastereien irgendwann selbst noch. ;) Zitat:
Über ein paar Prozent rauf oder runter oder wer den besten Poll hat mag ich gar nicht streiten. Ich wollte eigentlich nur auf einen Umstand hinweisen, den ich bemerkenswert finde: Trump ist ungleich populärer als nahezu alle Kommentatoren ihm jemals zugetraut hätten. Die Hoffnung seiner Gegner war, so wie ich es wahrgenommen habe, dass er als Präsident nur Mist baut und schließlich auch bei seinen eigenen Wählern komplett durchfällt. Dieser Effekt ist nicht eingetreten. Zitat:
2016 election forecast FiveThirtyEight - 2016-11-08: Hillary Clinton 71.4%, Donald Trump 28.6% Rasmussen - 2016-11-07: Hillary Clinton 45%, Donald Trump 43% Meine Begeisterung über die Performance von FiveThirtyEight hält sich in Grenzen. ;) Ich will noch eines klarstellen: Ich glaube nicht, dass Trumps approval ratings, sich 1:1 auf die midterms abbilden lassen. Ich halte sie aber für einen starken Indikator dafür, wohin die Reise geht. Ich lasse mich jederzeit gerne von den Ergebnissen eines Besseren belehren. :Lachen2: |
House Effect:
“house effects,” which are systematic tendencies for polling firms to favor either the Democratic or Republican candidate Zu den Vorhersagen 2016: https://simplystatistics.org/2016/11...-got-it-wrong/ Ich will dir aber gern zugestehen, dass ich erwartet hätte, dass Trump noch unpopulärer ist, als er es im Moment tatsächlich ist. Allerdings kommen ihm die sehr guten Wirtschaftsdaten zupass. Wenn man die Fundamentals einbezieht, steht er schon recht schwach dar. Es gibt übrigens auch einige liberale Kommentatoren, die Trump in der Favoritenrolle für 2020 sehen, z.B. Matt Yglesias. Auch Silver hat Trump lange nicht in der Außenseiterrolle gesehen. Ebenfalls wurde Trumps Kampagne von Silver bereits vor der Wahl 2016 dafür gelobt, in welchen Staaten Trump kurz vor der Wahl aufgetreten war, wohingegen Hillary noch an einen landslide zu glauben. schien. Ich gehe davon aus, dass du liberale Kommentatoren meintest. Bei Fox News haben sie wohl kaum erklärt, dass Trump sich schnell unbeliebt machen würde. |
Meine Begeisterung über die Performance von FiveThirtyEight hält sich in Grenzen.
Meine leider auch, im November 16 sah alles so clean aus, die NYTimes Matrix mit allen Staaten und allen Vorhersagen und um Mitternacht rutschte das alles, Also House leicht blau, Senat rot, kann es werden, aber ich würde kein Geld drauf wetten m. |
Zitat:
Wenn ich nun betrachte, dass Rasmussen die popular vote für Clinton und Trump größenordnungsmäßig ziemlich gut vorausgesagt hat (forecast: 45/43, result: 48/46), fällt es mir schwer, einen solchen bias in nennenswertem Umfang zu sehen. Das muss nicht heißen, dass er nicht existiert; wenn es Belege gibt, nehme ich die gerne an. Ich habe mich nicht intensiv damit beschäftigt. Zitat:
Ich meinte die mainstream media mit dem überwiegenden Teil der Kommentatoren, außer denen, die eindeutig dem Trump-Lager zuzuschlagen sind. Ich habe die Entwicklung mindestens seit den primaries 2016 interessiert verfolgt und für mich war offenkundig, dass Trump trotz sensationeller Quoten nicht der Traumkandidat der Medien war, schon gar nicht der konservativen. Es ist schwierig jemanden zu finden*, dem es nicht unmöglich schien (anschauen, wer vergessen hat, wie absurd die Vorstellung war), dass ein derart ungehobelter Typ, mit unkontrollierten verbalen Ausfällen auch nur den Hauch einer Chance gegen Hillary haben könnte. Die mainstream media haben das genauso gesehen und sich teilweise aus diesem Grund Trump als Kandidaten der Republikaner gewünscht, bis sie gemerkt haben, dass das auch in die Hose gehen kann. Da Du Fox News als Beispiel bringst, fällt mir spontan die unrühmliche Megyn Kelly ein, mit der Trump permanent über Kreuz lag: Exclusive: Fox anchor Megyn Kelly describes scary, bullying 'Year of Trump' Wie gesagt, warten wir es ab. Die Wahlen werden nicht hier im Forum entschieden. :) *Sorry, Ann Coulter! ;) |
Wenn es dumm läuft, fällt Trumps Charakteranalyse aus den primaries Ted Cruz ziemlich auf die Füße. :Cheese:
Progressive group targets Cruz with audio of Trump repeatedly calling him a liar Was anderes: Bill Burr, der auch nicht dachte, dass Trump gewählt wird, hat im Jahre 2015 aus meiner Sicht vorausschauend ganz gut erfasst, warum Trump's Ausfälle ihn nicht zu Fall gebracht haben. Nach der Wahl war Bill Burr wieder bei Conan O'Brien und brachte die Sache noch einmal auf den Punkt. |
Schnodo,
ich wollte eigentlich auch "liberal" schreiben. Was die Einschätzung der Prognosefähigkeiten vieler pundits der mainstream media betrifft, bin ich ganz bei dir. Allerdings nicht nur wegen Trump, sondern auch wegen 2012 und 2008. Was Rasmussen angeht, kannst du dir ja mal den Wikipedia-Artikel durchlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Rasmussen_Reports Generell ist es für eine faire und informierte Diskussion hilfreich, wenn man über Argumente der Form "aber Trump 2016" hinausgeht. Ich hatte die Definition von house effect aufgenommen, weil sie in gewissem Gegensatz zu deiner ersten Aussage über die approval ratings von Trump und Obama stand. |
@merz
Wo ist denn die Verbindung von NYTimes-Matrix mit Fivethirtyeight? Sonst kommt gleich einer mit Princeton Election Consortium um die Ecke. Dass die Demokraten den Senat wahrscheinlich nicht umdrehen werden, liegt an einer sehr schwierigen map. Im Ergebnis bin ich bei dir, würde aber natürlich bei geeigneten Quoten auch darauf wetten. |
Gleicher Ansatz, etwas anderer Fehltreffer: https://www.nytimes.com/interactive/...-forecast.html
m. |
Ich finde es schön dass sie die Seite noch live haben, muss mal schauen ob sie ein post mortem gemacht haben
https://projects.fivethirtyeight.com...tion-forecast/ m. |
Zitat:
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