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walter 02.06.2024 22:20

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747048)
Die gravierendste Lücke ist das Fehlen von nicht-fossilen Großspeichern die über Tage bis Monate funktionieren (Analogie zu Gasspeicher oder Brennstab-Reserven), je mehr wetterabhängige Stromproduktion, desto mehr braucht man davon. Diese Lücke kann das ganze Konzept zum einstürzen bringen, und leider gibt es dafür noch keine absehbare technische Idee.

....

Ehrlich gesagt fühl ich mich durch Deine Ausführungen eher bestätigt. Es muß nichts mehr erfunden werden.

Diese Lücke existiert aktuell noch und ich bin gespannt in welchem Tempo wir es hinbekommen die zu füllen. Solange werden wir noch mit den Gaskraftwerken leben müssen, oder so wie im letzten Sommer geschehen Strom aus dem Ausland zu importieren weil Ökostrom aus Norwegen nunmal günstiger ist als Strom aus deutschen Gaskraftwerken. Es stürzt deshalb nichts zusammen.

Wenn der Strom erneuerbar und dadurch billig ist, fallen die Ineffizienze bei der Wasserstoffelektrolyse auch nicht so ins Gewicht.

Bezüglich Kosten muß ich ehrlich sagen, dass ich bisher immer meinem Bauchgefühl gefolgt bin, zum Einen dass Kosten eigentlich nicht so besonders wichtig sind im Vergleich zum notwendigen Ziel der Klimaneutralität, mir schien es aber auch immer logisch, dass Sonne und Wind im ganzen einfach billiger sind als ständig dieses Öl zu importieren.
Ich hab jetzt aber doch mal geschaut:
(Quelle1, Quelle2) In Deutschland wurden nur im letzten Jahr für 73,49 Milliarden Euro fossile Brennstoffe importiert (42,58 Öl, 24,84 Gas, 6,07 Kohle). Ich muß jetzt nicht wiederholen aus welch zweifelhaften Quellen die kommen auch ohne Rußland. Mit diesen Geldern werden Fracking in Nordamerika oder Bestechungsgelder für die FIFA finanziert, bei etwas Nachdenken fällt einem da bestimmt noch viel schlimmeres ein.
(Quelle) Der gesamte Netzausbau wird uns 55 Milliarden Euro kosten.
Klar, vom reinen Netzausbau, wird noch kein Windrad gebaut und keine PV Anlage, aber die sind ja privatwirtschlaftlich und produzieren nachgewiesenermaßen deutlich günstiger Strom als es je über Gas möglich sein wird.
So wie ich es sehe ist es einfach schlau, diese 73,49 Milliarden jährlich in Deutschland zu investieren als damit Terror und Umweltverschmutzung zu finanzieren. Ok, es kommt viel aus China, die auch nicht so toll sind, aber wesentliche Teile der Wertschöpfung bleiben eben auch bei uns.

Bezüglich der Gesamtmachbarkeit fand ich den Vortrag von Professor Goebel (Hochschule Hamm-Lippstadt) von Dez 2022 spannend. Er rechnet (so ca ab Min 46) beispielhaft vor, dass für die Deckung des Gesamtenergiebedarfs von Deutschland z.B. eine Verdreifachung der Windenergie sowie eine Verachtzehnfachung der Solarenergie hinreichend wäre. Beispielhaft deshalb weil man an der Verteilung von Windkraft zu PV natürlich drehen kann. Das mit dem Wind hört sich machbar an, das mit der PV erstmal herausfordernd. Man würde dafür 5% der landwirtschaftlich genutzten Fläche benötigen. Er sagt aber gleichzeitig, das heute schon 20% der landwirtschaftlichen Fläche für Biomasse verwendet werden, man bräuchte davon also nur ein viertel.

Ich bin tatsächlich kein Experte, mir scheint es tatsächlich aber einfach logisch zu sein, dass das gut ist. Klar, es gibt viel Arbeit, aber es wird hoffentlich großartig. In jedem Fall ist es richtig, dass wir uns auf diesen Weg begeben.

merz 03.06.2024 08:44

Rechnet Goebel wirklich den Gesamtenergiebedarf durch, nicht nur den gegenwärtigen Strombedarf?

m.
PS: Antwort: hatte erst keine Lust in YT hin- und her zu spulen:
Ja, macht er, und zwar sehr detailliert, nach 10 min ansehen: der Vortrag lohnt sich finde ich

Schwarzfahrer 03.06.2024 10:49

Zitat:

Zitat von walter (Beitrag 1747073)
Ehrlich gesagt fühl ich mich durch Deine Ausführungen eher bestätigt. Es muß nichts mehr erfunden werden.

Wirklich? Welche Lösung kennst Du für das Speicherproblem, wenn Strom nicht dann erzeugt werden kann, wenn es gebraucht wird, sondern erratisch mal mehr, mal weniger?
Zitat:

Zitat von walter (Beitrag 1747073)
Bezüglich Kosten muß ich ehrlich sagen, dass ich bisher immer meinem Bauchgefühl gefolgt bin, zum Einen dass Kosten eigentlich nicht so besonders wichtig sind im Vergleich zum notwendigen Ziel der Klimaneutralität...

Das ist ein Werturteil, das von Investoren, die auf Wirtschaftlichkeit achten müssen, nicht unbedingt geteilt werden muß. Nach solchen Bauchgefühlen gefällte Entscheidungen haben schon so manche Firma und manche Volkswirtschaft ruiniert...

Schwarzfahrer 03.06.2024 11:01

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1747060)
Man kann natürlich auch überall nur die Probleme sehen, so wie Du. Dann kommt man aber eben auch nur sehr langsam vom Fleck.

Man kann aber auch die Probleme realistisch erkennen, um sie frühzeitig und effektiv anzugehen. Oder man kann Probleme ignorieren, wie viele Politiker, und dann sich wundern, wenn die schönen Pläne gegen die Wand laufen...
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1747063)
In der Rückschau waren alle diese wegweisenden Entscheidungen richtig und sind zum Wohle des Volkes getroffen worden,

Das ist eine mutige Behauptung. Nur ein paar Beispiel: Welche der wegweisenden Entscheidungen von Merkel war richtig und zum Wohle des Volkes: der Beschluß zur Verlängerung der KKW-Laufzeiten, oder der Beschluß zum Ausstieg? War etwas Blüms "die Rente ist sicher"-Verweigerung einer echten Rentenreform richtig? Wenn Schröders Hartz-Reformen richtig waren, warum das neue Bürgergeld? War die Entscheidung, stark auf Gas als Übergangstechnologie zu setzen, richtig?

Politiker treffen Entscheidungen auf Grund gewisser Annahmen, aber auch (hoffentlich) auf Grund dessen, was die Bevölkerung erwartet. Ob die Entscheidungen richtig sind, oder zu Problemen führen, zeigt sich über die Zeit, und sie können gleichermaßen falsch und schädlich sein, egal ob auf Grund von Mehrheiten oder auf Grund von "Experten-Meinungen" gefällt.

Gute Politik ist, wenn man die Wünsche der Bürger zusammen mit den erwartbaren Folgen und Risiken der Entscheidung berücksichtigt. Schlechte Politik ist, wenn man über die obigen beiden Punkten Ideale oder moralische Gesichtspunkte stellt. Es ist am Ende die Diskrepanz zwischen Verantwortungsethik (die ich bevorzuge) vor Gesinnungsethik (was aktuell gerne von Politikern, besonders von Grünen und Linken bemüht wird).

Klugschnacker 03.06.2024 11:14

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747114)
Wirklich? Welche Lösung kennst Du für das Speicherproblem, wenn Strom nicht dann erzeugt werden kann, wenn es gebraucht wird, sondern erratisch mal mehr, mal weniger?

Flexibilisierung des Verbrauchs, Großbatterien, dezentrale Speicher zB in Haushalten, Pumpspeicher, Power-to-Gas, Heißwasserspeicher, synthetische Kraftstoffe, Ausbau des nationalen und internationalen Stromnetzes und vieles mehr.

Die Speichertechnologien entwickeln sich parallel zum Ausbau der erneuerbaren Energien.

walter 03.06.2024 11:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747114)
Wirklich? Welche Lösung kennst Du für das Speicherproblem, wenn Strom nicht dann erzeugt werden kann, wenn es gebraucht wird, sondern erratisch mal mehr, mal weniger?

Die Lücke die geschlossen werden muß existiert, weil die Wasserstoffwirtschaft nicht so schnell hochläuft. Zumindest ist das die mir bekannte Strategie. Alle Punkte die Arne unten nennt gelten natürlich auch. Aber ich würde zustimmen, dass Dunkelflauten aktuell nicht ohne Gaskraftwerke oder Stromimporte gefüllt werden können.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747114)
Das ist ein Werturteil, das von Investoren, die auf Wirtschaftlichkeit achten müssen, nicht unbedingt geteilt werden muß. Nach solchen Bauchgefühlen gefällte Entscheidungen haben schon so manche Firma und manche Volkswirtschaft ruiniert...

Hm, Bauchgefühl ist nicht ein Werturteil. Und ich habe das ja dann auch mit Zahlen hinterlegt. Im Zweifel werde ich mich trotzdem eher auf mein Bauchgefühl verlassen.

Dass ich das ganze natürlich ziemlich großartig finde ist schon ein Werturteil.

Investoren haben das übrigens weitgehend entschieden, man schaue nur die Marktkapitalisierungen entsprechender Firmen an z.B. VW vs Tesla, wobei mir schon klar ist, dass Tesla eher als Softwarefirma bewertet wird denn als Autobauer.

Klugschnacker 03.06.2024 11:33

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747116)
Gute Politik ist, wenn man die Wünsche der Bürger zusammen mit den erwartbaren Folgen und Risiken der Entscheidung berücksichtigt. Schlechte Politik ist, wenn man über die obigen beiden Punkten Ideale oder moralische Gesichtspunkte stellt.

Das Grundgesetz nennt moralische Gesichtspunkte als Grundlage unserer Verfassung. So ist die Würde des Menschen ein moralischer Wert, der unter allen Umständen und ohne Ausnahme zu achten und zu schützen ist.

Aus der Würde des Menschen leiten sich weitere moralische Werte ab, etwa der Schutz des Lebens und ein Recht auf eine intakte Umwelt.

Wenn Du behauptest, der Wille des Wählers oder pragmatische Gesichtspunkte müssten über der Moral stehen, bewegst Du Dich außerhalb unseres Grundgesetzes. Nicht ohne Grund wird das in Artikel 1 unmissverständlich klargestellt.

Zu den "erwartbaren Folgen und Risiken" politischer Entscheidungen:

Was darunter zu verstehen ist, hat das Bundesverfassungsgericht 2021 klargestellt. Maßgeblich ist der Wissensstand des Weltklimarates. Die dort prognostizierte Entwicklung des Klimas ist für Deutschland verbindlich handlungsleitend.

Nepumuk 03.06.2024 11:56

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747116)
Das ist eine mutige Behauptung. Nur ein paar Beispiel: Welche der wegweisenden Entscheidungen von Merkel war richtig und zum Wohle des Volkes: der Beschluß zur Verlängerung der KKW-Laufzeiten, oder der Beschluß zum Ausstieg?

Ich habe nur eine Merkel-Entscheidung erwähnt und zwar die Flüchtlingsentscheidung 2015. Das ist die meiner Liste allerdings sicher die umstrittenste Entscheidung.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747116)
War etwas Blüms "die Rente ist sicher"-Verweigerung einer echten Rentenreform richtig? Wenn Schröders Hartz-Reformen richtig waren, warum das neue Bürgergeld? War die Entscheidung, stark auf Gas als Übergangstechnologie zu setzen, richtig?

Das habe ich gar nicht aufgeführt. Ich habe nie behauptet, dass jede politsche Entscheidung der Vergangenheit richtig war. Das kann man realistischerweise nicht verlangen.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747116)
Politiker treffen Entscheidungen auf Grund gewisser Annahmen, aber auch (hoffentlich) auf Grund dessen, was die Bevölkerung erwartet. Ob die Entscheidungen richtig sind, oder zu Problemen führen, zeigt sich über die Zeit, und sie können gleichermaßen falsch und schädlich sein, egal ob auf Grund von Mehrheiten oder auf Grund von "Experten-Meinungen" gefällt.

Ja, das sehe ich auch so.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747116)
Gute Politik ist, wenn man die Wünsche der Bürger zusammen mit den erwartbaren Folgen und Risiken der Entscheidung berücksichtigt. Schlechte Politik ist, wenn man über die obigen beiden Punkten Ideale oder moralische Gesichtspunkte stellt.

Nein, das ist viel zu wenig. Natürlich sind Ideale (z.B. EU-Einigung) und moralische Gesichtspunkte (z.B. Menschenrechte oder Flüchtlingspolitik) extrem wichtig für politische Entscheidungen.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1747116)
Es ist am Ende die Diskrepanz zwischen Verantwortungsethik (die ich bevorzuge) vor Gesinnungsethik (was aktuell gerne von Politikern, besonders von Grünen und Linken bemüht wird).

Witzig, ich habe mich schon gefragt, wann du wieder mit so einem Unsinn kommst. Die Grünen sind sicher die Partei, wo du am wenigsten "Gesinnung" und am meisten "Verantwortung" findest. Von daher, herzlichen Willkommen bei den Grünen. Soll ich dir einen gleich einen Mitgliedsantrag schicken? :Huhu:

Schwarzfahrer 03.06.2024 12:09

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747068)
Es verlangt ja auch niemand von Dir, die Wahrscheinlichkeiten von Zukunftsszenarien abzuschätzen. So etwas ist die Aufgabe von Experten aus der Wissenschaft.

Es verlangt keiner von mir, ich tue es für mich trotzdem, die Kompetenz traue ich mir zu, im Wissen, daß meine Einschätzung nur eine unter vielen möglichen ist.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747068)
Dein Statement enthält typische Zutaten aus der Strategie von Klimawandelleugnern und allgemein der Wissenschaftsleugnung. Eine besteht darin, Zweifel zu sähen, wo keine sind. Eine andere, nicht erfüllbare Erwartungen an die Wissenschaft zu stellen: Etwa, die Zukunft "sicher" vorhersagen zu können.

Ich stelle keine solche Erwartung an die Wissenschaft, du findest auch keinen entsprechenden Satz von mir hier. Und ich säe nicht Zweifel, ich habe sie, was in der Natur meines Berufs als Wissenschaftler liegt. Meine Aussage war einfach, daß alle Annahmen, was in 10 Jahren sein wird, bezogen auf die Haltbarkeit und Gültigkeit politischer Entscheidungen, höchst unsicher sind (s. den schnellen Übergang von Laufzeitverlängerung KKW zu Ausstieg - und das sogar ohne Regierungswechsel, alles durch Merkel).

qbz 03.06.2024 13:22

Tagesspiegel: Expertenrat kassiert Habecks größte Erfolgsmeldung: Deutschland ist doch nicht auf Kurs beim Klimaschutz. Im März verkündete Klimaschutzminister Robert Habeck, Deutschland werde die Klimaziele einhalten. Doch der Expertenrat Klima kommt in seinem Prüfgutachten nun zu einem anderen Ergebnis – und erwartet eine „Zielverfehlung“.
Zitat:

„In Summe können wir die von den Projektionsdaten 2024 ausgewiesene kumulierte Zielerreichung für die Jahre 2021 bis 2030 nicht bestätigen, sondern gehen im Gegenteil von einer Zielverfehlung aus“, fasst der Vorsitzende Hans-Martin Henning das Ergebnis zusammen. Der Expertenrat hält die projizierten Emissionen in den Sektoren Energie, Gebäude und Verkehr sowie – mit Einschränkungen – auch in der Industrie für unterschätzt.

Zumal der Expertenrat Klima in seinem Gutachten auch betont, dass Deutschland nicht auf dem Weg ist, bis 2045 klimaneutral zu werden. Bis 2040 wird die deutsche Volkswirtschaft laut aktueller Prognosen 278 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente zu viel ausstoßen. Selbst im Jahr 2050 wird die deutsche Volkswirtschaft demnach noch rund 150 Millionen Tonnen CO₂ in die Luft pusten. Deutschlands Wälder und Moore würden zudem nicht wie geplant als CO₂-Senken fungieren, weshalb auch die Forstwirtschaft und der Landnutzungssektor ihre Klimaziele verfehlten. Auch diesbezüglich empfehle man die rasche Einleitung von gegensteuernden Maßnahmen, schreibt der Expertenrat trocken in seinem Gutachten.

Schwarzfahrer 03.06.2024 15:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747117)
Flexibilisierung des Verbrauchs, Großbatterien, dezentrale Speicher zB in Haushalten, Pumpspeicher, Power-to-Gas, Heißwasserspeicher, synthetische Kraftstoffe, Ausbau des nationalen und internationalen Stromnetzes und vieles mehr.

Die Speichertechnologien entwickeln sich parallel zum Ausbau der erneuerbaren Energien.

Ja, die genannten entwickeln sich, und können lokal/punktuell einen Nutzen haben. Nur ist keine davon geeignet, durch welche Weiterentwicklung auch immer die Funktion im Netz zu bieten, die aktuell die fossilen Kraftwerke (oder in anderen Ländern Kernkraft) bieten. Das ist die Lücke, für die etwas erfunden werden muß. Die einzige Lösung, die technisch halbwegs funktionieren kann, die fossilen Brennstoffe in den Gaskraftwerken durch etwas "Klimaneutrales" zu ersetzen, wie grüner Wasserstoff; die Ineffizienz (Wirkungsgrad, Speicherverluste) ist allerdings so extrem, daß es kaum wirtschaftlich umgesetzt werden kann.

merz 03.06.2024 20:47

Das Problem der Dunkelflaute ist eine schon fast neurotische Obsession bei mir.
Das hilft mir: wir können in Deutschland den Energiebedarf mit Photo und Wind decken und verteilen, wenn wir es nur mal endlich wollen und machen.
Es gibt aber Zeiten wo die Sonne nicht gut scheint und der Wind nicht wehen will, dass soll jetzt perspektivisch durch Gaskraftwerke abgedeckt werden und um die zu ersetzen, muss man nochmal ran - dafür gibt es aber nicht eine Lösungstechnologie sondern einen komplexen Mix aus allem - Ingenieur(e):innne nach vorn.

m.

TriVet 03.06.2024 21:01

Hat sich Markus Söder eigentlich schon geäußert, ob jetzt illegale Einwanderer, gendernde Grüne, Robert Habeck, die Cannabislegalisierung oder der Mangel an Atomkraftwerken am Hochwasser schuld sind?

merz 03.06.2024 21:11

CSU / FW und bay. Hochwasserschutz

https://www.welt.de/regionales/bayer...-zusammen.html

m.

Klugschnacker 03.06.2024 21:28

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1747204)
Das Problem der Dunkelflaute ist eine schon fast neurotische Obsession bei mir.

Wir stellen nicht von jetzt auf gleich die gesamte Energieversorgung auf den Kopf, sondern entwickeln das über Jahrzehnte Schritt für Schritt.

Klugschnacker 03.06.2024 21:30

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1747208)
Hat sich Markus Söder eigentlich schon geäußert, ob jetzt illegale Einwanderer, gendernde Grüne, Robert Habeck, die Cannabislegalisierung oder der Mangel an Atomkraftwerken am Hochwasser schuld sind?

Hahaha! Da habe ich mir auch gedacht. Erst jahrelang gegen die Grünen hetzen und dann das Volk beim Sandsäckeschleppen besuchen.

merz 03.06.2024 21:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747213)
Wir stellen nicht von jetzt auf gleich die gesamte Energieversorgung auf den Kopf, sondern entwickeln das über Jahrzehnte Schritt für Schritt.

@ das D-Wort, Dunkelflaute:
Tja, dann jetzt besser starten - die Jahrzehnte sind schon im Rückspiegel. Da ich alt bin und mir Zeit egal, ist es eher ein konzeptionelles Problem: geht das?
Meine Neurose in dieser Hinsicht flaut etwas ab.

m.

Helmut S 03.06.2024 21:44

Markus war doch extra zusammen mit Robert da. :Lachen2:

Edit: Höre gerade, dass Robert heute von Olaf abgelöst wurde.

merz 03.06.2024 22:53

X/Twitter spült mir jetzt übrigens BSW gerade in die timeline: statt der U. zu helfen, müsste das Geld jetzt zu den Flutopfern, so kann man ….
m.

Trimichi 04.06.2024 07:52

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1746876)
Darf ich fragen, wen Du mit "Wir" meinst, und wofür genau dieses "Wir" keine Mehrheit braucht?

Also wenn wir vom "wir" reden so meine ich diejenigen von Strategical Command, die für begrenzte Atomkriege sind. Kennt wer die aktuelle Simulation? Einsatzmenge an Erstschlag-Waffen? Wo und wie trifft es wen? Anzahl der Toten? Verdunklungsgradient der Atmosphäre? Kennt jemand die Daten? Kann ja sein, dass diese "Wir" entscheiden, dass es kracht. Weil Reden und Lügen, Labern und Versprechen, Zahlen fälschen und damit die Politik insgesamt keine Lösung des Problems erzielen wird und erzielen kann? Es gibt ja Ebenen über der Politik. Die Wirtschaftsgiganten, die Militärs oder auch die Raumfahrt und die internationale Wissenschaft. Aber vermutlich kennt keiner das aktuelle, simulierte NATO-Szenario? Es ist doch so, dass der Totalschaden droht und die Zahlen nicht lügen. Mit 3% Unsicherheit. Von daher wird man noch 1 Jahrzehnt warten bis diese bei <1% liegt. Besser viele Tote als alles kaputt. Und dafür braucht es ganz sicher keine Mehrheit. Lustig wirds für uns in Europa nicht, es trifft im Wesentlichen die Hochtechnologiestandorte international auch in Amerika und Japan z.B., London bekommt einen Volltreffer ab, Moskau ebenso. So dass wir dann, diejenigen, die das Überleben nachdem wieder Sonnenlicht durch die Atmosphäre gelangt, auf einer abgekühlten Erde von Vorne anfangen
können. Besser das als Totalschaden. Kennt jemand die Daten? Anzahl der Nukes? Abkühlung in gem. Breiten in Grad Celsius? Anzahl der Toten nach Einsatz von Erstschlag-Waffen?

Die Alternative ist das Geschwätz. Und damit gar nichts machen. Denn das Geschwätz sorgt ja dafür. Nichts zu tun. Naja, bleibt zu hoffen, dass der Russe jetzt zurückschlägt und die Ukraine in ein Trümmerfeld verwandelt als Warnung. So dass die NATO den Schwanz einzieht, und damit auch Strategical Command.

War ja gestern das Thema nach dem Strategiewechsel? Betrifft natürlich das Klima. Lieber liefern wir Waffen als das wir das Geld in Klimaschutz investieren?

Auf den Scheiterhaufen mit euch!

Allen anderen schöne Woche.

P.S.: und damit der Minderheit NICHT. Niemand will euch mehr, außer vllt 3,5% der Wahlberechtigten.

Genussläufer 04.06.2024 09:41

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1747208)
Hat sich Markus Söder eigentlich schon geäußert, ob jetzt illegale Einwanderer, gendernde Grüne, Robert Habeck, die Cannabislegalisierung oder der Mangel an Atomkraftwerken am Hochwasser schuld sind?

Schuld gibt es nur in der Kirche ;)

Ich fand es eher erstaunlich, dass Habeck sofort den Klimawandel vorgeschoben hat. Ok, Putin hat sich hier wirklich nicht aufgedrängt. Bei genauem Hinsehen trifft das aber auch auf den Klimawandel zu. Klimawandel ist nicht 42. Da liegt wohl ein Missverständnis vor.

Dass Söder nun als MP vor Ort ist, kann man ihm nicht vorwerfen. Ganz im Gegenteil :Blumen:

Klugschnacker 04.06.2024 10:06

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747266)
Ich fand es eher erstaunlich, dass Habeck sofort den Klimawandel vorgeschoben hat.

Das Wörtchen "sofort" unterstellt einen übereilten Alarmismus bezüglich des Klimawandels bei Herrn Habeck. Wolltest Du das ausdrücken?

TriVet 04.06.2024 10:12

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747266)
Schuld gibt es nur in der Kirche ;)

Du warst schon besser...

TriVet 04.06.2024 10:17

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747266)
..Klimawandel ist nicht 42...

Extra Für Dich ein Link vom wohl kaum des Alarmismus zu bezichtigenden Umweltbundesamt, und da sind 2023 und -24 noch nicht mal enthalten.
Aber hey, Hauptsache der Porsche rollt und freie Fahrt, *ich geb Gas, ich will Spass*:

https://www.umweltbundesamt.de/theme...#das-jahr-2022

Genussläufer 04.06.2024 11:02

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747271)
Das Wörtchen "sofort" unterstellt einen übereilten Alarmismus bezüglich des Klimawandels bei Herrn Habeck. Wolltest Du das ausdrücken?

Nein. Es ging doch nicht darum, dass es keinen Klimawandel dessen Folge gäbe. Das ist unbestritten. Über das Maß und die Wahrscheinlichkeit verschiedener Szenarien kann man sicher streiten. Über das ob m.E. nicht.

Habeck hat aber dieses konkrete Ereignis auf den Klimawandel zurückgeführt. Und das kann man durchaus anders sehen. Das ist eine völlig andere Aussage als die von Dir unterstellte :Blumen:

Klugschnacker 04.06.2024 11:25

Was meintest Du mit den Begriffen "sofort" und "vorgeschoben"?

sabine-g 04.06.2024 11:26

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747279)

Habeck hat aber dieses konkrete Ereignis auf den Klimawandel zurückgeführt. Und das kann man durchaus anders sehen. Das ist eine völlig andere Aussage als die von Dir unterstellte ::

Als regelmäßiger Konsument der Tagesschau, der Tagesthemen und des Heute Journals habe ich von den Metereologen erfahren, dass es eine extreme Wahrscheinlichkeit gibt, die das derzeitige Wetterphänomen im Zusammenhang mit dem Klimawandel sieht.

Weiter wird berichtet, dass in Zukunft solche Wetterphänomene wegen dem Klimawandel in ihrer Anzahl und Intensität zunehmen werden.

Da ist also Herr Habeck gut informiert und erzählt keinen Käse.

Helmut S 04.06.2024 12:02

Die Frage ist doch, ob man von den Überflutungen oder von Hochwasser spricht, meine ich.

Bzgl. der Überflutungen in Bayern kann man an der einen oder anderen Stelle sicher auch mit den Freien Wählen und Kollege Aiwanger eine Gespräch führen. Ich erinnere mich dunkel, dass er und seine Partei gegen Überflutungsschutzmaßnehmen z.B. an der Donau waren. Im Nachhinein wäre ggf. ein "Dafür" sinnvoller gewesen. :Blumen:

qbz 04.06.2024 12:15

Die Ursachen für häufigere Starkregen in den Alpen- und Voralpenregionen sind klar:

* Mittelmeer um diese Zeit ca. 2 Grad wärmer als der bisherige Durchschnitt (das Tief kam aus dem Mittelmeerraum), mehr Verdunstung
* pro 1 Grad Lufttemperatur nimmt diese ca. 7 % mehr Feuchtigkeit auf
* Gewitterthermik zieht mehr Feuchtigkeit in die Gewitterwolken

Auch klar: Ab einem bestimmten Grad der erwarteten Erwärmung laufen bei Starkregenfällen dann auch Rückhalte- / Staubecken, Seen etc. über und es brechen Dämme.

Klugschnacker 04.06.2024 12:41

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1747287)
Bzgl. der Überflutungen in Bayern kann man an der einen oder anderen Stelle sicher auch mit den Freien Wählen und Kollege Aiwanger eine Gespräch führen.

Lieber über das Genderverbot oder die Kruzifixpflicht für Amtsstuben und andere Bierzelt-Themen.

Klugschnacker 04.06.2024 13:23

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1747288)
* pro 1 Grad Lufttemperatur nimmt diese ca. 7 % mehr Feuchtigkeit auf

Das ist richtig, aber...

Geringe, mittlere und extreme Niederschläge sind unterschiedlich häufig. Ihre Häufigkeiten folgen ungefähr einer Gauß-Verteilung, also einer Gauß-Glockenkurve.

Mittlere Niederschläge sind in der Mitte der Gauß-Kurve und bilden ihren Gipfel. Sie sind also am häufigsten. Extreme Wetterereignisse befinden sich an den Rändern der Gaußkurve, sind also selten.

Eine Erhöhung der Temperatur bewirkt eine Verschiebung der Gauß-Kurve nach rechts. Dadurch ändern sich die Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Wetterereignisse:

Mittleres Wetter, also der Gipfelbereich der Kurve, ändert sich in seiner Häufigkeit wenig. Extremereignisse liegen an den Rändern der Gauß-Kurve. Sie ändern sich durch die Rechtsverschiebung in ihrer Häufigkeit sehr stark.

Es nehmen also vor allem die Wetterextreme zu und zwar überproportional stark.

Trimichi 04.06.2024 13:27

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747292)
Lieber über das Genderverbot oder die Kruzifixpflicht für Amtsstuben und andere Bierzelt-Themen.

Wie du meinst. Was in Bierzelten diskutiert wird weiß ich nicht. Gendern darf man angepasst nutzen. Kommt auf den Kontext an. Ist auch sinnvoll. Ansonsten gilt hier ja Religionsfreiheit. Hier ist wohl etwas in Gange was Hr. Aiwanger anbelangt? Hier gibt es ja viele Jägerinnen und Jäger. Das Schießen einer roten Rose auf einer Kirchweih möchte ich mir jedenfalls nicht verbieten lassen im Rahmen der Schaustellereibetriebe und Kirmesbuden. Sind ja welche aus Plastik. Für die Allerliebste freilich. Sowas diskutieren wir hier: hat der Michel mit dem ersten Schuss die Plastikhülse getroffen und damit die rote Rose verdient? Oder hatte die Hülse nur einen Sprung? Die einen sagen ja, hat sie verdient, die anderen sagen anders. Der Schausteller hatte mir jedenfalls die rote Rose ausgehändigt für meine Liebste.

Ich hoffe, dass der Beitrag zugelassen wird. Von wegen Bierzelt-Themen. Alles Gute Dir für deine Hawaii-Vorbereitung.:Blumen:

Genussläufer 04.06.2024 16:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747281)
Was meintest Du mit den Begriffen "sofort" und "vorgeschoben"?

Er hat genau diese Begründung ausgepackt. Das ist auch grundsätzlich nicht falsch. Allerdings spielen hier der Hochwasserschutz, die Begradigung von Flüssen, etc. eine deutlich größere Rolle. Wenn er nun das Thema Klimawandel als erstes und sofort aus dem Hut zaubert, empfinde ich das als Ablenkung und somit vorgeschoben :Blumen:

Klugschnacker 04.06.2024 17:12

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747333)
Er hat genau diese Begründung ausgepackt. Das ist auch grundsätzlich nicht falsch. Allerdings spielen hier der Hochwasserschutz, die Begradigung von Flüssen, etc. eine deutlich größere Rolle. Wenn er nun das Thema Klimawandel als erstes und sofort aus dem Hut zaubert, empfinde ich das als Ablenkung und somit vorgeschoben :Blumen:

Darf ich fragen, woher Du das weißt, dass der Hochwasserschutz eine "deutlich größere Rolle" spiele als der Klimawandel? Du trägst das ja sehr selbstbewusst vor, als ob das klar sei. Mir ist das aber nicht klar.

Ferner wüsste ich gerne, was Du Dir bei der Formulierung denkst, Robert Habeck würde den Klimawandel "aus dem Hut zaubern"? Diese Formulierung deutet ja eine Gaukelei an, die Du doch unmöglich ernst meinen kannst. Auf mich wirkt es, als müsstest Du unbedingt mit ihm ein Hühnchen rupfen, weil er in Fragen der Wirtschaft nicht so gescheit ist wie Du.

Genussläufer 04.06.2024 17:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1747345)
Darf ich fragen, woher Du das weißt, dass der Hochwasserschutz eine "deutlich größere Rolle" spiele als der Klimawandel? Du trägst das ja sehr selbstbewusst vor, als ob das klar sei. Mir ist das aber nicht klar.

Es gibt doch Studien (mi ist mindestens eine bekannt), die zeigen, dass sich die Häufigkeit von 5B-Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten nicht verändert hat. Es wird darauf verwiesen, dass der Klimawandel diese Wetterlagen noch gefährlicher machen könnte. Das bezieht sich aber auf die Zukunft.

Zitat:

Ferner wüsste ich gerne, was Du Dir bei der Formulierung denkst, Robert Habeck würde den Klimawandel "aus dem Hut zaubern"?
Du greifst nach dem erst besten, was Dir in den Sinn kommt. "Mit 'nem Hammer in der Hand sieht alles aus wie'n Nagel."

Zitat:

Auf mich wirkt es, als müsstest Du unbedingt mit ihm ein Hühnchen rupfen, weil er in Fragen der Wirtschaft nicht so gescheit ist wie Du.
Er hat keinen blassen Schimmer davon. Schau Dir unzählige Interviews an. Da kommst Du aus dem Staunen nicht raus. Das Maß an Inkompetenz auf diesem Feld ist irre. Das wäre kein Problem, wenn er nicht auch Minister für dieses Ressort wäre. Klar, ich kann mich mit rot/grün ganz und gar nicht identifizieren. Dennoch hätte es sowohl bei den Grünen selbst oder auch bei der SPD geeignete(re) Kandidaten gegeben.

TriVet 04.06.2024 17:49

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747346)
Er hat keinen blassen Schimmer davon. Schau Dir unzählige Interviews an. Da kommst Du aus dem Staunen nicht raus. Das Maß an Inkompetenz auf diesem Feld ist irre. Das wäre kein Problem, wenn er nicht auch Minister für dieses Ressort wäre. Klar, ich kann mich mit rot/grün ganz und gar nicht identifizieren. Dennoch hätte es sowohl bei den Grünen selbst oder auch bei der SPD geeignete(re) Kandidaten gegeben.

Nun, das ist bei Deinem Parteifreund Rolex-Christian Porsche-Lindner natürlich ganz anders, oder? Die kleine Insolvenz seiner Firma mit allein über 1 Million Verlust für die KfW läßt auf geballte Kompetenz schließen.
Außer Politik hat der feine Herr übrigens ebenso Philosophie studiert (ok, war zumindest dafür eingeschrieben) wie Habeck.
Irgendwelches Fachwissen hat DER (lindi) doch genausowenig.
Aber eine Rennfahrerlizenz. Die hat er.

Genussläufer 04.06.2024 18:16

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1747349)
Nun, das ist bei Deinem Parteifreund Rolex-Christian Porsche-Lindner natürlich ganz anders, oder?

Das muss ich verneinen. Er ist kein Parteifreund.

TriVet 04.06.2024 19:17

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747354)
Das muss ich verneinen. Er ist kein Parteifreund.

Oh, dann bitte ich natürlich um Verzeihung, wollte dir nicht zu nahe treten. :Blumen:

Genussläufer 04.06.2024 22:14

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1747357)
Oh, dann bitte ich natürlich um Verzeihung, wollte dir nicht zu nahe treten. :Blumen:

Du kennst sicher die Steigerung von Feind... Feind, Todfeind, Parteifreund :Cheese:

Ich habe aber tatsächlich nie in meinem Leben etwas anderes gewählt als FDP. Das fiele mir aber im Moment wirklich schwer. Für mich sind die unwählbar geworden.

Trimichi 05.06.2024 01:34

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1747373)
Du kennst sicher die Steigerung von Feind... Feind, Todfeind, Parteifreund :Cheese:

Ich habe aber tatsächlich nie in meinem Leben etwas anderes gewählt als FDP. Das fiele mir aber im Moment wirklich schwer. Für mich sind die unwählbar geworden.

Toller Spruch.

Für mich nicht. Mir ist dieses ganze Volksparteiengesosse zu Kopfe gestiegen. Daher werde ich wohl nächstes Mal die Freien Liberalen wählen. Lieber Knete in der Tasche und ein sicheres Bankkonto als dieses Rumgehuepfe und Rumgereite. Denn Hr. Christian Lindner und die FDP waren die Einzigen, die noch durchgeblickt haben bei der Energiewende wegen der 40 neuen Gaskraftwerke, die wir gebraucht hätten, um die Klimawende hinzubekommen. Immerhin können die FDP'ler noch rechnen. Und Hr. Habeck hat wohl vergessen, dass Krisenmilliarden keine Kriegsmilliarden sind?


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