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Drei AKWs hochfahren ist die Alternative zumal die Giganten USA, China etc auf Atomkraft setzen? Dann baut doch endlich eure Windräder und verlegt die Leitungen! Es geht darum gegenwärtig den Motor am Laufen zu halten, und das geht nicht, wenn man mit einer Energieinfrastruktur argumentiert, die vielleicht (!) in 10 Jahren existiert! Das ist sowas von laecherlich hier mit dem Ziel als Ursache zu argumentieren. Für die Akademikerpartei. Der Bau der Stromtrasse wird vermutlich am Widerstand der Bevölkerung scheitern. Oder zumindest stark verzögert. Was wir brauchen ist a) mehr Vernetzung und b) eine Verkehrswende, Autos zum Teufel hauen, lieber Bus fahren und Bahn, Fahrrad etc und natürlich auch weniger Konsum sowie Reparieren statt neu kaufen usw. auf Flugreisen verzichten, und wenn wir dann den Energiekonsum runter gedrückt haben können wir auch vernünftig über den Bedarf in der Zukunft sprechen und brauchen vllt gar keine Stromtrasse und zig Windräder, was das kostet, schon mal überlegt? Milliarden! Sondern fahren zwei oder drei grüne AKWs wieder hoch und der Drops ist gelutscht. |
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Oder anders gefragt: wenn die EU das beschlossen hatte und nicht die Grünen, dann sind die Windräder schon gebaut und die Stromtrasse verlegt? Natürlich nicht. Du kannst ja Triathlon bestreiten mit Fahrrad, weil dein Fahrrad erst in 10 Jahren ausgeliefert wird, darfst du mitmachen auch KaRis und die Sportverordnung / DTU, also das Kampfgericht hat nichts dagegen, dass du mit einem Fahrrad teilnimmst, dass dir, ich wiederhole, in 10 Jahren zu Verfügung steht. Das nennt man DSQ und Erfolg schreibt sich mit v wie Vogel. ;) |
Ab heute könnte man HVO100 Diesel Tanken.
Leider etwas teurer als der klassische 7%er. Gut wäre es wenn die beiden Produkte gleich teuer wären. Vermutlich werden sie es irgendwann sein wenn der 7%er weiter im Preis steigt. Wobei ca 10€ pro Tank mehr für mich fast akzeptabel wären. Ich fände trotzdem eine Subventionierung übergangsweise gut. |
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Die Energiewende ist keine einmalige Angelegenheit, die irgendwann fertig ist, sondern ein jahrzentelanger Prozess. |
Diesel aus z.B. aus altem Frittenfett klingt spannend, aber das Volumen ist wohl überschaubar.
Einer der größten Hersteller, die finnische Firma Neste, produziert derzeit 18.630 l "Altöldiesel" am Tag, bei einem Dieselverbrauch von täglich 109.000.000 l ( D ). Die Produktionsmengen sollen bis 2026 verdoppelt werden. Da es derzeit etwa 15.000 Tankstellen für liquide Energie gibt, werden wohl nur wenige Tankstellen diese Zusatzsorte anbieten wollen/können. |
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Dieser Diesel aus Frittenfett der im Moment medial hoch und runter läuft: da werden biologische Abfälle mit hohem (?) Aufwand irgendwie verarbeitet und am Ende verbrennt man Diesel, wobei dann wieder wie immer CO2 freigesetzt wird, das verstehe ich schon richtig, ja?
Das ist ja fast so schön wie Heizen mit Holz :dresche m. |
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Kann es sein dass diese Kennzeichnung als Erneuerbare, renewables, Energie aus Nachwachsenden Rohstoffen noch aus einer Zeit kommt als die Hauptsorge war, dass uns das Öl ausgeht? Ich verstehe die Idee einer Zweitverwertung und einer möglichen Kreislaufwirtschaft, aber Klimaschutz per se?
Kurzes googlen scheint zu zeigen, dass der gegenwärtige Verbrauch bei über 100 Millionen Liter normalen Diesel liegt, in Deutschland, täglich … m. |
Nachklapp:
Gerad eben Manfred Weber (Ausbildung zum Umweltingenieur wie er hervorhebt), EVP Spitzenkandidat in der Europawahl im ZDF / ARD Morgenmagazin Angesprochen zum "Verbrenner-Aus" und warum die Union das untergräbt: "Sie könne heute schon auf deutschen Tankstellen eine Diesel tanken mit dem Sie ihr Auto zu 100% klimaneutral fahren, der ist aus Altölen und Altfetten, er ist etwas teurer, aber den können sie heute schon bereits fahren." Upps, was habe ich hier nicht verstanden mit "Klimaneutral"? m. |
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Genauso trifft es dann auch andere Themen. Gewichten wir die Tank vs. Teller Debatte höher oder die CO2 Bilanz? Und auch bei Sonnen- und Windenergie werden wir wohl fragen müssen, wie stark wir den zusätzlichen Ressourcenverbrauch bei Kupfer, Nickel, etc. als Entscheidungskriterium berücksichtigen. Bitte nicht an den beispielhaft aufgezeigten Punkten festhalten. Die sollen wirklich nur beispielhaft für die Komplexität des Themas sein. Zitat:
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Das verkleinert die Spielräume in denjenigen Sektoren, in denen man die Emissionen reduzieren kann. Aus diesem Grund sind Verbrenner in Zukunft nicht mehr drin, ganz gleich wie wir den Begriff "klimaneutral" in Detail definieren. |
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Das erweckt den Eindruck, als sei noch nicht geschaut worden und man müsse nun mit der Prüfung der verschiedenen Optionen beginnen. Es ist ein klassisches Argument der Fossil-Lobby, die massiv Geld in solche Verwirrungs- und Verzögerungs-Kampagnen steckt. Tatsächlich ist natürlich längst untersucht und geklärt worden, wie wir die CO2-Emissionen am besten senken können. Verbrennungsmotoren für LKW und PKW kommen in den realistischen Szenarien nicht vor – aus gutem Grund. Da sind auch alle anderen Industrienationen drauf gekommen. |
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Edit: Letztendlich wirst Du nur eine Mehrheit dafür finden, wenn es zwischen Daumen und Zeigefinger sinnvoll ist. Hier kommt Brecht wieder zum Zuge: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral." |
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Passt aber irgendwie zu dem Zitat von Tilo Jung, das ich heute gehört habe zum Thema Aufgabe des Journalisten. |
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Die Antwort ist "nein". Ebensowenig werden die künftigen Antriebe von Flugzeugen durch eine Abstimmung in der Bundesrepublik Deutschland entschieden. Verschone mich bitte mit diesem Lenin- oder Mao-Unsinn. |
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Es ist doch schon durchgesetzt.
Es gab ja eine Mehrheit dafür. So habe ich Arne verstanden... Rückgängig zu machen vermutlich nur mit Dexit und 2/3 Mehrheit und Änderung GG. |
Sagen wir Pi mal Daumen, ein Auto kostet, Benzin, Strom, Anschaffung oder Leasing samt Steuern und Reperaturen btw. TÜV 500,- EUR im Monat. Ein eBike geleast 40,- im Monat. Ein Rad ist also um den Faktor 10 günstiger als ein Auto. Hinzu kommt die Bewegung an der frischen Luft. Man Stelle sich nun vor man verzichtete sowohl auf PKW als auch auf eBike. Und so ist es mit vielem und das ist der Punkt: die Regierung macht gar nichts, sie setzt den Rahmen in dem wir uns bewegen koennen, aber nicht müssen. Das scheint das Grundproblem zu sein, insofern, dass Demokratie eben kein Leninismus oder Maoismus ist indem man Regeln aufstellt. Also, es gibt Gesetze die Regeln überflüssig machen. Im Rahmen dieser Gesetze, die gut sind, darf jeder machen was er will. Ebenso überflüssig wie die Diskussion ob Verbrenner oder eAuto. Wenn Fahrrad, Busse und Bahnen oder zu Fuss gehen die Lösung ist.
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Nach meiner Kenntnis haben wir die heute gültigen Standards durch Gesetze und Verordnungen erreicht. Sie belasten den Einzelnen durch höhere Preise, nützen aber der Gemeinschaft. Genau dafür haben wir Gesetze. |
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- Investitionssicherheit (welche Abschreibung habe ich wirklich)? - finanzielle Effizienz (was kostet mich die produzierte kWh oder der gefahrene km?) - Sicherheit (bekomme ich dann die Leistung, wenn ich sie benötige?) - Komfort (habe ich Vorteile oder muss ich Einschränkungen hinnehmen?) Wenn in der Summe dieser Komponenten, der Käufer Vorteile für bei einem Produkt für sich sieht, wird es sich durchsetzen. |
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im einzelnen: - Abschreibung definiert sich meines Wissens zunächst völlig unabhängig vom angeschafften Wirtschaftsgut aus Anschaffungspreis und Nutzungsdauer, was ist daran unsicher? - Hm, ich kaufe Anlage X für Betrag Y oder Auto Z für Betrag A und verrechne das mit der Nutzung, das kostet es mich, also wenn ich das Auto 20.000km im Jahr fahre und fünf Jahre halte, ist das doch nicht sooo schwer auszurechnen, erst recht, wenn man nennenswerte Anteile des Stroms auch noch selbst produziert. Ja, ich weiß, können nicht alle, aber wenn es schon mal die machen, wo es ginge resp. geht its auch schon einiges gewonnen. - Also ich fahre jetzt seit über drei Jahren und über 65.000km rein elektrisch und habe noch immer Strom bekommen, auch wenn ich mal nicht Überschuß von zuHause laden konnte und egal ob Elba, Berlin oder Südfrankreich -Komfort: eine zukünftige wärmepumpe fasse ich hoffentlich noch weniger an als den alten brenner, muss keinen tank kontrollieren, füllen und habe den gestank nicht. auto auch sehr geil, alles easy, komfort bestens, zB per App(!) klimatisieren (und zwar heizen genauso wie kühlen!, mach das mal mit deinem dinojuicer:cool: ) |
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Nimm die Mutter die zwei Kinder in die Kita steckt. Und um das finanzieren zu können, geht sie 30h p.w. arbeiten. Denn man braucht ja auch ein zweites Auto. Und bei sowas mache ich eben nicht mit. Niemand muss mitmachen, strukturschwache Gebiete in Thüringen z.B. ausgenommen?. Auch hier im Umland (Kaeffer) fährt nur zweimal am Tag der Bus (Stadtbus) von "Umlandgehoeften" in die Kleinstadt während der Schulferien. Und? Viele betagtere Leute haben ein eBike. Lastenanhänger dran, Regenjacke dazu, fertig. Ich selbst nutze ein MTB und radle 1x in der Woche zum Grosseinkauf. Brot wird hier selbst gebacken: Hefe 0,15 Eurocent, Mehl 0,50 Eurocent, Gewürze 0,15 Eurocent, Strom 0,50 Eurocent, kostet mich der Laib Brot 1,30 EUR (1/2Kilo), Brötchen mit Weißmehl kann ich auch in den selben Ofen schieben. Wenn das Pfund Brot sagen wir 3,30 EUR kostet spare ich - jeden Tag - 2,- und muss erst Recht nicht noch mehr arbeiten, um zum Bäcker zu müssen. Der ich selbst bin. Eine Kind in der Kita kostet 1000,- zwei Kinder 2000,- grob geschaetzt. Zumindest in der Schweiz. Nun komme ich zur Effektivitaet und zugleich zur Effizienz: die Mutter bleibt zu Hause, hütet die Kinder und backt Brot. Und vllt sogar auch mal einen Kuchen. Und der Vater fährt mit dem Rad in die Arbeit. Oder hat die Zeit zu Fuss zu gehen, da er keinen Haushalt machen muss, einkaufen, kochen, Buchführung usw. Krass, oder? Man spart sich zwei Autos! ;) Wir sind alle selbst Schuld an dem Schlamassel mit unseren Wünschen nach Mobilität, Urlaub, Unabhängigkeit. usw.. Ich bin z.B. ledig, muss daher nicht für eine Familie aufkommen. Aber: ich wollte das so. Treibe Sport, viel Sport, Leseratte, trotte um die Welt. Kann jeder selbst entscheiden Kinder und Familie zu haben. Nur beides geht eben nicht. Das ist der Punkt. Sage übrigens nicht ich. Denn das wusste schon Sokrates: "man kann den Kuchen nicht zweimal essen". Was aber so viele wollen: Haus, Auto, Familie, Kinder, Urlaub, Sport, Reisen, Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Freiheit und das geht nicht. Die Alternative ist dann eben arbeiten bis das es kracht. Wenn ich mit 20h pro Woche auskomme so muss die Alternative nicht sein 80h zu arbeiten, um mir diesen ganzen Schnickschnack und Krimskrams leisten zu können. Brauche ich ein Zeitfahrrad neu für 12000,- Eur z.B.. Nein, wozu auch? So ist es wie mit dem Pfau und seinen Federn. Er hat soviele grosse bunte Federn und kann deswegen nicht mehr fliegen. Wir (Menschen) könnten fliegen und schlagen nun aber lieber Räder wie Pfauen. So versinnbildlicht die menschengemachte Klimakatastrophe. Viele LG |
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"Wer zu einer Sache ja sagt, sagt automatisch zu vielen anderen Dingen nein." |
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Mal davon abgesehen kannst Du bei Sixt sehr gut die Handschrift der Familie sehen. Lediglich die Vorzugsaktien sind mehrheitlich im Streubesitz. Die Stimmrechts-relevanten Stammaktien liegen mehrheitlich in der Familie. Das ist ein guter Kompromiss. Wie hättest Du es geregelt? Es gibt hier wenig Gründe, sofort ins Kapitalismus Bashing zu verfallen und sich in Moll-Tönen zu suhlen. |
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Allerdings ist der Markt nicht frei, sondern wird gesetzlich geregelt. Beispielsweise greifen in zunehmendem Maße gesetzliche Regelungen, die den Ausstoß klimaschädlicher Abgase reduzieren. Auf diese Weise wird dem Gemeinnutz Rechnung getragen. Um Deine beiden Beispiele aufzugreifen: Eine Wärmepumpe muss sich nicht am freien Markt gegen Öl-, Kohle- und Gasheizungen durchsetzen, ebensowenig wie sich das Elektroauto auf einem ungeregelten Markt gegen den Verbrenner behaupten müsste. Sondern die umweltschädlichen Technologien werden durch gesetzliche Regelungen aus dem Markt ausscheiden. Nach einer Übergangsfrist kannst Du diese alte Technik gar nicht mehr kaufen bzw. bekommst keine Betriebserlaubnis dafür. Das ist bei anderen Technologien ebenso: Es müssen sich nicht "Neubauten ohne Asbest" gegen "Neubauten mit Asbest" auf einem freien Markt durchsetzen, wo der einzelne Häuslebauer für sich prüfen würde, ob Komfort und Investitionssicherheit und finanzielle Effizienz nach seinem Geschmack sind. Sondern der krebserregende Asbest wird verboten. |
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Zum Thema der staatlichen Regulierung der Wirtschaft: Neues Klimagesetz. US-Bundesstaat will Schadensersatz von Öl-Konzernen eintreiben. Vermont macht Ernst: Nach verheerenden Überflutungen verlangt der US-Bundesstaat Entschädigungen von großen Industrieunternehmen. Grundlage ist ein neues Gesetz, das der republikanische Gouverneur überraschend passieren ließ. (Im Ahrtal Juli 2021 gab es über 100 Tote und Milliarden Schäden, für welche die Versicherungen und öffentliche Hand aufkommen müssen.)
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Wer sich für Klimaklagen gegen internationale Konzerne interessiert, kann als Einstiegspunkt bei Youtube nach der deutschen Rechtsanwältin Roda Verheyen suchen. |
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Mit Komplettverboten kann man das natürlich aushebeln, ist aber ebenso sinnfrei wie seinerzeit das Verbot von Glühbirnen lange bevor LEDs als gleichwertiger bzw. gar höherwertiger Ersatz zur Verfügung standen. Damit zwingt man entweder Leute, sich etwas anzuschaffen, was ihnen nichts nützt oder zu teuer ist (Leuchtstofflampen), oder sie horten eben die alte Technik, um den Nachteilen des Neuen auszuweichen. Durchsetzen tut sich das Neue im Sinne von Akzeptanz und hohe Abnehmerzahlen weiterhin erst, wenn es auch die Leute überzeugt. Zitat:
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Wobei ich zugeben muss, dass es nicht nur am Produkt selbst lag, sondern an unfähigen Politikern. Denen war irgendwie nicht klar, dass man durch überzogene Subventionen einfach Vorzieheffekte forciert. Das führt zuerst zu starker Nachfrage und damit immens steigenden Preisen und einem folgenden Nachfragerückgang ins Bodenlose. Der Effekt auf die Preise ist auch klar. Das kann aber passieren, wenn Ideologie das Hirn ausschaltet. |
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