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Ich wurde am Freitag mit Astra geimpft als relativ junger, gesunder Mann. Impfreaktion am Samstag war ziemlich heftig. Heute wieder (fast) alles gut.
Mein Hausarzt plant die Zwietimpfung Mitte Juli auch mit Astra. Jetzt ist gestern bekannt geworden, dass die EU den Vertrag mit AstraZeneca nicht verlängert und damit die Lieferungen im Juni Enden. Was ist danach? Reichen die Vorräte um zu Ende zu impfen und wenn nicht, ist genug mRNA Impfstoff da? |
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Ich würde allerdings eher wegen der schlechteren Wirksamkeit als dem Nebenwirkungs Risiko auf den Impfstoff verzichten. Bei uns ist er aber eh noch nicht zugelassen, weshalb ich vermutlich die Entscheidung auch nicht treffen muss:Lachen2: |
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Wir hatten heute eine spannende Unterhaltung in der Firma, die Frage welche Konsequenzen es für jemanden hat wenn er sich nicht impfen lassen will. Bisher gab es noch kein Statement seitens der Firmenelitung. Mein Vorgesetzter redet immer so als ob jeder im Team sowieso geimpft werden will. Ich weiß bei 2, dass dies nicht der Fall ist.
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Oder könnte es sein, daß viele dieser Menschen die Impfung gar nicht aus Angst vor einem gefühlt hohen Risiko einer Corona-Erkrankung wollen, sondern nur, um nicht bei den "Parias" der zukünftigen 2-Klassen-Gesellschaft mit dauerhaft eingeschränkten Grundrechten zu landen? Ich persönlich fühle mich viel weniger dramatisch bedroht durch Corona, als viele andere - aber ein solches Gedränge hätte ich mit oder ohne Mundschutz als höheres Infektionsrisiko empfunden, als im Alltag (Supermarkt, Kino, etc.) ohne Maske, nur mit einem vernünftigem Hygienebewußtsein "bewaffnet" zu sein (wie schon immer zu Grippezeiten). Und sich direkt vor der Impfung einem solchen Risiko auszusetzen erscheint mir besonderes dumm. |
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In an sich unkritischen Branchen (Industriefertigung, Handwerk, Büros, ...) gibt es keine solchen objektiven Gründe - da werden die Firmen (besonders die großen Unternehmen) einer auf den anderen schielen, was die denn machen, und im Zweifel nachziehen, sobald einer aktiv wird - keiner will als Buhmann da stehn - weder, weil er als erster die Mitarbeiter zur Impfung zwingt (kann natürlich mehr oder weniger direkt erfolgen), noch später weil er dies eben nicht tut. Der Konformitätsdruck ist bei Firmen ähnlich hoch, wie bei Privatpersonen. Es hängt viel davon ab, wie die mediale Meinung geprägt sein wird, und ob der Druck mehr Richtung weitere Steigerung der Vorsorge-Idee geht, oder mehr zurück Richtung Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des Einzelnen. Ich bin gespannt. |
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