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http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/...231310954.html
Hat ein paar interessante Aspekte, wie ich finde. |
Zitat:
Die Vergiftungshypothese Schlecks halte ich schon deswegen für absurd, weil bei der Tour (meines Wissens nach) nirgendwo offene Getränke gereicht werden. Die Fahrer beziehen ihre Getränke/ Nahrung direkt aus dem Mannschaftsfahrzeug und geholt und verteilt werden die Getränke von den Wasserträgern (die deshalb so heißen). (in den Mannschaftshotels ist es dasselbe: jedes Profi-Team hat seine eigenen Köche, die für die korrekte Zubereitung und natürlich auch Kontrolle des Essens/ der Getränke zuständig sind) Man muss schon eine enorme Fantasie haben, um einen Komplott des Teamchefs bzw. der Mannschaftskollegen, die ja mit die Hauptleidtragenden einer Dopingaffäre im Team sind, eines Komplotts zu verdächtigen. |
Was du sagst, ist sicher alles richtig und ich bin bei so Theorien auch mehr als skeptisch.
Aber für mich bleibt eben trotzdem immer die Frage stehen: Kann jemand wirklich so dumm und idiotisch sein? Warum würde man etwas schlucken, was so derart leicht nachzuweisen ist und man weiss, dass man mit unglaublich hoher Wahrscheinlichkeit getestet werden wird. Warum nimmt man ausgerechnet ein entwässerndes Verschleierungsmittel? Es gibt doch sicher auch andere? Ergänzung: Menschen sind bestechlich. Das beweisst nicht nur die Wettmafia im Fussball. Es ist also durchaus denkbar, dass jemand im Team dafür bezahlt wird, dass er einen Fahrer auf die eine oder andere Weise sabotiert. Soooo unmöglich ist das sicher nicht. Und auch unter Fahrern kann es Fehden geben und so wird man jemanden schon sehr leicht los, der einem auf den Zeiger geht. Und derjenige kann nicht gewinnen bei dem Spiel. |
Zitat:
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Hier mal Dopingkampf zum Schmunzeln.
Rund 200 Beamte hatten seit dem Morgen mehrere Wohn- und Geschäftsräume der Hells Angels in Brandenburg und Sachsen (Bautzen) durchsucht. Insgesamt waren 18 Objekte betroffen, davon 17 im Raum Cottbus und eines in Sachsen, so die Polizei. Neben diversen Waffen wurden Betäubungsmittel und Anabolika sichergestellt. Quelle: http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt...-entdeckt.html |
Zitat:
Die dopenden Fahrer vertrauen da bei ihren Medikationsplänen auf ihren jeweiligen "Experten", dass der die Abbauzeiten der eingenommenen Substanzen kennt und Dosis und Zeitpunkt der Einnahme entsprechend an den Zeitpunkt möglicher Kontrollen anpasst. Und wenn man mal es geschafft hat trotz Dopings 50 oder 100 Kontrollen negativ zu überstehen, wird man eben irgendwann auch unvorsichtig (siehe Floyd Landis). Das bei Schleck gefundene Xipamid gehört durchaus nicht zu den üblichen Diuretika, die bei Fahndern in vorderster Linie auf dem Radar stehen, sondern gehört eher zu den zum Dopingmaskieren ungewöhnlichen Substanzen (wird deshalb auf der WADA-Liste auch nicht namentlich erwähnt). Wenn wirklich ein Dritter Schleck ans Messer liefern hätte wollen, würde er mit Sicherheit zu einer Standard-Dopingsubstanz greifen, die auf der Wada-Liste ausdrücklich steht und deshalb garantiert bei jeder Kontrolle auffällt, also z.B. Furosemid oder HCT (Hydrochlorothiazid) um bei den Diuretika zu bleiben oder er würde gleich ein leicht nachzuweisendes Aufputschmittel wie z.B. ein Amphetamin nutzen. |
Zitat:
Beispiele gibts genug. |
Danke für deine Erläuterung.
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