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Ausserdem ist das Verschwendung von Bytes, da mache ich gerne mit.;) |
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Während hier noch mit feuchten Dieseltraeumen die Zukunft verschlafen wird, macht uns selbst Äthiopien vor wir es geht:
https://efahrer.chip.de/news/e-auto-...113?layout=amp |
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Ansonsten wundert mich die Meldung etwas, nachdem die gleiche Seite im Januar noch gerade mal 7000 E-Autos in Äthiopien ausgemacht hat. Für ein Land, das eines der ärmsten der Welt ist (nur ca. 20 Länder haben niedrigere Durchschnittseinkommen, vier Fünftel bekommen 2 Dollar täglich, ist das schon beachtlich - die ganze Regierungselite hat sich wohl mit E-Autos eingedeckt. Wie viele im Land wohl noch die Mittel haben, ihnen nachzueifern? In welcher Hinsicht sollten wir das als Vorbild nehmen? Die 200.000 Autos in Äthiopien entsprechen bezogen auf die Einwohnerzahl etwa 10 % des deutschen bereits fahrenden E-Auto-Bestandes. So gesehen sind wir schon viel weiter. Oder ist das Ziel eher, den gesamten Autobestand bezogen auf die Bevölkerung an Äthiopien anzupassen? (ca. 1,2 Millionen Autos auf 123 Millionen Einwohner.) Wir könnten dafür einfach sofort alle Verbrenner verbieten, nur die vorhandenen E-Autos weiterfahren lassen, dann wären wir schon dort, wo Äthiopien heute ist. Die können ja auch zu Fuß einkaufen gehen. Schließlich will aktuell ja eh kaum jemand mehr E-Auto fahren, die 1 Million, die wir haben reicht dann wohl aus. |
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"Die Umstellung auf Elektromobilität soll Äthiopien wirtschaftliche Vorteile bringen, indem sie die Ausgaben für den jährlichen Kraftstoffkauf, der viele benötigte Devisen verschlingt, erheblich reduziert." |
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Dort werden 100% des Energiebedarfs in Land erzeugt. 95% durch Wasserkraft. Die exportieren momentan Strom. Da wäre ein verzögern nicht gut. Aber die Frage ist ob wir das so vergleichen/übertragen können auf unsere Situation? |
Äthiopien hat keine eigenen Ölvorkommen und importiert deswegenÖlprodukte für über 5 Mrd. Dollar im Jahr - auf Elektro zu gehen ist logisch.
m. |
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statista: Im Jahr 2023 wurde Rohöl im Wert von rund 42,6 Milliarden Euro in Deutschland importiert. Da (zukünftig!:-(( )weiter auf das Dieselchen zu setzen ist natürlich nur bedingt schlau.:Huhu: |
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Man sollte sich allerdings, auch wenn man wie ich die Energiewende im Verkehr lieber gestern als morgen eingeführt haben möchte, auch nicht inkorrekter wirtschaftlicher Vergleiche bedienen. Deutschland hatte seit Jahrzehnten ein deutlicher Handelsbilanzüberschuss, was vom IWF und Ausland oft kritisiert worden ist, Athiopien ein Handelsbilanzdefizit. Und auch Elektroautos brauchen Rohstoffe in der Herstellung und im Verbrauch, die Deutschland nicht besitzt und die man gegenrechnen müsste. Was mit den Öleinnahmen gemacht worden ist, kann man ja u.a. auf der arabischen Halbinsel sehen. Ohne diese würde dort Armut dominieren, heute Reichtum und Protz, und Käufer deutscher Produkte aller Art! Die Umstellung muss wegen der Erderwärmung erfolgen, z.T. gegen kapitalistische Entwicklungsgesetze, da sollte man sich keinen falschen Illusionen hingeben, das würde im ökonomischen "Freilauf" erfolgen ohne Steuerung u. staatliche Lenkung. |
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Wie sprechen über eine Ressource, deren geschätzte Reichweite noch etwa 40 Jahre beträgt! (Die Studie Global 2000 wurde vor 44 Jahren veröffentlicht! ) Das ist nichts. Und wir wissen, dass aus Erdöl nicht nur Treibstoff gemacht wird. Ich denke, eine Liste der "relevanten" Produkte der Petrochemie braucht es hier nicht. Warum sollten wir annehmen, dass eine Gesellschaft aus Individuen die so einen einfachen Zusammenhang (ist lebenswichtig, ist bald alle, braucht > 10.000 Jahre zum nachfüllen ) nicht in einfachen Entscheidungen wie der Wahl des Autos oder der Entscheidung Seifenstück vs. Seifenspender berücksichtigen sich vom Klimawandel beeindrucken lässt? Zu verstehen, dass der Klimawandel auch die Leute mit den dicken SUV vor der klimatisierten Villa betrifft ist einfach. Zu verstehen, dass das Öl bald aufgebraucht ist ist noch einfacher. Greift aber trotzdem nicht! Oder noch nicht genug für meinen Geschmack :) Grüße, Thomas |
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Aber Verbrauch?! Strom machen wir doch genug selbst, übrigens deutschlandweit dieses Jahr über 50% erneuerbar. Mein Stromer faehrt zu 100% erneuerbar, davon ca 90% eigene Photovoltaik, der Rest auf Langstrecke ist auch immer zwingend erneuerbar (gesetzliche Vorgabe. Hausstrom ist ebfls 100% Öko, früher Lichtblick, jetzt EnBW green. |
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Das Problem ist wohl auch nicht so trivial, da es immer noch recht grosse Schieferöl- (shale oil) und tiefliegende marine Vorkommen gibt, die zwar schwieriger abzubauen sind, aber je nach Ölpreis dann doch wieder wirtschaftlich werden könnten. Von daher würde ich schon vorschlagen, dass man sich auf das Klimaargument beschränkt. Das allein sollte doch schon ausreichend sein (ok, wir haben auch hier ein paar Spezeln, die das nicht so sehen, aber auch Vernunft ist anscheinend normalverteilt in der Bevölkerung). |
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Ok, seriös: ich hoffe hier viel auf Weiterverwertung (zB als stationärer Speicher), Recycling und dergleichen mehr. Außerdem setzen ja viele auf zB Lithium aus Sachsen oder auch hier im Rheingraben (per geothermie)… |
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https://finanzmarktwelt.de/eu-auto-v...ter-50-294675/ Wir sind durchaus auf dem richtigen Weg. Das Problem ist mittlerweile und meiner Meinung nach allerdings schon immer, das Auto an sich. Und SUV sagt ja null und nix, ob so ein Auto umweltfreundlich ist. Ein großer Kombi ist schwerer als ein keines SUV. Diese SUV Diskussion bringt uns nicht weiter. Dazu ist z.b. mittlerweile der weltweite Anteil an zugebauter regenerativer Energie bei ca. 80 %. Auch hier der richtige Weg, insbesonder deshalb, weil diese Energieform incl Speicher mitterlweile einfach günstiger/einfacher ist. (Was zu einem Großteil dem Regenrativen Energiengesetz in D von vor 25 Jahren zu verdanken ist, auch wenn die Herstellung der Solarpanele mittlerweile fast in D nicht mehr vorhanden ist, was das ein weltweiter Anschub. Da sollte man auch nochmal Hermann Scheer nennen.) Der Markt regelt :liebe053: |
Stimmungsbild bei der IPCC: 2,5 Grad in diesem Jahrhundert, mit den entsprechenden Konsequenzen als Mitte der Einschätzungen
https://www.theguardian.com/environm...al-temperature m. |
Das erste polnische Atomkraftwerk wird wohl später als geplant ans Netz gehen. Marzena Czarnecka, Industrieministerin des Landes, ging auf dem 16. Europäischen Wirtschaftskongress in Katowice jetzt davon aus, dass das Atomkraftwerk erst 2039 oder 2040 fertig sein wird. In den vor knapp drei Jahren bekannt gewordenen Plänen war davon die Rede, dass der erste Reaktorblock ab 2026 gebaut und 2033 ans Netz gehen wird.
Würde man die Ressourcen in EE investieren, dann würde man schon viel früher Strom produzieren (abgesehen davon, dass aus 2040 ja auch noch 2050 werden könnte) und hätte die ganzen Probleme der AKWs nicht. |
Er hat Jehova geschrieben!
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Tja, das wird dann wohl eine Hausaufgabe für die „Erfinder und Ingenieure“ , die Herr Merz vor kurzem beschworen hat :Lachen2: - dann mal ran
(wahrscheinlich ist es wie mit der Kernkraft, hat ein Wissenschaftlerin schon längst grundlageerforscht) m. |
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Was machen unsere Nachbarn, z.B. in Frankreich besser? |
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(Gesamtkosten der Netzstabilisierung lagen 2022 bei 4,2 Milliarden, 2015 unter 1 Milliarde, 2011 bei 180 Millionen). Das hohe Niveau 2022 hat mit den hohen Energiepreisen zu tun, das wird jetzt etwas korrigiert. Aber der generelle Anstieg auf das über 20-fache seit 2011 ist schon eine nicht vermeidbare Nebenwirkung der Energiewende, die man nicht vernachlässigen kann (übrigens dürfte ein Anteil der oben zitierten Stromausfälle mit hohen Folgekosten auf kurzzeitig nicht ausreichende Netzstabilisierung zurückzuführen sein; ob jemals jemand solche indirekten Netz(in)stabilisierungskosten auch statistisch erfasst?). |
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Die "nicht vermeidbaren Nebenwirkungen der Energiewende" sind in Wirklichkeit die vermeidbaren Nebenwirkungen fossiler Brennstoffe. |
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Wohin das führt, sehen wir heute. |
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1.9 Mrd. Redispatchkosten, lustig. Portokasse? Mal vergleichen mit den Steuergeldern die alleine in Asse versenkt wurden für den tollen ach so billigen Atomstrom. ;) |
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Das ist ganz offensichtlich Deine Hoffnung, auf welcher Grundlage? Wie soll er denn sein der Anteil? Noch einmal die Frage an Dich was machen da z.B. die Franzosen besser als wir in Bezug auf die Versorgungssicherheit? |
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Dazu braucht es nicht allzu großem Ingeniösen Fachwissen. Das ist so banal wie es wahrscheinlich ist daß ich Morgens auf die Toilette muß. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist Potenzen größer als der Ausfall Aufgrund von mangelndem Redispatch. Zitat:
2. Wie viel schlechter ist die Netzstabilität in Deutschland als in der Vergangenheit? Du stellst lediglich Mutmassungen an ohne Kenntnisse über die Netzstabilität! Höchst Faktenorientiert! Ich hatte übrigens 1994 meine erste USV für meine Warenwirtschaft. Wie hoch war der Anteil PV damals am Strommarkt? |
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...lplan-101.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ckout-101.html Frankreich hat mit seiner angeblich so stabilen AKW-Stromerzeugung weit mehr Probleme als wir weil sie vorrangig nur auf ein Pferd setzen. Haben die Probleme z.B. zu wenig Kühlwasser wenn es lange trocken ist bricht das Konzept völlig zusammen und sie sind zeitweise auf erhebliche Importe angewiesen. Über das Thema Kosten bei AKWs fangen wir mal gar nicht an zu reden ... :-(( |
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