![]() |
In letzter Zeit habe ich den Verdacht, dass Keko die Verona Pooth von TS werden möchte. :Cheese:
|
Zitat:
Du schreibst immer, dass du nichts liest etc die Fäden gelöscht werden sollen... Beteiligst dich aber mit einer herablassend Art, dass man sich die Frage stellt ob du zu lange oder zu kurz gestillt wurdest... |
Zitat:
Eine Diskussion bzgl. Klimawandel in Verbindung mit Tempolimit 130 ja/nein würde ich wohlwollend als "symbolträchtig" bezeichnen. :Cheese: |
Zitat:
Zunächst, Was tust Du auf einer Frauentoilette? Und dann, Was spricht gegen Symbole, wenn sie auch noch handfesten, sprich zählbaren Nutzen haben? Link zur Lügenschau der mainstream-medien mit sicher manipulierten zahlen...:Lachanfall: Aber für Dich zählt natürlich nur der große Wurf, ich vergaß.... |
Zitat:
Aber ernsthaft: Symbole sind gut und können was bewirken, aber hierbei handelt es sich um einen Running Gag. :Blumen: |
Ich halte es eher für ein Trauerspiel und ein Armutszeugnis als für einen Gag, es ist Ausdruck einer offensichtlichen Unverschämtheit im Wortsinn, einer impertinenten Ignoranz und weithin sichtbares Symbol, wie wissing samt fdp auf Zukunft, Wissenschaft und Verantwortung scheixxen, der blitz soll sie ebenda treffen.
|
Zitat:
Tempolimit hätte mit einem Wisch seit Jahren erledigt sein sollen. Gerne 120. :Blumen: |
Zitat:
Da es darum ging, daß BASF sich von dem Windpark aus der Nordsee versorgt, kann man das als jährlich abzusicherndes worst case Szenario nehmen - ich habe es sogar wohlwollend auf nur 12 Stunden gekürzt. 10 % der nötigen Leistung ist für eine Industrieanlage Totalausfall. Zitat:
Übrigens, es ging eigentlich nur um tandems Bemerkung, daß Speicherlösungen denkbar sind. Reservekraftwerk wie auch immer ist natürlich effektiver und eher machbar. Zitat:
|
Zitat:
@keko: keine Schande mit ihr in einen Topf geworfen zu werden :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Den Speicher gibt es bereits, nennt sich Europäisches Verbundnetz. Man muss nicht jeden Erzeuger und Verbraucher separat mit Back-up Lösungen versehen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Weniger CO₂-Emissionen
US-Regierung beschließt Klimaschutzgesetz Der Energiesektor macht rund ein Viertel der Treibhausgasemissionen der US-Wirtschaft aus. Präsident Biden will nun den Ausstoß von Kohlekraftwerken reduzieren und mit dem Gesetz besonders bei jungen Wählern punkten. Die US-Regierung hat im Rahmen ihrer Klimaschutzpolitik strenge neue Vorgaben für die Energiewirtschaft beschlossen. Der am Donnerstag finalisierten Gesetzesvorlage zufolge müssen bestehende Kohlekraftwerke und neue Gaskraftwerke ihren CO₂-Ausstoß in den kommenden Jahren massiv senken. […] Die neuen Regeln gelten für Kohlekraftwerke, die über das Jahr 2039 hinaus am Netz bleiben sollen. Ab 2032 müssen sie demnach 90 Prozent weniger CO₂ ausstoßen. Die Regeln gelten auch für große neue Gaskraftwerke. […] Der Klimaschutz ist für Präsident Joe Biden ein zentrales Wahlkampfthema mit Blick auf die Präsidentschaftswahl im November. SPON |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Aber ich schweife ab, es ging um Klimawandel und erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit und die Dummerchen von der BASF, die sich von unseriösen Windradverkäufern über den Tisch ziehen lassen und gar nicht merken, dass sie irgendwann keinen Strom mehr haben werden und praktisch ihr eigenes Todesurteil unterzeichnet haben. Das wird ein böses Erwachen geben. Gut, dass wir noch aufrechte Kämpfer für eine zuverlässige Gasversorgung durch unsere kyrillischen Freunde haben. Denn nur, was schon seit mindestens 50Jahren problemlos funktioniert, wird uns auch in Zukunft unser sorgenfreies Leben sichern. Wegen so ein paar bleicher Korallen verzichte ich doch nicht auf meine Gasheizung! Mein Auto fährt auch ohne Ukraine. |
:Cheese: :Lachanfall: :Lachanfall:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
:Ein Gespenst geht um bei den Jusos Er bekennt sich doch recht offen zum demokratischen Sozialismus. Als Generalsekretär hat er die SPD von 25% auf 15% "geführt". Die Wähler haben den demokratischen Sozialismus entweder nur noch nicht kapiert oder keinen Bock drauf..... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Was ich daraus verstehe: Sozialismus hat sich bisher immer als totalitäre, menschenfeindliche und wohlstandsvernichtende Staatsform erwiesen. Ob jetzt ein Adjektiv wie demokratisch oder "mit menschlichem Antlitz" hinzugefügt wird, ändert nichts am Ergebnis für die Menschen. Was ist der Unterschied zwischen einem demokratischen Sozialismus und den früheren "sozialistischen Volksdemokratien"? Insofern ist seine Idee, den Kapitalismus durch Kollektivierung zu überwinden für mich nur als die naive Idee zu verstehen, den Sozialismus diesmal "richtig" zu machen - und damit eine klare Bedrohung des freiheitlichen Demokratie. |
Zitat:
Die Berliner Kanalisation gehört den Berlinerinnen und Berlinern. Es gibt Bestrebungen, sie an private Investoren zu verkaufen. Würde der Wandel vom gemeinschaftlichen Eigentum hin zu einem Einzelbesitzer (ein interessierter Scheich, wer weiß?) die freiheitliche Demokratie in unserem Lande fördern? |
Zitat:
Bestes Beispiel für eine Veränderung zum demokratischen Sozialismus die demokratisch gewählte Regierung Allende in Chile, die durch Pinochet mithilfe der USA blutig gestürzt und durch eine brutale Militärdiktatur ersetzt worden ist, damit eine reiche Oberklasse die Bevölkerung mit extremen neoliberalen Reformen (Friedmann) ausplündern konnte. Erhalten demokratisch gewählte Regierungen mit sozialistischen Programmen eine Wahlmehrheit, reagierten die reaktionären Kräfte in der Geschichte oft mit Militärputschs und der Verfolgung und Ermordung der Gewerkschafter und Sozialisten. |
Zitat:
Ausgangspunkt war ja die Angst eines Menschen vor dem Sozialismus. (Ob berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt). Schwarzfahrer argumentierte, dass bei Politern wie KK (immerhin Generalsekretär der aktuellen Kanzlerpartei) man eine "Rückkehr " des Sozialismus nicht ausschließen kann. Ich verstehe nicht was daran ein Schenkelklopfer ist? In meiner Wahrnehmung ist KK Sozialistischen Ideen nicht angeneigt. Deswegen der Link zu einem Interview. Der möchte den Kapitalismus überwinden. Andere Menschen hab vermutlich nicht so gute Erfahrungen mit Staaten gemacht die den Kapitalismus nicht nur theoretisch überwunden haben. |
Zitat:
Das Problem ist jetzt leider für KK, dass er dafür keine Mehrheiten organisieren kann. SPD/GRÜNE/LINKE/BSW? bekommen wegiger als CDU/CSU/FDP/AFD Die Politische Version von KK ist meiner Meinung nach vollkommen konfirm mit dem Grundgesetz! Aber wie gesagt momentan nicht mehrheitsfähig. Nache einem möglichen Verbot der AFD könnte sich das wieder verschieben. |
Bin schon ein wenig verwundert, dass es immer noch Menschen gibt, die glauben, das wird schon irgendwie werden "das mit dem Klimawandel".
Das wird es nicht! Der Sommer 2024 kommt erst noch und mal abwarten wie sehr man schwitzten wird. Sowohl körperlich, als auch im sozialen Umfeld. Manche Dinge hat der Mensch einfach mal verdient. |
Zitat:
Die Zukunft des Klimawandels ist ja sehr ungewiss, weil super komplex. Auch die Modelle sind ja nur eine ungewisse Einschätzung mit vielen Unbekannten. Es ist schwierig das Wetter auf 48h in die Zukunft vorauszusagen, wie soll das für Jahrzehnte gehen? Die Corona-Pandemie hat ja gezeigt, wie schwierig es es, zuverlässige Aussagen über die Zukunft zu machen. Vieles war Zufall und Glück und nicht voraussagbar. Und dieses Thema erachte ich als viel einfacher als das Klima über Jahrzehnte zu prognostizieren. Wäre trotzdem gut, seinen individuellen Verbrauch so viel zu drosseln wie einem möglich. Staatliche Regeln/Einschränkungen finde ich auch gut, solange sie common-sense sind, also die Auswirkungen einfach erklärbar und allgemein anerkannt sind. |
Klima != Wetter
|
Zitat:
"Klimavorhersagen" gibt es daher auch nicht, weil dies schlicht nicht möglich ist. :Blumen: |
Zitat:
Heute ist eine Prognose für die kommende Woche ungefähr so zuverlässig, wie sie es vor dreißig Jahren für den nächsten Tag war. Die 24-Stunden-Vorhersage erreicht eine Eintreffgenauigkeit von gut 90 %. Die Treffsicherheit für die kommenden 3 Tage beträgt etwas mehr als 75 %. Die Zuverlässigkeit schwankt jedoch sehr stark in Abhängigkeit von der Wetterlage. So ist es bei einer stabilen Winterhochdrucklage manchmal problemlos möglich, eine Woche mit 90 % Sicherheit zu prognostizieren. Dagegen liegt die Prognosegüte bei einer instabilen Gewitterlage im Sommer oft deutlich unter 70 % für 24 Stunden. Ebenfalls muss man bei der Prognosegüte zwischen Temperatur und Niederschlag unterscheiden. Temperaturen können deutlich genauer als Niederschlag prognostiziert werden. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
|
Zuverlässig wäre für mich >90%. Das scheint ja für 48h nicht gegeben, siehe deine Referenz.
Für mich als Laie sind Wetter und Klima sehr ähnlich. Eins ist eher kurzfristig, das andere eher langfristige Modelle. Wenn es hier aber Experten gibt, die in dem Bereich arbeiten, können ja mal eine Einschätzung geben. |
Zitat:
|
Zitat:
Bissl Haarspalterei ob ein oder zwei Tage, aber sei dir gegönnt. Ad Wetter vs. Klima: Du bist nicht allein... "Klimawandel? Wieso? Extremwetter gab’s schon immer." Mag sein, aber Wetter ist ja auch nicht gleich Klima. Zwischen Wetter und Klima gibt es einen wichtigen Unterschied; und der liegt im Betrachtungszeitraum. Genau deshalb gibt das Wetter keinen direkten Aufschluss über das Klima der vergangenen Jahre – und über den Klimawandel schon gar nicht. Klimaerwärmung trotz zwei Wochen andauerndem Regen? Ja das geht. |
Imho ists für die Landwirtschaft interessanter, die Niederschläge genau vorherzusagen, denn die Temperatur aufs Grad.
Dummerweise ist die Zuverlässigkeit hier genau entgegengekehrt: 90% für die Temps, nur 75% für den Niederschlag. Leider sind meine Interessen als Radler identisch, daher wage ich zu behaupten, dass die Zuverlässigkeit geringer ist, als diese Prozentwerte suggerieren. Unerfreulich, ändert aber nix dran, dass Klima nicht gleich Wetter ist und ich trotz Klimawandel (gefühlt) gleich oft nass werde wie früher. |
Zitat:
Dass wir einen stetigen Klimawandel haben, sehe ich natürlich auch anhand deiner Daten. |
Interessante Kolumne bei spiegel-online:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-12871e5788de Darin diese drei Fragen, die man mal für sich selbst beantworten sollte, bevor man die "Auflösung" liest: 1) Wie viel Gewinn – nicht Umsatz – in US-Dollar wird seit 1970 im Durchschnitt pro Tag mit Öl und Gas gemacht? 2) Wie viele Subventionen flossen laut dem Internationalen Währungsfonds 2022 weltweit in fossile Brennstoffe? 3) Wie viel Prozent der 2022 weltweit zugebauten Kapazität zur Erzeugung von Strom war erneuerbar? . . . . . . . . . . . . . . Die richtigen Antworten lauten: 1) Drei Milliarden Dollar Gewinn pro Tag wurden mit Öl und Gas erzielt, an 365 Tagen im Jahr, seit 50 Jahren (die Zahlen der Studie reichen von 1970 bis 2020). Das meiste davon entfällt auf die letzten 20 Jahre dieses Zeitraums, also die Zeit, in der die menschengemachte Erderwärmung längst als Faktum zu akzeptieren war. Kürzer: 1,03 Billionen Dollar Gewinn – nicht Umsatz! – im Jahr. Mehr als drei Viertel davon aus Öl-, der Rest aus Gasgeschäften. Diese Zahlen stammen aus einer peer-reviewten Fachpublikation , die auf Zahlen der Weltbank basiert. 2) Laut den Fachleuten des Internationalen Währungsfonds flossen 2022 sieben Billionen US-Dollar an Subventionen in fossile Brennstoffe. Unterteilt ist diese Summe in sogenannte explizite Subventionen, also Steuererleichterungen für fossile Brennstoffe, direkte Förderung mit Steuergeldern und so weiter, und implizite Subventionen, sprich: nicht eingepreiste Schäden durch Verbrennungsprozesse. Die expliziten Subventionen setzten die IWF-Leute mit 1,3 Billionen US-Dollar an. Die Impliziten sind mit 5,7 Billionen vermutlich deutlich unterschätzt, wie die IWF-Autoren selbst einräumen: Die tatsächlich durch CO₂ verursachen Schäden liegen vermutlich eher in der Größenordnung von 30 Billionen US-Dollar pro Jahr, wenn man die Zahlen des Umweltbundesamtes (1 Tonne CO₂=etwa 800 Euro Schaden) zugrundelegt. 3) 80 Prozent der im Jahr 2022 weltweit neu zugebauten Kapazität zur Stromerzeugung war laut Nat Bullard vom Energieforschungsdienst BloombergNEF erneuerbar. Und der erneuerbare Zubau wuchs im Anschluss daran, 2023, noch einmal um 50 Prozent . |
Klimaschutz-Maßnahme
G7 einigen sich grundsätzlich auf Kohleausstieg bis 2035 Historische Einigung in Turin: Die Energieminister der sieben führenden Industrienationen haben das Ende der Energiegewinnung aus Kohle grundsätzlich festgelegt. Die Energieminister der sieben führenden Industrienationen (G7) haben sich im Grundsatz auf einen Ausstieg aus Kohlestrom bis 2035 verständigt. […] Die Gruppe der Sieben (G7) ist ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefs sieben großer Industriestaaten. Dazu gehören Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA. Außerdem ist die Europäische Union bei den Treffen vertreten. SPON |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:11 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.