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sybenwurz 09.12.2015 13:22

Nur eingestreut:

Hamed Abdel-Samad : "Der Islam ist keine Religion des Friedens"

MattF 09.12.2015 13:25

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1188795)
Wenn wir jetzt 1 - 5 Millionen Syrer aufnehmen, bleibt ein Großteil hier.

Denke ich nicht. Selbst Türken reisen im Moment mehr aus als ein.

Und wenn da unten wieder Frieden herrschen würde gehen viele wieder zurück.

Kein Syrer wollte vor den Konflikten in die EU. Die sind da wg. des Krieges. Ist der Krieg weg, gehen viele wieder.

Und selbst die die dann noch dort sind haben dann Verwandte in D und der EU und dadurch entstehen Geschäfte.

Die effektivste Entwicklungshilfe sind Migranten die Geld heim schicken.

Voldi 09.12.2015 13:54

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1188810)
Ja, Militär ist schon mal nicht schlecht. Grenzen effektiv schützen bedeutet Waffengewalt anwenden. Schreib es doch klar und deutlich hin. Da ist die Nummer mit der Mauer im Zweifelsfalle noch harmlos. Grenzen werden mit Kriegen verteidigt.
Wenn Du dafür google benutzen musst. :confused:
Falls Du es noch nicht mitgeschnitten hast, Die Menschen kommen schon wieder verstärkt über das Meer nach Europa, und das obwohl wir nur versuchen den Strm zu verlangsamen.
Wenn wir die Menschen noch mehr zurückdrängen laufen wir wohl viel eher in Gefahr richtig in einen Krieg involviert zu werden.

Würdest du folgerichtig sagen Länder wie beispielsweise USA und Australien befinden sich im Krieg?

keko# 09.12.2015 14:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188800)
Angenommen wir begrenzen unsere Aufnahme auf eine Höchstzahl von X Kriegsflüchtlingen.

1. Was machst Du konkret mit der nächsten Familie, die vor einem Krieg hierher flüchtet?
2. Was machst Du mit Menschen, deren Herkunftsland Du mangels Papieren nicht kennst; in welches Land konkret schiebst Du sie ab?

Sobald Du das sinnvoll beantwortest, können wir über eine harte Begrenzung der Flüchtlingszahlen sprechen.

Die Fragen sind berechtigt und so auf die Schnelle habe ich keine Antwort. Es sind für mich aber auch Extremfälle. Es ist auch ein wenig unfair mich darauf zu nageln und alles daran abhängig zu machen. Ich denke, dass sich vieles von selbst normalisieren würde, käme von Merkel eine andere Message. Unschöne Abschiebungen gab es schon immer. Unser Asylgesetz und Merkel wirken scheinbar für viele wie ein Magnet.

tandem65 09.12.2015 14:42

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1188820)
Würdest du folgerichtig sagen Länder wie beispielsweise USA und Australien befinden sich im Krieg?

Würdest Du folgerichtig vor allem die Situation der Mexikaner, die in die USA wollen mit der Situation der Syrer gleichsetzen?

Klugschnacker 09.12.2015 14:51

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188826)
Die Fragen sind berechtigt und so auf die Schnelle habe ich keine Antwort. Es sind für mich aber auch Extremfälle. Es ist auch ein wenig unfair mich darauf zu nageln und alles daran abhängig zu machen.

Es ist leicht, konkrete Maßnahmen zu fordern wie zum Beispiel eine undurchlässige Grenze oder eine Ausweispflicht. Und gleichzeitig sich für Nachfragen zur konkreten Durchführbarkeit oder zu den konkreten Auswirkungen für nicht zuständig zu erklären.

Ich habe auch zu vielen Dingen keine Antwort. Ich wäre daher auch zufrieden damit, wenn Du einen Link zu einer veröffentlichten Meinung hättest, die Du ungefähr teilst. Aus ihr soll hervorgehen, was nach Erreichen einer Obergrenze mit neu ankommenden Kriegsflüchtlingen geschehen soll. Und in welches Land wir diejenigen abschieben, die keine Papiere haben, sodass wir ihre Herkunft nicht kennen.

Voldi 09.12.2015 14:51

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1188832)
Würdest Du folgerichtig vor allem die Situation der Mexikaner, die in die USA wollen mit der Situation der Syrer gleichsetzen?

Würde ich nicht. Ich denke aber die Situation der Mexikaner ist sehr wohl mit der Situation von Wirtschaftsflüchtlingen aus Teilen des Ostblocks vergleichbar. Seine Grenze schützen heißt ja nicht zwingend niemanden mehr herein zu lassen sondern zumindest einen kontrollierten Zugang zu ermöglichen. Davon sind aber derzeit meilenweit entfernt :Huhu:

tandem65 09.12.2015 15:18

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1188835)
Würde ich nicht. Ich denke aber die Situation der Mexikaner ist sehr wohl mit der Situation von Wirtschaftsflüchtlingen aus Teilen des Ostblocks vergleichbar. Seine Grenze schützen heißt ja nicht zwingend niemanden mehr herein zu lassen sondern zumindest einen kontrollierten Zugang zu ermöglichen. Davon sind aber derzeit meilenweit entfernt :Huhu:

Du bist im flaschen Thread unterwegs. Hier geht es um das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer.
Zumal die "Wirtschaftsflüchtlinge aus aus Teilen des Ostblocks" sind Europäische Mitbürger die sich in Europa frei bewegen dürfen.
Das unterscheidet sie schon mal von den Mexikanern die in die USA möchten.:Huhu:
Somit brauchen wir Marine Le Pen nicht um Europa scheitern zu lassen.:Huhu:


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