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zappa 21.06.2016 23:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1231966)
Das ist natürlich nicht sehr schön für mich, dass flaix schreibt, ich würde die Unwahrheit sagen, keko ihm beipflichtet, und Du meine Argumente in dieser Debatte penetrant findest. Ich habe mich bemüht, sachlich, respektvoll und manchmal interessant zu schreiben. Dasselbe habe ich auch bei anderen wahrgenommen. Deshalb war es ein für mich interessanter Thread.

Ich muss hier aber nicht schreiben. Falls der Eindruck entstanden ist, mein Lebensglück hinge davon ab, kann ich das sofort durch Abwesenheit in diesem Thread entkräften. Ich mache hier mal Pause, bis sich vielleicht mal ein neuer Anlass für ein paar Zeilen ergibt.
:bussi:

Schade.

Unwahrheit hat Dir flaix, so wie ich das gelesen habe, nicht unterstellt.

Ich nehme Deine Argumentation über den Verlauf so wahr und kann mir nicht erklären, woher das kommt, gerade weil wir recht gelassen über dieses seit Jahrhunderten nicht "gelöste" Thema schreiben können - ohne den Anspruch auf "richtig" oder "falsch" zu haben.

LidlRacer 21.06.2016 23:25

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1231974)
Ich dachte immer, Wissenschaftler oder Studierte, können nicht christ sein.
Und ich muss quer durch die Gesellschaft feststellen.
Es geht irgendwie doch.
Vereinzelt, aber nicht unmöglich.

So unglaublich kann der Glaube sein:Blumen:

Oder vieleicht sind viel mehr Christen unter uns, die sich einfach nicht Outen können, oder wollen.

Das kann ich gut verstehen.

Die entscheidung für Jesus hat Folgen.

Weil, wenn man sich bekennt in aller Öffentlichkeit.
Beginnt ja erst ein langer, mühsammer Weg.

Ich kann von mir sagen, das ich ihn gehen will.

Weil, was sind schon 100 Jahre, gegen die Ewigkeit;) :liebe053:

Das ist nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage.

Gitt ist offensichtlich Christ, ich würde gar sagen christlicher Fundmentalist.
Aber trotz seines Prof.-Titels spreche ich ihm ab, Wissenschaftler zu sein.
Er argumentiert nicht im Geringsten wissenschaftlich, obwohl er es behauptet - jedenfalls so weit ich das bisher geprüft habe.

ziel 21.06.2016 23:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1231971)
@ziel

Ich muss noch mal auf Prof. Werner Gitt zurückkommen. War das jetzt nur irgendwer, den Du mal am Rande erwähnt hast, oder sind seine "Lehren" von wesentlicher Bedeutung für Dich?

Ich weiß auch. Das er das Wort unverfälscht weiter gibt.
Und die wahre Botschaft auch sagt.

In manchen Religionen ist das eher nicht so der fall.
Da wird zensiert wie im richtigen Leben;)

ziel 21.06.2016 23:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1231976)
Das ist nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage.

Gitt ist offensichtlich Christ, ich würde gar sagen christlicher Fundmentalist.
Aber trotz seines Prof.-Titels spreche ich ihm ab, Wissenschaftler zu sein.
Er argumentiert nicht im Geringsten wissenschaftlich, obwohl er es behauptet - jedenfalls so weit ich das bisher geprüft habe.

soweit ich weiß, gibt es eine kleine Gruppe Christlicher Wissenschaftler in Deutschland.

Prof.Dr Schimmel ist da auch dabei. Ist glaub noch aktiver Wissenschaftler in Karlsruhe.

Werner Gitt ist ja schon lange im Ruhestand.

Finde ich auch sehr wichtig zu prüfen.

Noch mal ne Bibelstelle die mir dazu einfällt.

Es werden viele kommen in meinem Namen!:Blumen:

tandem65 22.06.2016 08:51

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1231961)
Auf jeden Fall würde mir der Wegfall der Scharia schonmal weiterhelfen, denke ich.

Na da können die (katholischen) Christen ja wirklich viel Einfluß drauf nehmen.

tandem65 22.06.2016 09:28

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1231868)
richtig. Die Bemerkung war auch darauf bezogen das man seinen Gott um Vergebung bitten soll/ muss / darf. Das war der Unterschied.

Ich nehme den 50/50 Joker und aus den verbleibenden Antworten wähle ich ein darf.:Lachen2: :Huhu:
Ist es für Dich leichter einen Mitmenschen um Vergebung zu bitten?
Davon ab, bekomme ich als Christ genauso die Schuldgefühle selbst, weil ich mich über mich selbst ärgere. Wir scheitern an unseren eigenen Ansprüchen.:Huhu:

zappa 22.06.2016 09:33

Mein Resümee:

Es geht weniger um die Frage der "Wahrheit", das können wir nicht wirklich beantworten und jeder wünschenswerte Erkenntnisfortschritt lässt die Antwort auf Grundsatzfrage letztlich offen.

Sondern um die Frage des "Sinns". Sinn des Lebens und Sinn des Sterbens. Und damit um die Frage der Bestimmung des Menschen. Ist er durch eine "Institution" vor- oder zumindest mitbestimmt, oder selbstbestimmt. Determinismus oder Voluntarismus. Je nachdem welchem Pol wir eher folgen, wird unsere Argumentation ausmachen. Eine Einigung ist dann eher schwer.

Meine Haltung: Gelassen annehmen.

flaix 22.06.2016 09:49

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1232035)
Ich nehme den 50/50 Joker und aus den verbleibenden Antworten wähle ich ein darf.:Lachen2: :Huhu:
Ist es für Dich leichter einen Mitmenschen um Vergebung zu bitten?
Davon ab, bekomme ich als Christ genauso die Schuldgefühle selbst, weil ich mich über mich selbst ärgere. Wir scheitern an unseren eigenen Ansprüchen.:Huhu:

Klares Ja.
Faktisch oftmals schwieriger, prinzipiell jedoch das Vernünftige


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