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Vielleicht sollte man zwischen Soldaten und Zivilisten differenzieren. Es starben auf beiden Kriegsseiten bei der Befreiung von Berlin ca. 173 000 Soldaten, 22000 Zivilisten, bei Hiroshima starben infolge der Atombombe ca. 136 000 , fast alles Zivilisten. (nach Google) |
Der nächste aus der Moskauer Führungsriege verpufft:
https://www.n-tv.de/politik/Bericht-...e23205463.html Von mir aus kann das gern so weitergehen. Es heisst nicht umsonst: Never change a winning team. |
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Interessante Äußerungen eines Selensky-Beraters, in denen Scholz deutlich kritisiert wird, da dieser stets nur Putin in Allein-Verantwortung sieht für den Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Dasselbe Narrativ wird ja längst auch in den öffentlich-rechtlichen Medien gepflegt. Es ist sicher falsch pauschal von einem Krieg Russlands gegen die Ukraine zu sprechen, aber es ist eben auch nicht nur "Putins Krieg", sondern es gibt einen gar nicht so kleinen Machtzirkel um Putin, der dessen Macht sichert und der in den letzten zwanzig Jahren von Putin profitiert hat und es gibt eben auch durchaus breite Unterstützung für Putin in der russischen Bevölkerung. Man sieht ja, mit welcher Brutalität russische Polizisten in sehr vielen Fällen gegen Demonstranten und selbst gegen Menschen, die weiße Schilder in die Höhe halten vorgehen. Es erinnert mich (an diesem historischen Vergleich kommt man hier leider kaum vorbei) an das Narrativ der deutschen Öffentlichkeit von vor 75 Jahren. Auch damals war es nicht nur Hitlers Krieg. Und man darf auch nicht vergessen, dass Putin auch schon Wahlen gewonnen hat, ähnlich wie die NSDAP seinerzeit. Polizisten, die eine gewisse Distanz zu ihrer Führung aufgebaut haben bzw. auch ein Mindestmaß an Verständnis für die Sorgen der Demonstrierenden aufbringen könnten, würden in solchen Fällen etwas zurückhaltender agieren und eher Dienst nach Vorschrift machen. Diese Gedanken kamen mir, als ich vorhin Bilder eines vollbesetzten russischen Fußballstadions sowie eine weiteren ebenfalls sehr gut besuchten Veranstaltung sah, in der Russland und der laufende Krieg quasi gefeiert wurden. Anhang 47363 Anhang 47362 |
Mit jedem weiteren Tag Kieg wird es weiter von Putin auf Russland übergehen.
Richtig so. |
Der Grundgedanke hinter "Putins Krieg" ist klar, man will unbedingt verhindern, dass jeder Russe in Deutschland zum Staatsfeind Nummer 1 wird. Ganz klar, schließlich verurteilen viele den Krieg ganz klar als das, was er ist.
Und auch nicht jeder Türke in Deutschland ist ein Erdogan-Fan. Aber leider funktioniert diese Denke bei vielen so, und ohne die laufende Erinnerung, dass die hier lebenden Russen nunmal nicht zwingend Putin-Fans sind, ist notwendig (und trotzdem vergebene Liebemüh). Auch als Corona losging, gab es genug Rassismus gegen asiatisch-aussehende Mitbürger (die in den wenigstens Fällen tatsächlich Chinesen waren). Ich erinnere mich leider noch zu gut an eine Gruppe THW-Leute, die bei uns am Kanal in Nürnberg waren und einem vorbei joggenden asiatisch-aussehenden Mann nur ein "Da läuft das Corona" hinterherbrüllten. Geschämt habe ich mich für die Kerle, und die vertreten das THW... Wie gesagt, natürlich hat Putin gerade in seiner Heimat viele Unterstützer oder zumindest Duldende, aber es sind eben nicht alle Russen, die so denken. Und selbst wenn eine Mehrheit gegen den Krieg ist (was ich mal hoffe), so ist das Problem, dass die Exekutive voll hinter Putin steht und mit harter Hand regiert. Nur, das kannst du halt schlecht ändern, selbst wenn du da einmarschieren würdest. Wer bereit ist, seine Macht mit allen Mitteln und aller Brutalität zu halten, der wird immer wieder aus den Löchern gekrochen kommen, sobald sich der Staub gelegt hat. |
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