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PabT 29.08.2017 14:54

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1325433)
In Mexiko hätte man den Typen mit Macheten zerteilt und die Körperteile auf einem öffentlichen Platz verstreut. wie wir seid gestern wissen. Wegen Widerstand gegen die Machthaber. Hier kriegt er nicht mal "eine auf die Fresse" dafür 3 Mahlzeiten pro Tag usw.

Och, ich bin schon ganz froh, dass wir von solchen Zuständen noch weit entfernt sind. Ich habe kein Problem damit, konkrete Handlungen von konkreten Personen durch neutrale Dritte gründlich untersuchen zu lassen und sachgerecht zu ahnden. Nicht jeder Schwarzer-Block-Vogel ist ein Totschläger und nicht jede Anwendung unmittelbaren Zwanges durch Ordnungskräfte ist eine schuldhafte Körperverletzung. Ein "Wir gegen die" ist hier genauso passend oder unpassend wie bei Männern "gegen" Frauen, Autofahrern "gegen" Radfahrern, und was uns sonst noch so Trennendes einfällt.

schoppenhauer 01.09.2017 12:36

So ein liberaler Scheiß - sehr lesenswert!

G20 hat das legitime Bedürfnis hinterlassen, dass demonstrative Gewalt auch Konsequenzen hat. Doch dieses Bedürfnis an Mitläufern abzureagieren, weil man der Rädelsführer (noch) nicht habhaft geworden ist, macht keinen starken Staat, sondern einen dürftigen.



http://www.zeit.de/2017/36/g20-gipfe...prozess-urteil


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