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Ich hab gehofft dich mal kurz zu treffen. Hast dein Rad am Samstag aber sehr spät abgegeben. Da hab ich dich verpasst. Gruß triduma ;) |
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ich hab mir das grade angesehen. Unglaublich, man denkt die ist grade von einem gemütlichen 5km Walking mit ein paar Freundinnen gekommen. |
Frodeno 20 Minuten schneller als Kurzdistanz-Weltmeister und zweifacher Hawaiisieger Chris McCormack auf derselben Strecke. Daniela Ryf radelt an Jan Raphael (2. Platz IM Germany) und Per Bittner (4. Platz Challenge Roth 2015) vorbei. Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust (Goethe).
Jedenfalls waren es tolle Bilder, Jan Frodeno 2m hinter einem Paddelboot her schwimmen zu sehen, und dem neuen Weltrekordler anschließend 179 km lang von schräg vorne zuschauen zu können. Die Kameras mögen ihn, und zumindest auf der Radstrecke fand diese Liebe auf das Anrührendste Erwiderung. :liebe053: |
Brüder im Geiste.... :Huhu:
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Aloha Athleten,
Was für ein tolles langes Wochenende war das bloß? Von der Messe über die Anmeldung bis hin zur Radabgabe war alles perfekt. Und durch unseren genialen Homestay bei Forumsmitglied Chris und seiner herrlich sportverrückten Familie direkt an der Radstrecke werden uns die tollen Tage von Roth noch Jahre in Erinnerung bleiben. Während mein Buddy Tom nach seinem Olympischen Triathlon 2015 in Arendsee sich zur Nikolausaktion dann gleich mal für die echte Heldendistanz in Roth angemeldet hat und einfach im Zeitlimit die Leidensfähigkeit seines Körpers kennen lernen wollte, baute ich aufgrund fehlender Kilometer im aktuellen Kalenderjahr in allen Elementen absolut auf den Memoryeeffekt meines extremen Hawaii-Sportjahres 2015. Und als einfach strukturierte Athleten gab es für uns zwei Marschtabellen – Eins-Fünf-Drei – dies waren meine Zeitrichtwerte. Und „No beer-no chips and Sub-11-egal wie“ war meine professionelle Coaching-Vorgabe über die letzten Wochen hinweg an meinen Kumpel für seine erste Ironmandistanz. Während es bei mir nicht ganz aufging (ohne Stoppuhr/Tacho basierte die Kontrolle meiner eigenen Ziele unterwegs eher auf Schätzungen) und ich gefühlt beim Lauf ab Halbmarathon auf allen Vieren über den Kanalweg kroch, holte Tom den Rookie-Dampfhammer aus seiner ollen neunziger Jahre Radbuxen und wandelte die Energie der Massen rund um Hilpoltstein in puren Vortrieb für sich um. Zur selben Zeit eierte ich ein letztes Mal an der Lände vorbei an der Erdinger Powerzone rüber in die Pumpenfabrik, wo die DJ’s sich gegenseitig überboten, da eine gewisse „Rother Legende“ Jürgen Zäck vorbei gerannt sein mußte. Na dass ist ja endlich mal eine echte Motivation für uns Kampfschweine – irgendwo da vorne mußte also „The ZAECK-ATTACK“ joggen?! Und bei Kilometer 39 war ich an der Legende dran, spekulierte bereits auf ein gemeinsames Finish mit der legendären Weissbierdusche aus dem Erdinger-10 Litereimer. Doch leider pfiff der Champ auf dem allerletzten Loch, während ich ja lediglich auf dem Zahnfleisch daherkam. Und so siegte Not gegen Elend und nach 3:11h war der Marathon dann auch endlich überstanden. Jetzt galt es, sich frisch zu machen, Massage, ein Erdinger zu zwitschern und zu warten. Warten auf den Tominator. Was hatte ich dem armen Kerl bloß angetan, aus dem Stand keine 9 Monate Training, ihm seine abendliche Couching-Chipstüte samt zweier Jever gestrichen, die Radeinheiten dreimal die Woche als Arbeitsweg An- und –abfahrten ab 4 Uhr in der Früh vorgegeben, den gemeinsamen Rennsteiglauf als Test zwei Tage vor dem Start im Mai angeordnet, um zu sehen, ob er überhaupt 42 Kilometer am Stück rennen kann und ihn quer durch den Arendsee gejagt, einfach nur um zu testen, ob er sich 4 Kilometer über Wasser halten kann oder doch vorher untergluckert. Gottseidank erhielt ich damals nach über 90 Minuten eine virtuelle Nachricht auf‘s Handy, dass er wieder festen Grund unter den Füßen hatte und sein GPS-File belegte seine Aussage. Und nun saß ich also in Roth und holte mir eben mein nächstes Bierchen. Als ich mich umdrehte, um auf meinen Ausguckposten am Zielausgang zurück zu robben, stand er wie aus der Erde gesprungen einfach da, riss mir die Hopfenkaltschale aus der zittrigen Hand, leerte den Becher wie Störtebecker persönlich und schmetterte mir mit einem langen Rülpsen unterlegt entgegen, ich zitiere: „War das geil! Wo melde ich mich für das nächste Jahr an?“ Der Sack war nach 10.17 Stunden einfach nicht tot zu kriegen. Nur gut, dass ich ihn abends noch in den Truck eingesackt habe und wir des spätnächtens wieder in heimischen Gefilden angelandet sind, ansonsten hätte ich für nix garantieren können… Herrlich war’s, Danke an Chris, Anita und alle Athleten, Fans und Unterstützer für diese tollen Tage! Das Bike des Tominators - Hightech aus den späten Neunzigern für das Finish des ersten langen Triathlons nach 10:17 Anhang 34268 30 Minutes to go! Die Wechselzone in Action! Anhang 34267 Und während ein allseits bekanntes Forumsmitglied aus dem Badischen noch unterwegs die geschafften Kilometermarker einzeln abknutscht... Anhang 34269 ...machte der gestrenge Dopingkontrolleur vor der Pippiprobe noch ein Beweisfoto, dass MANN sich VOR der Massage gefälligst den ganzen Schmodder abduschen soll - dann klappts auch mit den Damen...:cool: Anhang 34266 |
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Halt doch: *Ironiemodus an* stimmt, hätte ich machen sollen. Bischi: Tolle Leistung!!! |
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Ironie ? :Blumen: Diese Diskussionen jedes Jahr um die Strecklängen und Randbedingungen werde ich nie verstehen. Dass die Radstrecke in Roth zu kurz ist, ist glaube ich allgemein bekannt. Zur Laufstrecke gibt es dazu auch nichts zu sagen. Ansonsten hat absolut jeder die Chance sich den Weltrekord zu holen und zwar auf der gleichen Strecke. Die Bedingungen die die Profiathleten haben sind nämlich die gleichen. Führungskajaks gibt es in Roth und in Frankfurt, Begleitmotorräder ebenso ( und ob jetzt 3 Polizeimotorräder vorne fahren in Roth oder 4 Kameramotorräder in Frankfurt nimmt sich nix). Die Führenden haben es da halt einfacher, aber alle im gleichen Maß und in fast jedem Rennen. Nichts desto trotz muss ich erst einmal die Leistung haben, in diese Position zu kommen. Es startet jeder an der gleichen Marke. Einfach mal drüber freuen, dass unser Sport wieder in den Medien ist. Zu Danielas abfeiern im Ziel. Ich war live im Stadion und für mich persönlich kam es absolut nicht überheblich rüber und abwertend gegenüber den Frauen danach. Sie hat sich meiner Meinung nach einfach über ihre Leistung gefreut und dieser Freude freien Lauf gelassen. Fand ich in diesem Moment total sympathisch. Immer noch besser als ein übertriebener Sprint über ein Fußballfeld weil man mit einem Ball in ein Tor geschossen hat :liebe053: :Cheese: |
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