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weiterhin argumentieren sowohl rebecca als auch der fragensteller wieder mit listenplätzen....von denen in den nominierungskriterien bei der besetzung der quotenplätze kein wort steht. ich kann mir doch nicht im nachhinein die kriterien aussuchen die mir passen. |
Zumal z.B, Anne Haug sich in den letzten Jahren speziell auf einzelne Wettkämpfe fixiert hat, um die Qualifikation für Olympia gemäß Nominierungskriterien zu schaffen.
An den anderen Rennen der Serie nimmt sie ja wegen Olympia bewusst nicht Teil. Wenn man sich dann von den Athleten bzw. Presse immer die Weltranglistenplätze als Kriterium für die Leistungsfähigkeit in Olympia genannt werden ist das meiner Meinung nach hin Hinblick auf die Olympiaqualifikation ein wenig irreführend, weil gemäß Nominierungskriterien diese nicht ausschlaggebend sind. Ich kann so Klagen zum Teil auch verstehen, aber eigentlich muss man das Problem dann eben schon ansprechen, wenn die Nominierungskriterien ausgegeben werden. |
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Wie die Quotenplätze besetzt werden im Falle, dass zu wenig Athleten die Nominierungskriterien erfüllen ist leider in den Nominierungskriterien nur sehr unscharf und für den Klagefall nicht rechtssicher genug formuliert: Zitat:
Werden hier nur WTS-Ergebnisse berücksichtigt oder auch Weltcup-, Bundesliga oder Deutsche- und internationale Meisterschaftsergebnisse? Zählen als Saisonergebnisse nur die beiden in den Nominierungskriterien für 2016 genannten WTS-Rennen in Abu Dhabi und Yokohama? Wann beginnt die Saison? 1.1.2016 oder nach dem Grand-Final des Vorjahres oder mit Beginn des Olympischen Qualifikationszeitraums (der zwei Jahre umfasst). |
Es gibt zwei Möglichkeiten, von der DTU nominiert zu werden:
1. Direkt durch das Erreichen einer bestimmten Platzierung bei bestimmten Rennen. 2. Durch Auswahl seitens der DTU, falls keine direkte Qualifikation erfolgte. Für den Fall, dass Satz 2 zur Anwendung kommt: Auch in diesem Fall ist die DTU nach Ansicht des Schiedsgerichts nicht völlig frei. Sondern sie hat bei ihrer Auswahl objektive Leistungskriterien anzuwenden. Auf diese Weise spielen Listenplätze durchaus eine Rolle, zumindest sieht das Schiedsgericht das so. :Blumen: |
Anne Haug muss nominiert werden, das ist klar.
Das die anderen beiden Plätze besetzt werden sollten, sollte eigentlich auch in jeder "normalen" Nation klar sein :dresche . Mir war nicht bewusst, dass ein Verband bei den Nominierungen juristisch so eingeschränkt ist. Eigentlich decken sich die nominierten Sportler meiner Meinung nach mit dem Nominierugskriterien. Anne Haug als fix Qualifizierte, Anja Knapp als reine Helferin und Laura Lindemann, als die Sportlerin die laut sportfachlicher Beratung neben Anne Haug die größte Chance auf eine vordere Platzierung hat. Ich sehe sie da selber knapp vor Robisch. Juristisch sind scheinbar die Nominierungskriterien nicht haltbar. Demnach ist es irgendwie auch verständlich, wenn der DOSB nur Anne Haug mitnimmt. Wie würde es bei einer anderen Nominierung weitergehen? Man nimmt neben Haug Philippin und Lindemann mit, weil diese in der Rangliste die Bestplatzierten sind -> Robisch klagt. Man nimmt Robisch und Lindemann mit, Philippin kann klagen, weil Robisch schlechter platziert ist. Im Endeffekt müssen die Nominerungskriterien in Zukunft immer einem juristischen Gutachten unterzogen werden, oder man legt diese so streng aus, dass bei Nichteinhalten eines bestimmten Kriteriums eben nicht alle Plätze besetzt werden. Alternativ wäre es natürlich auch gut, wenn nicht jeder gegen jeden klagen würde, aber Triathlon ist scheinbar wirklich eine knallharte Einzelsportart und kein Teamsport. |
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2 CONDUCT OF ATHLETES |
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Gemeint ist hier wohl Hilfe beim Wechsel, bei Pannen, evtl. Wasserflaschen weiter geben usw.. |
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