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drullse 06.10.2014 11:22

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084357)
Da bin ich sicher.

Ich bin mir auch total sicher, dass die Masse auf unsere Nieschendiskussion hier sowas von scheiXXt. Da wird die Abwertung so eines sportlichen Monuments wie einer Langdistanz maximal als unabdingbarer Fortschritt gesehen. Die paar Spinner können sich ja ohne Rennen morgens am See treffen wenn sie es so ursprünglich wollen (dürfte die Antwort von 90% sein und von 99% der Gesamtbevölkerung).

Das Verhalten entspricht ungefähr dem der Gesamtgesellschaft.

Full ACK!

keko 06.10.2014 11:22

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084357)
Da bin ich sicher.

Ich bin mir auch total sicher, dass die Masse auf unsere Nieschendiskussion hier sowas von scheiXXt. Da wird die Abwertung so eines sportlichen Monuments wie einer Langdistanz maximal als unabdingbarer Fortschritt gesehen. Die paar Spinner können sich ja ohne Rennen morgens am See treffen wenn sie es so ursprünglich wollen (dürfte die Antwort von 90% sein und von 99% der Gesamtbevölkerung).

Das Verhalten entspricht ungefähr dem der Gesamtgesellschaft.

Es wird sich nichts ändern, die Diskussion höre ich schon seit 30 Jahren. Wie man Windschattenfahren verhindern könnte, weiß man auch seit 30 Jahren, aber es wird aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt oder kann nicht umgesetzt werden. Mit einer Windschattenfreigabe hätte man zumindest ein regelkonformes Rennen. Soweit ich mich erinnere, war das auch eine Voraussetzung, dass die Kurzstrecke olympisch wurde. Denn regelkonforme Rennen waren damals nicht mehr durchsetzbar.

Antonius 06.10.2014 11:23

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1084341)
Ich möchte mal behaupten, dass Arne super Chancen auf einen Hawaii-Slot hätte, wenn er auf der sehr anspruchsvollen Radstrecke beim IM Wales in Tenby starten würde.

::

Nein, dafür ist er viel zu schlecht gelaufen.
Da fehlen ihm mal locker 15-20m

drullse 06.10.2014 11:25

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084361)
Denn regelkonforme Rennen waren damals nicht mehr durchsetzbar.

Natürlich waren sie durchsetzbar - das hat nur keiner gewollt.

keko 06.10.2014 11:29

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084365)
Natürlich waren sie durchsetzbar - das hat nur keiner gewollt.

Dann hätte man ganze Pulks rauswerfen müssen. Das macht man heute genauso wenig. Was ist das dann für ein Sport oder eine Regel, wo man die Hälfte (?) aller Teilnehmer disqualifizieren muss?

titansvente 06.10.2014 11:35

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084367)
Dann hätte man ganze Pulks rauswerfen müssen. Das macht man heute genauso wenig. Was ist das dann für ein Sport oder eine Regel, wo man die Hälfte (?) aller Teilnehmer disqualifizieren muss?

"Man" will gar nicht disqualifizieren.
Es handelt sich uim zahlende Kundaschaft, die gefälligst wieder kommen soll.

drullse 06.10.2014 11:38

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084367)
Dann hätte man ganze Pulks rauswerfen müssen. Das macht man heute genauso wenig. Was ist das dann für ein Sport oder eine Regel, wo man die Hälfte (?) aller Teilnehmer disqualifizieren muss?

Es ging damals um die Profi-Rennen, um Olympia. Da starten keine 1000 Leute, im Gegenteil. Grade diese Rennen kann man absolut sauber veranstalten.

Erinner Dich an Backnang, die deutsche Duathlon-Meisterschaft. Da fuhren 30 Leute in der Elite-Wertung mit Windschattenfreigabe, wo man problemlos hätte Windschattenverbot durchsetzen können - und 400 AKler sollten auf dem dafür vollkommen untauglichen Kurs windschattenfrei fahren. Absolut idiotisch.

Aber das sind (und jetzt kommt bewußt die Pauschalisierung) halt Entscheidungen von Funktionären, die vom Sport an sich keine Ahnung haben.

Man hätte das Windschattenverbot durchaus beibehalten können - grade im Elitebereich.

Lutz 06.10.2014 11:38

Als end of the pack Starter ist das für mich eine theoretische Diskussion, denn in meiner Spaßsportler Leistungsklasse lutscht man aus Unfähigkeit, aber nicht mit Absicht und ich denke 90% vermeiden es auch (falls sie in die Situation kommen), weil sie die Regeln ihres Sports achten.

Ich denke auch Drafting ist eher das Problem der Pros und der leistungsstarken AKler. Kann eigentlich nur bedeuten, dass man dann die Spreu (meiner einer) vom Weizen trennt, falls man die Regeln des Sports durchsetzen will und eben viel stärker überwachte Rennen für die beseere Hälfte des Starterfeldes durchführt.

Da man das wohl organisatorisch nicht hinbekommen wird, man müsste die Streckensperrung ja länger aufrechterhalten oder gar zwei Termine machen, wird sich nichts ändern.


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