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Kann mir aber auch vorstellen, daß es dem Ein oder Anderem Spaß macht, plötzlich viel schneller und stärker zu sein. Jenseits von Anerkennung und Ergebnissen. Einfach nur der Rausch der eigenen (oder zumindest erlebten) Leistungsfähigkeit. Gab doch mal den veröffentlichten EPO-Selbstversuch. War's im Spiegel ? Das konnte man doch auch ein wenig diesen "Rausch" herauslesen ... Zahlreiche Bodybuilder dopen ja auch "aus Freude am bloßen Effekt", und nicht um irgendetwas "betrügerisch zu erzielen". (Diejenigen, die nicht an WK teilnehmen) |
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Das ändert aber nichts daran, dass insgesamt betrachtet einige von denen trotzdem voll sind. |
[quote=Hafu;977142]Woher weißt du, dass das reicht? Und woher weißt du, dass es da zu keinen Schäden kommt?
Sieger gerade im Triathlon werden im Winter gemacht. Da muss man, Technikdefizite abstellen, da muss man versuchen die Gelenke soweit vorzubereiten, dass sie die hohen Umfänge in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auch verkraften. /QUOTE] Ist doch schon lange bewiesen. Musst du mal selbst suchen, Süddeutsche Zeitung, Radfahrer, hatte auch BDR-Starpass (weiß aber nicht mehr, ob es ein C oder B-Fahrer war). In die Schweiz gefolgen, sich drei Mal Epo spritzen lassen unter ärztlicher Aufsicht. Die Erfahrungen damit hat er mehr als eindrucksvoll aufgeschrieben. Irgendwas mit Tobi (Tobias???) aus dem Münchener Raum, war (ist?) Mitglied im Tour-Forum. Nachdem das öffentlich wurde, musste er sich im Forum eine Steife Brise Gegenwind gefallen lassen. Ich meine, dass der Admin (Rumplex, auch aus München) ihn auch kennt. Ist nix mit Geheimnis, nix mit rein gar nichts und auch nicht zu diskutieren. Bringt etwas. Nachweislich. So wie immer behauptet. Hängt auch davon ab, wie austrainiert man ist. Selbst wenn es, wie er schrieb, nicht den absolut enormen Unterschied machte - es hat ihn ganz anders die Belastung fühlen und Verdauen lassen (im Anschluss), um danach wieder in kürzerer Zeit gezielt zu trainieren. Und noch was: Mir geht es nicht um den Winter. Wovon du schreibst, ist doch etwas ganz anderes. Ich schreib es noch mal: Interessant wird es für denjenigen doch erst, der es auf die Quali absieht und dem nur 20,30 oder 40 Minuten fehlen. Der kann es sehr wohl damit schaffen. @3-Rad traue keiner Statistik. Denn es saßen da ja dann auch ungefähr 1,3 Homosexuelle nicht wahr? So platt darf man nicht argumentieren. @Flow noch mal: esgeht doch nicht darum, statt 12 Stunden eine 9:30 Std zu schaffen. Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen. Wenn man sich mit Dopingstudien beschäftigt, dann bleibt ein Ackergaul ein Ackergaul, nur ein schnellerer. Aber ein langsames Rennpferd wird mittelschnell. Die Leistungssprünge liegen bei Epo nach mir bekannten Studien zwischen 10 und 5 % ca., je nach Trainingszustand. Allerdings habe ich mich auch in den 90ern mit dem Thema Epo beschäftigt. Keine Ahnung, wie der neuere Stand der Wissenschaft ist. Und ja, ich würde es ebenso wie der Radfahrer für die Süddeutsche gerne mal probieren, weil ich gerne wissen würde, aus Neugier, wie sich das anfühlt. Aber mein Körper ist mir mit jedem Lebensjahr mehr zu wichtig geworden, als dass ich diesbezüglich irgendetwas davontragen möchte. Ich bleibe eh auf einem Level, der keine Sau interessiert, wie so ca. 99% aller Triathleten. |
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Eventuell "fühlt es sich einfach gut an", ein wenig (ja ich hab' oben "viel" geschrieben ;)) schneller und leistungsfähiger zu sein ... Ganz unabhängig davon, ob man irgendeine Quali oder Platzierung oder Anerkennung dafür bekommt ... |
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Über methodische Mängel können wir bisher nur mutmaßen. Interessant dazu ist diese Studie: Heikle Fragen in mündlichen Interviews: Ergebnisse einer Methodenstudie im studentischen Milieu Zitat:
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Man braucht sich nur ansehen, wie frequentiert die Ernährungs-und Gesundheitsthreads hier im Forum immer sind. Für die allermeisten ist doch schon die Einnahme einer erlaubten Schmerztablette eine Grenzüberschreitung und nur in Ausnahmefällen denkbar. Ich weiß gar nicht in wievielen Trainingslagern ich schon war und dort sitzt man ja regelmäßig am Abend mit näheren und entferneteren Bekannten zusammen, benutzt dann auch deren Toilette, sieht, was auf dem Nachtisch so rumliegt. Niemals habe ich da Hinweise auf Doping entdeckt und wenn jeder 5. sich was reinspeifen würde, das könnte einem auf Dauer unmöglich verborgen bleiben, wenn man so tief in der Szene drin ist, wie wir. |
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