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Da kommt dann halt die Oma und die Tante mit zum Unterschreiben, dann geht das schon. Aus ner Einbahnstrasse betrachtet, kanns dir als Händler egal sein, warum du nen Roller, ein Motorrad oder nen sonstigen Luxusartikel verkaufst. Fakt ist: wenn sich jemand das Ding nedd leisten kann und finanziert, wird schon nicht gehandelt. Da wird der EVK aufn Vertrag gesetzt und fertig. Wie weit es moralisch gut ist, jemandem, der sichs offensichtlich nicht leisten kann, sowas zu verkaufen, lass ich offen, Fakt ist: wenn sich so jemand so n Ding einbildet und du gibsts ihm nicht, kauft ers halt im Baumarkt. Die haben im Zweifelsfall die gleiche Finanzierungsbank und wie angedeutet ist es nur eine Frage der Personen, die mitunterschreiben. Dass drei Leute, also ausser dem eigentlichen Kreditnehmer noch zwo andere den Hals in der Schlinge haben, war relativ normal, aber das iss dann Sache der Bank. Fürn Händler iss das in diesem Prozedere absolut easy: das Fahrzeug ist weg unds Geld von der Bank da. |
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Wenn dem guten Mann irgendwann seine Schulden über den Kopf wachsen und er Privatinsolvenz anmelden muss, dann sehen die Banken während der Zeit des Wohlverhaltens (ich glaube 6 Jahre) sowieso nur noch einen Teil des investieren Geldes wieder. Danach bekommen sie garnichts mehr! |
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ist aber o.T, deshalb wenden wir uns wieder den Lehrern zu :) |
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Das ganze Manöver erinnerte mich ein bischen an die Babysprache und dann das erlernen der richtigen Worte. Aber ich muss mal ihren Lehrer loben. Die Klasse hat am Montag eine Mathearbeit geschrieben und am Dienstag gab es diese korrigiert zurück. Also nicht erst nach den Winterferien. Der gute Mann hat bestimmt ein paar Stunden in seiner Freizeit gesessen. Ihre Grundschullererin hat bei jeder Gelegenheit betont was sie alles in ihrer Freizeit leisten muss. Das war dann schon ein geflügeltes Wort in der Klasse: Butterbrot ausgepackt "das habe ich jetzt in meiner Freizeit gemacht" Allgemeines Gelächter. Viele Grüße Wolfgang |
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Und um beim Thema zu bleiben: Ich habe eine Menge Lehrer in meinem Bekanntenkreis und darunter gibt es die komplette Bandbreite vom Faulenzer bis zum Rund-um-die-Uhr Lehrer. Bildung und Erziehung sind nicht alleine die Aufgabe der Schule. Stefan Stefan |
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Wird nun OT, aber zum Lehrer wurd ja auch schon viel gesagt :Lachen2: |
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Ich kenne genug Leute, die von deutlich weniger als den 1100 gelebt haben. Auch mit abgeschlossenem Hochschulstudium. Die würden von der Uni eingestellt, im Arbeitsvertrag stand dass Nebentätigkeiten generell untersagt sind. Dafür ging der Vertrag auch nur über 20h/Woche. Faktisch wird als Promotionsstudent jedoch trotzdem mehr als 40/h die Woche gearbeitet. Der Nettolohn lag in einer höhe von 650,-. Um jetzt nochmal auf den evtl. verklärten Blick meinerseitz zu kommen: Ja ich verdiene für mein Alter ganz gut. Liegt an dem recht guten Einstiegsgehalt im höheren Dienst. In der Einkommensentwicklung gibt es gewisse Abstriche. Ich habe lange von wesentlich weniger gelebt. Ja auch weniger als die obig genannten 650,- In der Zeit haben Kleiderschrank, als auch Möbiliar doch etwas gelittten. Möbiliar, war komplett gebraucht, Teilweise bis zu 30 Jahre alt. Ja das geht alles. Das ist aber nicht der Anspruch den die Mehrheit der Gesellschaft an einen berufstätigen Akademiker stellt. Noch was zum Berufsbeamtentum: Auch hier gibt es Dienstgradabhängig verschiedene Besoldungen. Der wirklich große Vorteil der Besoldungsstruktur ist, dass selbst die Vorturner nur sehr begrenzt mehr verdienen als der einfache Beamte (einfacher Dienst ist fast ausgestorben, es handelt sich eigentlich um den mittleren Dienst). Im Bereich des Nettolohnes sollte dieses Verhältnis bei Beamten max 1:5 betragen. Diese Gehaltsunterschiede halte ich für gerechtfertigt. Man zeige mir ein Unternehmen in dem der Vorstand ähnlich wenig verdient. Und kommt jetzt nicht mir "Vorstände haben keine 41h Woche". Die hat ein Spitzenbeamter auch nur theoretisch. Wer hier was erreichen will muss sich genauso bewegen wie in der freien Wirtschaft. Eine Garantie auf gibt es genau wie in der Wirtschaft auch nicht. Es gibt eine Sache die mitunter komisch erscheint, und das sind mitunter politische Beamte. Aber von denen reden wir hier eh nicht. Nochmal was zu wissen. Bürgermeister haben nach zwei Amtsperioden Anspruch auf die volle Pension ihrer Besoldungsstufe. Dass kann selbst bei Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern den Ansprüchen eines Direktors eines Gymnasium entsprechen, der 40 Jahre im Schuldienst war. |
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