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Allerdings ist es was anderes wenn man mal ne halbe Stunde den Pausenclown macht oder permanent welche hat. |
Nochmal zum Ehegattensplitting: das bringt aber eh nur was, wenn nur ein Teil Einkommen hat und der andere z.B. wg. den Kindern daheim ist.
Wenn beide Ehegatten verdienen bringt das auch nix, deshalb werden dann ja unterm Jahr auch beide schon mit Steuerklasse 4 (= Steuerklasse 1) abgerechnet. Und wg. dem leisten können von teueren Rädern, Flugreisen etc. Nur weil Jemand sowas hat oder macht heißt das ja noch lange nicht, dass er auch soviel verdient. Immerhin gibt es ja Kleinkredite für Urlaube und ich will nicht wissen, wie oft bei manchen Leuten der Dispo ausgenützt wird. |
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Ich habe in D oft das Gefühlt gehabt, dass Kinder zu sehr auf die finanziellen Auswirkungen reduziert werden. Ob ich jetzt mit Kind weniger Geld hab als vorher, kann ich ehrlich gesagt kaum sagen. Unsere ist jetzt 1,5 Jahre. Wir haben die größeren Startanschaffungen alle hinter uns, wohnen in einer Siedlung mit 30 Kindern (auf 14 Familien), davon 20 in einem ähnlichen Alter wie unsere, sprich man hilft sich viel aus. Kleidungs- und Spielzeugtausch etc. Im Moment ist es eher eine entspannte finanzielle Phase. Gibt aber bestimmt auch Familien wo das anders aussieht. Mit den Auswirkungen der indirekten Steuern auf Familien habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt. Aber es ist ja tatsächlich so, dass der Konsumanteil des verfügbaren Einkommens bei Familien oft hoch ist. Gespart wird oft nicht. Führt natürlich zu einer extremen indirekten Belastung. Andererseits geht der Konsum oft auch in eher lebenswichtigte und damit oft auch steuerrabattierte Güter. Muss ich erst mal sacken lassen. Zitat:
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Manchmal sind die Leute mit den dicksten Autos und den "vermeintlich" guten Jobs die grössten Blender (obwohl sie teilweise sehr gut verdienen). Gerade weil sie gut verdienen, können sie sich auch einfacher Kredite leisten und machen tatsächlich vieles "auf Pump". Natürlich nicht alle, aber doch mehr als man denkt. Ich habe festgestellt, dass Leute mit geringerem Einkommen (wobei dort auch oft Ältere dabei waren und dies wohl der Mentalität geschuldet ist) oft sparsamer sind und sogar mehr zur Seite legen können, als Menschen die gut bis sehr gut verdienen. Anscheinend nach dem Motto: Je mehr man verdient, desto mehr haut man raus! Und wenn man diesen Umstand mal erreicht hat, fällt es einem wohl umso schwerer, sich wieder einzuschränken?! PS: Bei dieser Festellung geht es mir rein um das gute Einkommen. Leute, die schon sehr viel Schotter haben bzw. bereits sehr viel gespart haben, sind oft sehr "knauserig". Da gilt das Motto: Von nichts kommt nichts! ;) |
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In der Diskussion um Steuererhöhung durch Erhöhung Mehrwersteuer oder Erhöhung des Spitzensteuersatzes sieht man auch gleich recht schön, welche Partei welches Wählerklientel vertritt. |
Guten Morgen,
zum Thema Familie/Kinder: Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob ich mal Kinder möchte oder nicht. Früher konnte ich es mir überhaupt nicht vorstellen, mittlerweile ist es ein "mal sehen". Aber Kinder zu haben, nur um Kinder zu haben, das wäre nichts für mich. Ich habe oft den Eindurck, dass Paare heiraten und Kinder bekommen, "weil man das eben so macht". Unabhängig davon, ob man sich wirklich liebt. Denn den Eindruck habe ich in vielen Fällen nicht. Trotzdem (oder gerade deswegen) finde ich es immer toll, Paare mit Kindern zu treffen, bei denen man das Gefühl hat "Mensch, da passt's!" Kommt aber nicht sehr oft vor... VG Keksi |
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Und den Eindruck, dass Kinderwünsche eher in der Genetik der Frau verankert sind, während Kerle nur poppen wollen...:Cheese: Lese ich oben auch bei gewissen Herren ein wenig zwischen den Zeilen raus...:Lachanfall: Bei vielen Leuten die ich kenne, war die Kinderkriegrei so n bissl das Spiel mitm Feuer und wenn eins unterwegs war, das Zünglein an der Waage zugunsten vom Trauschein. Ich glaube, viele sind sich dessen, was sich da im Unterbewusstsein abspielt, gar nicht bewusst. Unter meinen Kumpelns iss auf jeden Fall keiner, dessen oberster Herzenswunsch schon von Kindertagen an gewesen wär, Ernährer und Versorger einer Grossfamilie zu spielen, während ich bei Mädels schon häufig, auch schon in jungen Jahren, gehört hab, dass sie mal mindestens x Kinder wollen. Wir haben in der Schule mal nen Aufsatz schreiben müssen, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen und was wir erreichen wollen. Schätze mal, das war so mit 14 oder 15. Brutalst krasse Diskrepanz zwischen dem, was die Girls geschrieben haben und die Kerle...:Maso: Ich wollte ja von Kindesbeinen an nie heiraten (was soll ich sagen: bisher hab ichs ja gepackt...:Cheese: ), aber nachdem wir n paar dieser Aufsätze vorgelesen kriegten, hab ich mich ernsthaft gefragt, wie ein Zusammenleben von Mann und Frau mit solch unterschiedlichen Vorstellungen überhaupt möglich sein soll, wenn da in der Grundeinstellung schon nix z´sammgeht. Hat hier aber langsam nix mehr mitm Thema zu tun... |
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