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Gibt es dazu eventuell weitere Infos/Links? Gruß Joe |
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Ich denke, dass Arne meint Boris Position ist etwas besser als 0.232. Also hat er wohl um die 0.23 CdA.
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Ich hab mir mal gerade die Daten des Favoriten meiner Altersklasse angesehen, der auch Europameister ist und 'ne Minute schneller geschwommen ist. Der war bei vergleichbaren Umgebungsbedingungen unterwegs, rund 10 Minuten langsamer unterwegs und benötigte für 'nen 38er-Schnitt 180-Watt. |
@Hafu, wieviel hast du den nach Hawi hoch getreten
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Naja.
An Hand von Hafu's Testwerten vor Hawaii sieht man ja schon, dass sein Powermeter tendentiell eher nach unten streut. 250W und 43,x km/h wenn ich mich nicht irre? Nicht ganz ebene Strecke. Oder war das der Run mit 260W? Wie auch immer. Das wären extrem niedrige Leistungen auch wenn die Position gut & schnell aussieht. Ich vermute eher, dass der Powermeter etwas nach unten streut. 5-8% oder so vielleicht und dann sieht die Welt schon ganz anders aus. Nur aus reinen Leistungswerten von unterschiedlichen Powermetern würde ich jetzt nicht auf Drafting & Co schließen. Diese Saison habe ich es selbst erlebt, wie stark eigene unterschiedliche Powermeter streuen können - auch bei beidseitiger Messung. Is eben mitunter so und das nicht nur kalibrier / nullpunkt-abhängig sondern durchgehend. |
Ging nicht um drafting Analyse, sondern um cda Kalkulation.
Wie jeder gefahren ist, weiß er selbst. Wer alleine gefahren ist und auf eine cda von 0.18 kommt, weiß, dass sein Powermeter nach unten streut. |
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![]() wobei die 0,21 aus dem Bild mit Semiaerohelm und Radtrikot entstanden und gemittelt sind. Mit echtem Aerohelm, Zeitfahranzug und womöglich Scheibe dürfte der CdA noch näher an 0,2 liegen. Powermeter war bei der Messung 'ne Powertap G3-Nabe im Gegensatz zum Power2max in Kona. Welcher Powermeter genauer misst weiß ich natürlich nicht. |
mal was ganz anderes:
Ist Anne Haug nicht ASICS Athletin? Auf Bis Island ist sie jedenfalls den Nike "Wunderschuh" gelaufen |
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Auf der Liste ihrer Sponsoren taucht Asics nicht mehr auf. Nike übrigens auch nicht, so dass der Schuh wohl bezahlt war. Wie sehr sich Asics in den jüngsten Jahren aus dem Leistungssport (betrifft nicht nur Triathlon sondern genauso auch den reinen Läuferbereich) verabschiedet hat, verwundert mich ohnehin. Vor nicht mal 10 Jahren war Asics noch unumstritener Markführer, mittlerweile muss man prominente Asics-Athleten im Triathlon und Marathonbereich schon mit der Lupe suchen. Über lange Jahre hat Asisc den Shoe-Count in Kona gewonnen, letztes Jahr sind sie erstmals von Nike auf Platz zwei verdrängt worden, dieses Jahr sogar auf nur noch Rang drei (hinter Hoka one one und Nike) |
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Kenne jedenfalls mind. noch einen ASICS Athleten, der den Vaporfly im Schrank hat und diesen demnächst testen will, trotz Sponsorenbindung zu ASICS :Lachen2: Scheint ja wirklich ein wahres "Wunderteil" zu sein.... |
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Was das Sponsoring von Elite-Athleten angeht, gibt es meiner Meinung nach ein großes Umdenken bei vielen Herstellern. Im Internet- und Socialmedia-Mediazeitalter kann man mit relativ weniger Aufwand mehr erreichen oder man sponsort einen Athleten, der auch die Bedienung dieser "Klaviatur" beherrscht...:Huhu:
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Die Diskussion hatten wir doch auch schon in einem anderen Thread vor wenigen Tagen. Die von Lange in einem Interview genannten 4,1 W/kg als Leistung für die Kona-Radstrecke halte ich grundsätzlich für glaubwürdig, trotzdem könnten es auch "nur" 3,9 oder 4,3 gewesen sein. Lässt sich ja nicht überprüfen. Die durchschnittlich 50 Wochen-Kilometer halte ich eher, gemessen an dem Trainingsaufwand, den andere Läufer von Langes Niveau betreiben, für deutlich untertrieben. Mein eigener CdA-Wert im oben verlinkten Bild ist ja auch nur errechnet und abhängig von der Kalibrierung, Luftdichte, Genauigkeit des powermeters usw. Ich bin mir der eingeschärnkten Aussagekraft schon durchaus bewusst, Grundsätzlich glaube ich aber, dass Testungen im Labor (Windkanal, Bahn) nicht zwingend effektiver sein müssen als Testungen in freier Wildbahn. Es hängt unter dem Strich immer davon ab, wieviel Aufwand man in solche Messreihen steckt, ob man die Basics verstanden hat, welches Equipment man nutzt und auch welche Beweglichkeit man selbst hat, um bestimmte extreme Positionen überhaupt längere Zeit einnehmen zu können. Ein Amateur kann durchaus auch genauso gut oder besser auf einem TT sitzen als ein Profi. Mein Sohn hat auch noch nie einen Windkanal von innen gesehen und fährt seit zwei Jahren mit dem (geliehenen) Zeitfahrrad so ziemlich allen anderen weitaus älteren Triathlonprofis, gegen die er bisher angetreten ist, davon. Nächstes Frühjahr wird er dann wohl auch mal in den Windkanal gehen und wenn es so ist, wie BannanToWin postuliert, dass da noch viel raus zu holen ist, müsste dann die Radleistung erst so richtig durch die Decke gehen.;) |
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Danke für die schnelle Antwort! |
Hafu, ich will dir nicht zu nahe treten, aber deine cda ist nicht sub 0.2. Außer dein Powemeter streut nach unten und ist mit deinem cda Ding gekoppelt und der eine Messfehler geht in das andere Ergebnis ein. Dann mag das da rauskommen, aber nur wegen des oben beschriebenen umstandes. Schau dir das Bild von Bussi oben an. So sieht sub 0.2 aus.
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Natürlich ist der Aeropod mit dem Leistungsmesser gekoppelt (und zusätzlich noch mit 'nem Geschwindigkeitsmesser (der nicht GPS sein darf, da hierfür zu träge). Anders kann ja eine CdA-Messung nicht erfolgen., ohne all diese Parameter. Zusätzlich ist ein Barometrischer Höhenmesser eingebaut, um Höhenveränderungen zu erfassen. Wirklich wichtig ist bei solchen Messungen nicht die absolute Messgenauigkeit, da ja vieles gerade im Softwarebereich auch noch etwas "beta" ist, sondern die Reliabilität, d.h. inwieweit Messungen mit den gleichen Rahmenbedingungen zu vergleichbaren Werten führen. Die Reliabilität ist nach meinen bisherigen Erfahrungen und dafür, dass es das erste Produkt dieser Kategorie ist, dass die Marktreife erreicht hat, obwohl mehrere andere Hersteller wie z.B. Swisside zum Teil seit zwei Jahren versprechen vergleichbare Sensoren auf den Markt zu bringen, ziemlich gut. |
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Ich stimme dir ja schon zu, dass man durchaus als "Amateur" sehr sehr gut auf dem Rad sitzen kann. Und ich bin mir nicht sicher, aber mein Eindruck ist derjenige, dass viele Profis nach einem erstmaligen Besuch im Windkanal doch nicht so viel dramatisch schneller sind als vorher. Wenn überhaupt. Aber nichtsdesto trotz würde ich es deinem Sohn natürlich wünschen, dass dort nochmal 10 oder 15 Watt zu holen sind. |
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Im Falle von Asics glaube ich aber persönlich, dass sie mit ihrer Schwerpunktsetzung auf die sportlich zum Gfroßteil eher mittelmäßigen Frontrunnner sich langfristig keinen großen Gefallen tun. Die Schuhe von Asics sind ja nicht plötzlich schlecht geworden (bin selbst 'nen Asics-Schuh in Kona gelaufen), aber in der allgemeinen Wahrnehmung zumindest unter Triathleten ist Asics mittlerweile weitgehend verschwunden und das sieht man ja auch hier im Forum: über Hoka Schuhe gibt es aktuelle Threads, über Nike wird sogar heute diskutiert... über Asisc-Schuhe hat keiner hier ein Bedürfnis sich auszutauschen, was zweifellos auch daran liegt, dass kaum noch ein Profi (sieht man vom verletzten Frodeno ab) aktuell noch auf Asisc unterwegs ist. |
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Wie man sich doch täuschen kann :Lachanfall: http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=1787 Wenn mal die Nasenspitze zw. den horizontalen Unterarmen verschwindet, ist der Hals überdehnt und man ist sau gelenkig :-) |
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@Hafu
Hier finden sich die Werte für Boris Stein und Patrick Lange: https://staps-online.com/kampf-gegen...on-gebiomized/ Vielleicht sind sie die auch bei irgendeinem Wettkampf genau so gemessen worden, wahrscheinlich eher nicht. Ob bei einem Bahntest gemessene Werte 1:1 auf Ironman übertragen werden sollte, überlasse ich euch. Ich schaffe meine Bahnwerte nicht bei Wettkämpfen. |
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Netter Text und Staps gehört sicher zu den besseren Fittern. Gibt auch einen Podcast mit dem Staps-GEschäftsführer auf Pushing-Limits, den ich neulich mal beim Joggen angehört habe. Allerdings fällt auf, dass sie sehr häufig dieselben Maßnahmen bei den von ihnen getesteten Athleten vorschlagen und manches klingt ein wenig (in meinen Augen/ Ohren) so , dass man irgendwas an der Position macht, weil man ja bei einem aufwändigen Bahntest auch unter einem gewissen Handlungsdruck steht was zu machen. Im obigen Text steht beispielsweise, dass Boris Stein eine große Überhöhung fährt und damit eine stabile Position aufrechterhalten kann. Gut laufen danach kann er ja auch, wie mehrfach in den letzten Jahren nachgewiesen. Eigentlich kein richtiger Grund, ein solches System gravierend ztu ändern. Trotzdem wird er als Ergebnis des Bahntests 3cm (!) höher gelegt, was echt richtig viel ist, weil man sich davon mehr Komfort verspricht. Ich fahr übrigens 23cm Überhöhung, also einen cm mehr als Stein vor der Anpassung bei 183cm Körpergröße. Das Ergebnis der neuen STAPS-Position in dieser Saison war (im Ggs. zum anderen Staps-Athleten Lange) bei Stein nicht so überzeugend, auch wenn Verletzungspech evt mit reingespielt hat. Staps verkürzt auch bei nahezu jedem von ihnen betreuten Athleten die Kurbellänge. Ich fahre dagegen 175er-Kurbeln an allen Rädern (mein Sohn "zwangsweise" auch). Damit bin ich auch so langsam ein Dinosaurier im TT-Bereich, wo die meisten Pros und Amateure neuerdings mit 170er oder 165er-Kurbeln unterwegs sind. |
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STAPS sind doch die, die tony Martin auch bearbeitet haben?! 🤪
Überhöhung sagt fast nix aus. Es ist immer eine Frage des Gesamtsystems. Ich hab bei meinen Experimenten mit 6cm höher oder tiefer die selbe Effizienz erreicht. Allerdings unterschieden sich beide Positionen sehr wesentlich in fast allen Merkmalen. |
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Der Vaporfly spricht natürlich eine andere Sprache, aber den sehe ich auch eher als Prestigeobjekt in Verbund mit dem Sub2 Projekt. Daher verwundert mich der Kona Schuh-Count doch ziemlich und es muss noch Nike Modelle geben, die eine ordentliche Qualität haben und sehr beliebt sind. Welche sind das denn? |
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Also quasi dem was bei Adidas boost heisst?😂 |
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