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Bleierpel 22.10.2010 15:18

Zitat:

Zitat von sportopfer (Beitrag 473068)
:Blumen:

Klasse! Weiter so.

Ich hatte übrigens komplett vergessen, dass da noch Süßkram im Kühlschrank ist bei mir. :Nee:

Hatte vorgestern mal so richtig Heißhunger. Das Nutellaglas war leider schon leer (mit'm Löffel, lecker!!), hab dann noch was gesucht. hab 4 Jahre über'm Verfallsdatum befindliche Weight-Watcher-Drops meiner Ex gefunden...

Okay... Kurz überlegt hab ich schon... Aber dann weg geworfen :Lachen2:

Superpimpf 22.10.2010 15:24

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 474427)
Hatte vorgestern mal so richtig Heißhunger. Das Nutellaglas war leider schon leer (mit'm Löffel, lecker!!), hab dann noch was gesucht. hab 4 Jahre über'm Verfallsdatum befindliche Weight-Watcher-Drops meiner Ex gefunden...

Okay... Kurz überlegt hab ich schon... Aber dann weg geworfen :Lachen2:

So richtig Hunger hast du aber doch nicht gehabt, oder? :Cheese:

Carlos85 23.10.2010 12:42

:liebe053: :liebe053: :liebe053: 78,0kg :liebe053: :liebe053: :liebe053:

Und hier liegen 3.500kcal für mich bereit, die gibt es heute und die hab ich mir einfach mal sowas von verdient!

Ich denke so langsam bin ich auch "fertig" mit dem Abnehmen, denn wenn der Trainingsplan richtig losgeht werden wohl (bei weitergehender ordentlichen Ernährung) die letzten 3kg nebenbei weggehen, ein paar Reserven sollten hierfür schon noch da sein.

Carlos85 23.10.2010 12:44

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich vergaß:

Anhang 5899

:cool:

arist17 23.10.2010 12:59

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 474880)

Und hier liegen 3.500kcal für mich bereit, die gibt es heute und die hab ich mir einfach mal sowas von verdient!

Ich denke so langsam bin ich auch "fertig" mit dem Abnehmen, denn wenn der Trainingsplan richtig losgeht werden wohl (bei weitergehender ordentlichen Ernährung) die letzten 3kg nebenbei weggehen, ein paar Reserven sollten hierfür schon noch da sein.




das hast du dir verdient.
gratulation

Kässpätzle 23.10.2010 13:37

Na denn, hau rein ;)

Flow 23.10.2010 14:09

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 474882)
Ich vergaß:

Anhang 5899

:cool:

:Maso::Maso::Maso:

Aber hau rein ... ! :Cheese:

Carlos85 24.10.2010 00:03

750g Chips in 6h - neue PB :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Zudem 4l Wasser :Cheese:

Jetzt hätt ich noch Lust auf Eis...

edit: Weils wurscht is, geb ich mir jetzt mit Dominosteinen noch den Rest (Eis is keins im Haus...).

pinkpoison 31.10.2010 08:12

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 450532)

Im Endeffekt wird die Bilanz zählen !
Ob man sie nun genau erstellen kann, oder nicht ...

Für alle, die wirklich an die Input-Output-Theorie glauben, wonach Zu- oder Abnehmen lediglich eine Frage der Kalorienbilanz ist, hier zwei Links:

http://www.bulimie-online.de/index.p...=article&id=25

Man beachte hier vor allem die Studie, die unter der Zwischenüberschrift "Experimentelles Übergewicht durch hochkalorische Diät" dargestellt wird und das Fazit des Autors.

Hier eine Doku der BBC auf YouTube (Link zu Teil 1 /5, die anderen dort), die eindrucksvoll diesen leider noch immer verbreiteten und von vielen auch hier tatsächlich vertretenen Blödsinn in Frage stellt:

http://www.youtube.com/watch?v=dS3HIySm3Gw

Gruß Robert

DeRosa_ITA 31.10.2010 08:26

Naja, die Bilanz ist es SICHER, die es ausmacht...
dass bei verminderter Kalorienzufuhr (input) der Verbrauch drastisch gedrosselt werden kann (output) und umgekehrt, stimmt... aber die Bilanz zählt letztlich wie es Flow geschrieben hat, ob man sie nun erstellen kann oder nicht :-)
danke für die Links

pinkpoison 31.10.2010 08:56

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 479129)
Naja, die Bilanz ist es SICHER, die es ausmacht...
dass bei verminderter Kalorienzufuhr (input) der Verbrauch drastisch gedrosselt werden kann (output) und umgekehrt, stimmt... aber die Bilanz zählt letztlich wie es Flow geschrieben hat, ob man sie nun erstellen kann oder nicht :-)
danke für die Links

Du weißt schon, wie ich es gemeint habe: Kalorientabelle aufschlagen, Kalorienbedarf aus irgendwelchen Formeln berechnen - und dann schauen, dass man weniger Kalorien futtert, als man nach den Formeln verbraucht.... so einfach ist die Welt eben nicht.

DeRosa_ITA 31.10.2010 08:57

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479132)
Du weißt schon, wie ich es gemeint habe: Kalorientabelle aufschlagen, Kalorienbedarf aus irgendwelchen Formeln berechnen - und dann schauen, dass man weniger Kalorien futtert, als man nach den Formeln verbraucht.... so einfach ist die Welt eben nicht.

stimmt, so isch es... der einzige ehrliche Kalorienrechner ist der Spiegel und der Gürtel :Blumen: :Huhu:

Helmut S 31.10.2010 09:31

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479132)
Du weißt schon, wie ich es gemeint habe: Kalorientabelle aufschlagen, Kalorienbedarf aus irgendwelchen Formeln berechnen - und dann schauen, dass man weniger Kalorien futtert, als man nach den Formeln verbraucht.... so einfach ist die Welt eben nicht.

Ich habe diese Antwort in Bezug auf DeRosa_ITAs Post nicht verstanden. Ist es nicht genau das was Du sagst, was nicht so einfach ist, was DeRosa_ITA aber schon sagt das es so sei?

BTW: Bei mir persönlich ist das grundsätzlich schon recht einfach. Wenn ich bei gleichen Essgewohnheiten (insbesondere viel Eiscreme :Cheese: ) viel Sport mache nehme ich ab. Bei mäßigem Sport behalte ich mein Gewicht, ohne Sport nehme ich zu.

Joersch 31.10.2010 17:45

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 479137)
Ich habe diese Antwort in Bezug auf DeRosa_ITAs Post nicht verstanden. Ist es nicht genau das was Du sagst, was nicht so einfach ist, was DeRosa_ITA aber schon sagt das es so sei?

BTW: Bei mir persönlich ist das grundsätzlich schon recht einfach. Wenn ich bei gleichen Essgewohnheiten (insbesondere viel Eiscreme :Cheese: ) viel Sport mache nehme ich ab. Bei mäßigem Sport behalte ich mein Gewicht, ohne Sport nehme ich zu.

Ich habßs so verstanden:
ImPrinzip kommt es auf die Bilanz an, was auch logisch ist. Allerdings ist dies nicht die ganze Geschichte, da der Grundumsatz auch eine Funktion des Input bzw. des Kaloriendefizit/-überschusses ist und damit variiert. Wenn ich es richtig verstehe, braucht es zur Veränderung aber schon etwas extremere Veränderungen beim input (z.B. drastische Diät, Fasten, überfressen...).
Deswegen passt es mit der einfachen Theorie zum Abnehmen - weniger Essen oder mehr bewegen - dochoft. Nur muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt.

nordprinz 31.10.2010 17:51

Keine Kohlehydrate nach 18 Uhr
 
Ich hatte auch lange Zeit ein Gewichtsproblem. Aber die Schlank im Schlaf-Methode scheint nun zu funtionieren: Nach 18 Uhr gibt es nun keine Kohlehydrate mehr, sondern nur noch Eiweiss, also z.B. Huhn & Salat. Hungern muss ich aber nicht. Pasta & Co. gibt es stattdessen zum Mittagessen. :liebe053:

Helmut S 31.10.2010 17:52

@hydrophob: Ok. Das könnte so gemeint gewesen sein. Soweit ich weiß ist das aber eh bekannt, dass das Kaloriendefizit nicht zu groß sein darf, weil dann die negativen Effekte auftreten. Hat nicht Dirk da mal nen Artikel zu geschrieben?

arist17 31.10.2010 18:05

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 479387)
@hydrophob: Ok. Das könnte so gemeint gewesen sein. Soweit ich weiß ist das aber eh bekannt, dass das Kaloriendefizit nicht zu groß sein darf, weil dann die negativen Effekte auftreten. Hat nicht Dirk da mal nen Artikel zu geschrieben?

ja, ich erinnere mich auch
Zitat:

Crashdiäten ...

... verbieten sich generell. Ganz besonders für uns Sportler. Die Liste der Nachteile ist sehr lang:

* verschlechterter T3-Spiegel (Schilddrüse)
* schlechter Leptinspiegel (Hunger-/Sättigungs-Hormon)
* Muskelabnahme
* verringerter Stoffwechsel
* erhöhte Lipoproteinspaltung (LDL-Cholesterin – begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und
* ein aus der Bahn geratener Insulinausstoß,

um nur einige zu nennen. Außerdem bleibt der Stoffwechsel nach Crashdiäten oft viele Monate gestört.
hier
http://www.triathlon-szene.de/index....14&Item id=81

ich denk mal, dass mit crashdiät ein zu großes kaloriendefizit gemeint ist.

Joersch 31.10.2010 18:52

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 479387)
@hydrophob: Ok. Das könnte so gemeint gewesen sein. Soweit ich weiß ist das aber eh bekannt, dass das Kaloriendefizit nicht zu groß sein darf, weil dann die negativen Effekte auftreten. Hat nicht Dirk da mal nen Artikel zu geschrieben?

Yep,da geb ich Dir Recht!Aber es hat ja auch keiner behauptet,dass die Info neu sei:Lachen2:

Lui 31.10.2010 19:43

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479127)
Hier eine Doku der BBC auf YouTube (Link zu Teil 1 /5, die anderen dort), die eindrucksvoll diesen leider noch immer verbreiteten und von vielen auch hier tatsächlich vertretenen Blödsinn in Frage stellt:

http://www.youtube.com/watch?v=dS3HIySm3Gw

Dem Bericht nach sind manche Menschen zum fettsein quasi genetisch verdonnert oder wenn man sich mit der Zeit immer mehr Fettzellen anfrißt, bleiben diese vermehrten Zellen ein Leben lang bestehen, was dazu führt, daß man dann schneller zunimmt. Ich frage mich wenn diese "hoffnungslosen" Fetten sich auf einmal vernünftig ernähren(also mit nährreichen und guten Lebensmitteln), ob sie dann trotzdem überwichtig bleiben.

In dem Bericht selbst wird ja hauptsächlich Müll gegessen während des Mastversuchs.

pinkpoison 31.10.2010 21:24

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 479459)
Dem Bericht nach sind manche Menschen zum fettsein quasi genetisch verdonnert oder wenn man sich mit der Zeit immer mehr Fettzellen anfrißt, bleiben diese vermehrten Zellen ein Leben lang bestehen, was dazu führt, daß man dann schneller zunimmt. Ich frage mich wenn diese "hoffnungslosen" Fetten sich auf einmal vernünftig ernähren(also mit nährreichen und guten Lebensmitteln), ob sie dann trotzdem überwichtig bleiben.

In dem Bericht selbst wird ja hauptsächlich Müll gegessen während des Mastversuchs.

Das System senkt bei vergrößerter Anzahl von Fettzellen die basale Stoffwechselrate, so dass mehr in die (übergroße) Zahl von Fettzellen geschleust wird, als bei Individuen mit "normaler" Zahl von Fettzellen. Effekt: Bei identischer Nahrungszufuhr nimmt der mit der eine an Körperfett zu, während der andere die nicht tut bzw. sogar Körperfett abbaut. D.h. dass das Abnehmen für einen Dicken sowie das Gewicht halten wesentlich problematischer ist, als bei einem Menschen, der eine normale Zahl von Fettzellen aufweist, weil er deutlich weniger an Nahrung zuführen darf.

Sram_Black 31.10.2010 22:16

Ich weiß nicht ob ich jezt grad voll aus der Reihe tanze, weil ich einfach zu faul bin alles nachzulesen aber mein Senf zum Thema:

Die Formel ist im Grunde simpel. Weniger aufnehmen als verbrauchen! Ein ordentlicher Richtwert ist IMHO -500 Kalorien an 6 von 7 Tagen und der 7 +500.

Ist hart aber herzlich! Ich habe jüngst bei 75kg die erwünschten 72kg in 6 WOchen geschafft.
Sind zwar noch nicht gesichert aber das kommt von allein.

Im Grunde gibt es nur wenige Menschen bei denen dies nicht zum Ziel führt aber auch ungünstige Vorraussetzungen machen die Sache nicht leichter.
Das Problem bei den Meisten ist leider zumeist die Disziplin...

Viele meiner Patienten schnallen es einfach nicht und fallen immer und immer wieder auf die Fresse...
Auch ich habe eben wieder viel zu viel Schokolade zu mir genommen aber dafür habe ich heute auch 120min in den Laufschuhen sowie gute 2 Std. mit den Hunde aufm Rad gesessen...
Die nächste Woche verläuft dann auch wieder recht simpel:

Morgens die Kohlenhydratspeicher auffüllen aber auch hier in Maßen!
Mittags den Hunger stillen aber auch hier in Maßen, ergo essen aber nur so, dass der Hunger grad gestillt ist.
Abends relativ spät (20.30Uhr) Abendessen mit möglichst keinen bis sehr wenig Kohlenhydraten. ( Eier, Salat, Hähnchen oder oder oder aber auch gern alles gemischt ;) ) Auch hier natürlich wieder in Maßen um die oben genannte Formel einzuhalten!

Nach den Einheiten oder auch mal vorher gibt es auch bissl Schoki für die Psyche aber wie immer.... ;)

Seit dem Erreichen meines Wunschgewichts halte ich es nicht mehr so penibel ein sondern versuche ein gesundes Mittelmaß zu finden. Ich denke mit der Zeit findet jeder den Weg und sein Ziel!

Ach so, der Sport, sprich die Bewegung ist natürlich Vorraussetzung! Ich liege mom bei ~ 12Std. / Woche mit dem Schwerpunkt beim Laufen und MTB/Cross und der MIX aus Beidem!

So, blablabla wieder aus und hoffe ich habe nicht allzu sehr gestört...

:Huhu:

Lui 31.10.2010 23:07

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479512)
Das System senkt bei vergrößerter Anzahl von Fettzellen die basale Stoffwechselrate, so dass mehr in die (übergroße) Zahl von Fettzellen geschleust wird, als bei Individuen mit "normaler" Zahl von Fettzellen. Effekt: Bei identischer Nahrungszufuhr nimmt der mit der eine an Körperfett zu, während der andere die nicht tut bzw. sogar Körperfett abbaut. D.h. dass das Abnehmen für einen Dicken sowie das Gewicht halten wesentlich problematischer ist, als bei einem Menschen, der eine normale Zahl von Fettzellen aufweist, weil er deutlich weniger an Nahrung zuführen darf.

Das habe ich auch so im Bericht(den ich ganz geschaut habe) verstanden. Allerdings frage ich mich wie das ist, wenn Leute, die durch jahrelanges übermässiges Essen von vor allem schlechten Lebensmitteln, die dann vermehrte Fettzellen entwickeln und deshalb schneller zunehmen, wenn sie auf eine vernünftige Ernährung umsteigen. Normalisiert sich dann das Gewicht wieder?

Joersch 01.11.2010 01:42

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 479568)
Das habe ich auch so im Bericht(den ich ganz geschaut habe) verstanden. Allerdings frage ich mich wie das ist, wenn Leute, die durch jahrelanges übermässiges Essen von vor allem schlechten Lebensmitteln, die dann vermehrte Fettzellen entwickeln und deshalb schneller zunehmen, wenn sie auf eine vernünftige Ernährung umsteigen. Normalisiert sich dann das Gewicht wieder?

Du meinst ob die Zunahme der Anzahl der Fetzellen bei entsprechendem Lebensstil reversibel ist?
Das ist echt ne Interessante Frage, die mich auch interessieren wuerde!

Das gleiche auch beim umgekehrten Fall.leute die arg gehungert haben nehmen leichter zu.Inwiefern normalisiert sich da der Stoffwechsel?

DeRosa_ITA 01.11.2010 07:52

Zitat:

Zitat von hydrophob (Beitrag 479632)
Du meinst ob die Zunahme der Anzahl der Fetzellen bei entsprechendem Lebensstil reversibel ist?
Das ist echt ne Interessante Frage, die mich auch interessieren wuerde!

Das gleiche auch beim umgekehrten Fall.leute die arg gehungert haben nehmen leichter zu.Inwiefern normalisiert sich da der Stoffwechsel?

tät mi auch interessieren :-) ich hab von früher her auch noch zu viele adipozyten :Cheese:

Helmut S 01.11.2010 08:29

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479512)
Das System senkt bei vergrößerter Anzahl von Fettzellen die basale Stoffwechselrate, so dass mehr in die (übergroße) Zahl von Fettzellen geschleust wird, als bei Individuen mit "normaler" Zahl von Fettzellen.

Von welcher Größenordnung (Senkung des GU) reden wir denn da? Viel kann das ja nicht sein.

pinkpoison 01.11.2010 12:29

Zitat:

Zitat von hydrophob (Beitrag 479632)
Du meinst ob die Zunahme der Anzahl der Fetzellen bei entsprechendem Lebensstil reversibel ist?

Nach den Aussagen des BBC-Berichts ist der Zuwachs an Fettzellen, der in bestimmten Lebensphasen (zb frühe Kindheit, Pubertät) besonders wahrscheinlich ist, nicht reversibel. Dies bedeutet dann für die Betroffenen einen lebenslangen Kampf gegen das Bestreben der Fettzellen, sich zu Füllen.

Was mich interessieren würde, worüber ich aber bislang noch nichts gefunden habe, wäre, ob durch operative Maßnahmen wie Fettabsaugen die Zahl der Fettzellen dauerhaft reduziert wird, oder ob da epigenetische Effekte reinspielen, die eine Umprogrammierung der DNA bewirken, so dass so was nichts bringt.

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 479652)
Von welcher Größenordnung (Senkung des GU) reden wir denn da? Viel kann das ja nicht sein.

Das ist mir nicht bekannt ich bezweifle such, dass man das generalisieren kann und man lediglich sowas wie regressionsanalytische Schätzgleichungen aus den empririschen Daten ableiten kann. Man muss aber bedenken, dass schon eine Absenkung des Grundumsatzes von 50 kcal pro Tag bei identischer Ernährung und Lebensweise einen Körperfettzuwachs von etwa 2 kg pro Jahr bedeutet (1kg Fett enstpricht etwa 9000 kcal, 9000/365= ca. 25 kcal/d).

Flow 01.11.2010 12:39

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479132)
Du weißt schon, wie ich es gemeint habe: Kalorientabelle aufschlagen, Kalorienbedarf aus irgendwelchen Formeln berechnen - und dann schauen, dass man weniger Kalorien futtert, als man nach den Formeln verbraucht.... so einfach ist die Welt eben nicht.

Da stellt sich mir die Frage, warum du dann mich mit den Worten ...

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479127)
Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 450532)
Im Endeffekt wird die Bilanz zählen !
Ob man sie nun genau erstellen kann, oder nicht ...

Für alle, die wirklich an die Input-Output-Theorie glauben, wonach Zu- oder Abnehmen lediglich eine Frage der Kalorienbilanz ist, hier zwei Links:

... zitierst ?

... und ob ich mir die Mühe mache, den Rest noch weiterzulesen ...

DeRosa_ITA 01.11.2010 12:59

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479831)
Was mich interessieren würde, worüber ich aber bislang noch nichts gefunden habe, wäre, ob durch operative Maßnahmen wie Fettabsaugen die Zahl der Fettzellen dauerhaft reduziert wird, oder ob da epigenetische Effekte reinspielen, die eine Umprogrammierung der DNA bewirken, so dass so was nichts bringt.


Growth. 1978 Dec;42(4):469-77.
The effects of lipectomy on remaining adipose tissue depots in the Sprague Dawley rat.

Larson KA, Anderson DB.
Abstract
Adult male castrate Sprague Dawley rats were subjected to surgical removal of the right inguinal and both epididymal fat depots. Lipectomized rats were not significantly different from controls in total body fat at approximately 13 weeks after surgery suggesting a compensatory fat gain in response to the lipectomy. Mean wet weight of the major individual fat depots dissected from lipectomized rats exceeded those of the control rats with the exception of surgically excised depots. The generalized trend for the adipose tissue mass to compensate in response to lipectomy was in part due to a partial regeneration of the excised inguinal fat depot. It was observed that the cellular nature of the fat compensation was dependent on the location of the tissue. The major internal depots compensated by a significant increase in average fat cell size, whereas the major subcutaneous depot (inguinal) compensated by a significant increase in the apparent fat cell number with no change in cell size.



Neurosci Biobehav Rev. 2001 Jan;25(1):15-28.
The regulation of total body fat: lessons learned from lipectomy studies.
Mauer MM, Harris RB, Bartness TJ.
Department of Biology and the Neurobiology and Behavior Program, Georgia State University, University Plaza, Atlanta, GA 30303-3083, USA.
Abstract
Surgical removal of body fat (partial lipectomy) is a means of directly reducing fat such that metabolic and behavioral responses can be readily attributed to the lipid deficit. If total body fat is regulated, then lipectomy should trigger compensatory increases in nonexcised white adipose tissue (WAT) mass and/or regrowth at excision sites. Many species, including laboratory rats and mice, show lipectomy-induced compensatory recovery of body fat. Those animals exhibiting naturally occurring annual adiposity cycles, such as ground squirrels and hamsters, do so most impressively reaching seasonally appropriate body fat levels indistinguishable from controls. Reparation of the lipid deficit occurs without an increase in food intake, and generally through enlargement of non-excised WAT mass, rather than regrowth of excised WAT. A body fat regulatory system involving humoral and sensory neural inputs to the brain as well as sympathetic neural outputs from brain to adipose tissue is presented. Collectively, the lipectomy model appears useful for testing mechanisms controlling adiposity, or individual depot growth, and offers insight into how lipid stores fluctuate naturally.

Carlos85 02.11.2010 11:01

Neuer Tiefstand: 77,5kg => -15kg in Woche 16

Und das obwohl ich die letzten Tage nicht wirklich aufgepasst habe, gab Kuchen, fette Pasta (Gnocchi mit nem gefühlten Kilo Parmesan :Lachanfall: ) und normaler Sportintensität.

Es scheinen also noch genug Gewichtsreserven da zu sein, daher will ich es bis Roth sogar noch einen Schritt tiefer versuchen: 72kg!

Das wären dann 20kg weniger, das allein bringt wohl schonmal ne Stunde :)

Helmut S 02.11.2010 11:34

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 479831)
Das ist mir nicht bekannt ich bezweifle such, dass man das generalisieren kann und man lediglich sowas wie regressionsanalytische Schätzgleichungen aus den empririschen Daten ableiten kann. Man muss aber bedenken, dass schon eine Absenkung des Grundumsatzes von 50 kcal pro Tag bei identischer Ernährung und Lebensweise einen Körperfettzuwachs von etwa 2 kg pro Jahr bedeutet (1kg Fett enstpricht etwa 9000 kcal, 9000/365= ca. 25 kcal/d).

Danke. Die Frage die ich mir stelle ist auch: Was sind denn eigentlich 100% GU wenn ich Adipös bin? Üblicherweise wird der ja via Körpergewicht abgeschätzt. Derjenige GU eines Menschen mit dem selben Gewicht, der aber nicht abdipös ist es ja wohl nicht!?

pinkpoison 02.11.2010 11:43

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 480654)
Danke. Die Frage die ich mir stelle ist auch: Was sind denn eigentlich 100% GU wenn ich Adipös bin? Üblicherweise wird der ja via Körpergewicht abgeschätzt. Derjenige GU eines Menschen mit dem selben Gewicht, der aber nicht abdipös ist es ja wohl nicht!?

Das ist eine interessante Frage!

Da Muskelzellen (angeblich) einen höheren Energiebedarf haben als Fettzellen, dürfte der Nichtadipöse ceteris paribus einen höheren GU haben, als der Adipöse gleichen Gewichts.

M.E. kann man die Harris-Benedict- und andere Formeln lediglich als Pi-mal-Daumen-Regeln verwenden, da der GU eine von vielen individuellen Faktoren abhängt und zudem rauf- und runtergeregelt wird, je nachdem, wieviel Nahrung man sich zuführt. Leider eben aber nicht generalisierbar, weil dann auch noch Leptin und Leptinresistenz bei Übergewichtigen reinpfuschen.

Helmut S 02.11.2010 16:12

Google ist auch mit mir befreundet ;)

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 480658)
Da Muskelzellen (angeblich) einen höheren Energiebedarf haben als Fettzellen, dürfte der Nichtadipöse ceteris paribus einen höheren GU haben, als der Adipöse gleichen Gewichts.

Der gute Dr. Moosburger schreibt hier: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub014.pdf

Zitat:

Bei Übergewicht (= erhöhter Körperfettanteil) sollte man für das Körpergewicht den Wert ansetzen, der früher als “Normalgewicht“ bezeichnet wurde (Körpergröße minus 100).
Ich denke das könnte eine gute Abschätzung sein.

Carlos85 08.11.2010 12:26

So, per heute habe ich schonmal mein ursprünglich erstes Gewichtsziel für Roth erreicht: 76,8kg, also schon fast 16kg weg in 4 Monaten :)

sub77... ich glaub das hatte ich das letzte mal 2006

Da werden die 75kg wohl dieses Jahr noch fallen :)

maestrosys 08.11.2010 13:55

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 484322)
So, per heute habe ich schonmal mein ursprünglich erstes Gewichtsziel für Roth erreicht: 76,8kg, also schon fast 16kg weg in 4 Monaten :)

sub77... ich glaub das hatte ich das letzte mal 2006

Da werden die 75kg wohl dieses Jahr noch fallen :)

Bei welcher Körpergröße?

Carlos85 08.11.2010 13:58

1,825 (ja, auf den halben cm lege ich Wert :) )

maestrosys 08.11.2010 14:14

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 484364)
1,825 (ja, auf den halben cm lege ich Wert :) )

Da kannst dann doch noch weiter runter, je näher es an den Wettkampf geht. ;) Dann geht der sub3:30 Mara in Roth für die sub10 wesentlich besser.

Carlos85 08.11.2010 15:38

Klar, Marathonbestzeit innerhalb einer LD laufen :Lachanfall:

Aber Gewicht runter kommt noch, 72-73kg ist dann aber genug.

maestrosys 08.11.2010 15:46

Warum nicht? Wieviel km pro Woche bist du denn für den Bestzeitenversuch gelaufen? So wie du dich hier in so kurzer Zeit verbesserst, verspricht das doch einiges. Jetzt machst mal den 18h-Plan und wir bauen zusammen noch ein paar Tempospritzen beim gemeinsamen Laufen ein und gut ist das. :cool:

Carlos85 08.11.2010 15:51

lass das mal in meinem Blog weiterdisskutieren, wird hier a bisserl OTs

pinkpoison 03.12.2010 13:02

Zitat:

Zitat von sportopfer (Beitrag 473068)

Ich hatte übrigens komplett vergessen, dass da noch Süßkram im Kühlschrank ist bei mir. :Nee:

Der letzte Stand Ende Oktober war glaube ich 74,9 kg - wie ist die aktuelle Lage, wenn man fragen darf, Madame? Ich vermute mal die Weihnachtsleckereien, die ja "ein unverzichtbarer Teil an Lebensqualität" sind, haben Dich bereits wieder über die 80er-Marke getrieben, weil es gar so still hier in Deinem Thread geworden ist.... ;)


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