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Es ging ganz konkret darum, dass in den letzten 25 Jahren ca. 20 % des Schienennetzes wegfielen und über 100 (!) Mittelstädte in Deutschland wie Potsdam, Chemnitz, Heilbronn, Hof vom unmittelbaren Fernverkehr abgetrennt wurden. Ausserdem gelangte immer weniger Güterverkehr auf die Schiene und immer mehr davon fuhr auf der Strasse wie jeder leicht feststellen konnte. Für diesen desaströsen Zustand sind allein und ausschliesslich die Politik und die Bahnmanager verantwortlich, welche die Verkehrspolitik vorrangig und als erste Priorität am Autoverkehr ausrichteten. Dieser objektive Sachverhalt lässt sich nicht widerlegen, ist durch alle Zahlen belegt und ich verstehe deswegen die Versuche nicht, ihn weg- oder kleinzureden. Vergleicht einfach die Zahlen zum Wachstum des Autoverkehrs, des Strassennetzes und zum Schrumpfen des Schienenverkehrs. Und wenn man heute auf dem Land überall an einem offenen, zugigen Bahnsteig im Winter auf den Zug warten muss, wo früher ein Bahnhof mit geheizter Halle stand, oder in der Rushhour nur einen Stehplatz bekommt, ist das von den Verantwortlichen so gewollt und nicht von den Bahnfahrern. |
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Und da es unzählige, für den einzelnen gerechtfertigte Auswirkungen sind, verstärkt sich das meiner Meinung nach und lässt mich an sowas wie "Weltuntergang" denken. |
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Typisches Argument: Weil 100% E-Autos nicht von heute auf morgen erreichbar sind ist das Unfug und man macht am besten gar nichts. Klar, 100% sind in den meisten Fällen Träumerei, aber vor 10 Jahren konnte sich auch noch keiner Vorstellen dass heute 40% unseres Stroms aus regenerativen Quellen kommen. Es gibt Unmengen kleine Schritte mit denen man viel bewegen kann ohne auf liebgewonnenen Komfort verzichten zu müssen. Trotzdem machen wir lieber gar nichts, schieben auf die lange Bank, bloß nichts ändern, und dann kommt es auf einmal mit einem großen Knall. Anstatt vergleichsweise entspannt einen Schritt nach dem anderen zu machen. Die Welt wird (wahrscheinlich) nicht untergehen, aber es wird erst was passieren wenn die ersten schon von der Klippe gestürzt sind. So ist die Menschheit halt. |
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Tempolimit! Sagen wie mal 120 Autobahn 90 Landstraße 45 innerorts Nur Autobahn hätte zu wenig Effekt und würde zur Verlagerung auf andere, unsichere Straßen führen. Weniger Tempo auf allen Straßen macht alle Straßen sicherer. Wer nicht mehr 200 fahren darf, kauft beim nächsten Mal (hoffentlich) ein Auto mit kleinerem Motor, das auch dadurch weniger verbraucht. Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad würden relativ attraktiver. Das hätte mindestens Bestandteil des Klimapäckchens sein müssen. PS: Diese Kleinigkeiten hab ich noch vergessen: weniger Lärm weniger Luftschadstoffe weniger Reifenabrieb |
Ein Auto darf nicht mehr als das Energieäquivalent von 5l Benzin/100km verbrauchen. Ohne quer verrechnen durch die Flotte des Herstellers.
Für alles andere gibt es keine Zulassung. |
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Autobahn 120, Landstrasse 80 und lauter übermotorisierte Autos. Wir wohnen hier in Spiez weit von der deutschen Grenze weg und die Nachbarn, die ich kenne, fahren afaik nicht zum Rasen nach Deutschland. |
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