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Die rechten Parteien haben Forderungen wie eine Abschottung Deutschlands oder des Schengenraums an den Grenzen, Einschränkung des Asylrechts, Einschränkungen bei der Freiheit der Religionsausübung etc. Wir sollten nicht aus Angst vor den rechten Parteien genau diese Dinge fordern. Das wäre wie ein Selbstmord aus Angst vor dem Tod. |
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Meine Vorstellung einer wehrhaften Demokratie sieht z.B. so aus, daß eine aktive öffentliche Agitation von NPD oder Salafisten schnell und effektiv unterbunden wird. Neben der breiten gesellschaftlichen Bewegung gegen rechts sollten wir auch die mindestens so breite latente Bereitschaft nicht übersehen, vielen rechten Gedanken gegenüber offen zu sein (was seinerzeit ähnlich begann; zum Mechanismus, wie das funktioniert, kann ich den "Er ist wieder da"-Film empfehlen). Andererseits dürfen wir Vorschläge, die eventuell richtig wären, nicht nur ablehnen, weil sie von Rechts ausgesprochen werden. Dann asszozieren viele diese Ideen ausschließlich mit den Rechten, und finden ihre Ängste nur dort ernst genommen. Die von Dir aufgezählten Forderungen der Rechten sind weder die größten Heiligtümer unseres Wertesystems, noch die Forderungen, die unsere Demokratie gefährden (außer sie werden radikal überspitzt). Sinn- und maßvolle Maßnahmen auf den zitierten Gebieten würden viel dazu beitragen, daß die Leute sich nicht in größeren Zahlen ganz nach Rechts wenden. |
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Doch, die Presse will natürlich manipulieren, es geht ja um Auflage, Aufmerksamkeit. Und wenn schon, ich bin es mir bewußt. Hoffentlich ist es die Mehrheit der Leser auch. |
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Beobachtungen aus meinem Alltag:
Ich arbeite ja in einer Notunterkunft. Da gibt's solche und solche Menschen. Nette und weniger Nette. Aber allen ist gemeinsam, dass sie nicht freiwillig von zuhause weg wollten. Und wenn ich gerade nicht mit Menschen arbeite, repariere ich in der Klitsche meins Schwiegervaters 'Youngtimer' zeitwertgerecht. Da kommen Menschen, die sich ihr Auto bzw die Reparatur kaum leisten können und die sind nicht gut auf Leistungsempfänger jeglicher Art zu sprechen. Und die fühlen sich auch von den Flüchtlingen bedroht, weil sie wissen, dass diese über kurz oder lang mit ihnen konkurrieren werden. Und zuhause sitze ich auf dem Elternsprechtag im Gymnasium meiner Tochter und diskutiere mit Menschen aus 10 Nationen, die alle wollen, dass ihre Kinder 'was werden' und wo die Herkunft keine Rolle spielt. Solange es unser Staat nicht schafft, die unteren 20% mit ins Boot zu holen, solange werden wir Gefahr laufen, dass uns unser Sozialstaat um die Ohren fliegt. P.S. Amüsant finde ich es immer wieder, dass die, die wenig haben, denen die noch weniger haben, ihr bisschen auch noch neiden, anstatt sich zu überlegen, wie es kommt, dass andere viel, viel mehr verdienen als sie. |
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Schon wieder der kommt von dir der Vorwurf der Verharmlosung. Lustigerweise hat Schwarzfahrer den Vorwurf der Manipulation durch die Hervorhebung der toten Kinder gemacht. Macht doch mal konkrete Vorschläge wie die Grenzen effektiver geschützt werden können. Meine These ist daß wir mit stärkerer Isolation den Druck deutlich erhöhen und wir den IS stärken. Die Jungs und Mädels mögen zwar in unseren Augen Krank sein, aber blöd sind sie halt eben nicht. |
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