Zitat:
Zitat von flaix
(Beitrag 1231941)
Es gibt eine Vielzahl sehr religiöser Menschen mit denn man trefflich über ihre Religion sprechen kann und die vor allem den sinnstiftenden-humanistischen Aspekt leben. Diese Leute an einer 1.700 Jahre alten Textsammlung und Überliefrung festzunageln ist nicht elegant.
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Braucht man den Glauben an eine Religion, um humanitäre Aspekte zu leben? Was tut Ärzte ohne Grenzen? Hier sehe ich auf den ersten Blick (!!!) keinen religiösen Hintergrund.
Humanitäre Hilfe sichert unser aller Überleben. Das ist ganz pragmatisch in uns verankert (Beim einen mehr, beim anderen weniger.).
Für viele ist es deshalb ein großes Glück und sehr befriedigend Hilfe leisten zu dürfen. Dafür braucht es keine Religion.
Beispiel aus jüngster Zeit: Das haben wir zuletzt sehr viel in der letzten Flüchtlingskrise erleben dürfen. Beim Hochwasser in Dresden gab es unzählige hilfsbereite Spenden, bei Naturkatastrophen spenden die Menschen im Allgemeinen (Tsunami)... Da geht es um Gemeinschaft und gemeinsames Erleben, weniger um Religion.
Ich finde kritische Fragen in Richtung Religion sehr diskussionswürdig und sehe das nicht so, dass da religiöse Menschen irgendwie "festgenagelt" werden.
Edith: Wobei ich hier unbedingt ergänzen muss, dass ich der Diskussion meist nur punktuell folgen kann. Ick muss ja och noch arbeiten und bekomme deshalb wahrscheinlich vieles gar nicht mit... *tschuldigung*
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