Schwarzfahrer |
17.11.2021 11:17 |
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1633708)
Warum das z.B. nicht so viele Gastronomen freiwillig, eigenverantwortlich gemacht haben ist mir ein wenig schleierhaft.
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Zu Gastronomen eine Erfahrung von gestern: Restaurant in Rheinland Pfalz, großes Ausflugslokal, zwei von ca. 30 Tischen besetzt, obwohl dort noch 3G geht im Gegensatz zu BaWü mit 2G. (viele Lokale in der Region machen gar nicht mehr auf, da kaum jemand kommt). Die Wirtin meinte, ich sei ihr mit meinem Test (meine Impfung gilt erst in einer Woche) viel lieber, als ungetestete Geimpfte, sie kann in 2G keinen Nutzen erkennen.
Es wurde sehr lange allein darauf abgehoben, Ungeimpfte seien gefährlich, da (fast nur) sie infektiös sein können. Der Aspekt, daß Ungeimpfte ausgeschlossen werden, um nicht gefährdet zu sein, kam in der Kommunikation nach meinem Eindruck sehr lange zu kurz, und schien auch nicht überzeugend, solange man davon ausging, daß die Geimpften keine Viren übertragen. Bösartig könnte man auch unterstellen, daß die Gefährdung als Argument nicht betont wurde, weil es weniger sozialen Druck auf die Ungeimpften erzeugt, als sie für potentiell gefährlich zu erklären.
Und noch ein positiver Eindruck aus der Rehaklinik, wo mein Sohn gerade ist: alle Besucher brauchen einen Test, unabhängig von Impfung (personal wohl auch). Wird bei Bedarf sofort vor Ort gemacht. Einfach, unbürokratisch, effektiv.
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