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Hintergrund war der Versuch die, unsere, gemeinsame Schnittmenge zu vergrößern. Zum einen ist in der christlichen Adaption die Vorstellung von der unbefleckten Empfängnis Jesu weit verbreitet, weit mehr, sogar fester Bestandteil des Glaubens. Zum anderen kommen ja auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften zu Kindern. Ist das dilettantisch gedacht? Weißt Du sicherlich besser. Denn so wie ich Dich hier kennengelernt habe zerpflückst Du meine Sätze und Worte notfalls in alle Vokale und Konsonanten. An dieser Stelle möchte auch ich ein großes Dankeschön an Klugschnacker für die Toleranz und Meinungsfreiheit hier im Forum platzieren. Danke Dir. |
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Die Richtung der öffentlichen Aufmerksamkeit/Erregung/Emotionen ? |
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ich beantworte keine Fragen im Umfeld zu Kindesmissbrauch. Allein die Antwort zu formulieren wäre schon zuviel. Irgendwann habe ich auch aufgehört zu meinem Verhältnis zu Schwulen zu schreiben. Einmal meinte jemand, ich sollte mich doch zu Pädophilen erklären. Das alles in diesem Thread, niemals im echten Leben. Daraus habe ich viel gezogen und mich bei den Beteiligten auch bedankt. :Blumen: |
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Zuvor hattest Du geschrieben, es ginge Dir darum, dass Kinder mit Vater und Mutter aufwachsen, und ich hatte Dich gefragt, wo hier der Zusammenhang besteht. |
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Es führt dazu, dass einseitig gedacht wird. Ist doch genau hier im Forum nachzuverfolgen. |
Hallo Jörn ... :Huhu:
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Dies hier : Zitat:
Ich lese da recht unversteckt genüßlichen Spott heraus. Wenig Interesse, Michels Standpunkt nachzuvollziehen oder sich konstruktiv damit auseinander zu setzen. Gut, ich will berücksichtigen, daß "Debattieren" wohl auch eine andere Zielsetzung hat. Da geht es wohl eher um Destruktion des Gegners Grüße |
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Lediglich den Gläubigen ist dieser Umstand unbekannt, weil sie sich gegen Kritik abschirmen. Viele aktuell scheinende Argumente gegen Götter, Religionen und Kirchen sind hunderte Jahre alt, manchmal sogar tausende von Jahren; etwa die Frage, ob Moral von Gott stammen kann oder ob das logisch ausgeschlossen ist. Dieses Rätsel und seine Argumente waren bei den alten Griechen jedem Kind bekannt. Auch viele deutsche Gelehrte haben zur Formulierung dieser Kritik beigetragen, etwa Kant, Nietzsche, Feuerbach, Goethe, Schiller und weitere. Hinzu kommt fast die gesamte Naturwissenschaft. Die Behauptung, dies sei lediglich eine neumodische Verschwörung bestimmter Medien, ist sachlich nicht haltbar. |
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Beim von dir zitierten Satz : Zitat:
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Flow, dann würde ich Dich bitten, meine Postings in Zukunft nicht weiter zu kommentieren, da es mir ausschließlich um eine durch Argumente gestützte Debatte geht. Am bloßen Hin und Her von persönlichen Anwürfen bin ich nicht interessiert. Ich sehe darin auch keinen Nutzen für den Thread.
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Mit welcher Begründung auch immer, werde ich mich nun wieder in selektiver Ignoranz üben ... :Blumen: |
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2. Die Eliten, die aus wirtschaftlichen Gründen an einem haltlosen und willfährigen Menschen Interesse haben. |
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Die (vermeintlichen) Hintergründe und Antriebe würden mich dabei erstmal noch mehr interessieren als die Strukturen und Mechanismen. Grüße ... :Huhu: |
Wäre das nicht im bereits bestehenden Politik-Thread besser aufgehoben?
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Ich fragte Klugschnacker und nicht Dich, Jörn, ob ein Kind Vater und Mutter brauchen und fügte hinzu, dass ich das für richtig halte. Diese Frage war und ist an Klugschnacker gerichtet. Worum es mir geht hatte ich nun Dir gegenüber erläutert, allerdings würde mich seine Meinung interessieren. Freilich beinhaltet Meinungsfreiheit - nach meinen Verständnis - auch keine Meinung zu äußern. Damit habe ich kein Problem. |
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Was haben denn Pädophile mit „der Kirche“ zu tun? Kriminelle begehen Straftaten und gehören dafür bestraft. Ob das kriminelle Kirchenverteter sind, die sich an Kindern vergehen, kriminelle Autoraser, die Menschen totfahren oder kriminelle Flüchtlinge, die Frauen vergewaltigen. Es sind einzelne Menschen, die einzelne Straftaten begehen. Genauso wie kriminelle Menschen aus kriminellen motiven Autobahnen bauten. Die Hausfrau,*die zur damaligen Zeit darauf nach Prora fuhr und sich über die Autobahn freute, mit kindermissbrauchenden Priestern gleichzustellen ist schon eine enorm anmaßende Hilfskrücke. * keko wäre in diesem Fall noch nichtmal die Hausfrau, sondern der kleine Bengel auf der Rückbank. Und das letzte, was selbiger wollte/will sind kriminelle Handlungen gutzuheissen. |
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Jedoch kommen die Studien zu einem anderen Urteil bei der Frage, ob es sich um eine normale Häufigkeit von Straftaten handelt. Das betrifft konkret jene Studie, die von den Kirchen neulich mit großem Tamtam in die Öffentlichkeit gebracht wurde. Dort steht, dass es sich nicht um eine zufällige Verteilung von Straftätern handelt, wie sie überall vorkommt und zu erwarten wäre. Sondern dort steht, dass es systemische Ursachen gibt, d.h. dass die Kirchenstrukturen und teilweise auch die Glaubensinhalte ein Grund dafür sind, dass es dort so viele Täter gibt und dafür, dass die Taten anschließend totgeschwiegen oder aktiv vertuscht werden. Hier besteht ein deutlicher Unterschied zur sonstigen Gesellschaft. Dies wiederum ist der Grund dafür, warum die Kirchen dafür Verantwortung tragen. Übrigens nicht nur die Kirchen, sondern auch die Gemeindemitglieder, die in einer unglücklichen Symbiose mit den Kirchen Hand in Hand gehen, oft kritiklos als Ergebnis einer religiösen Raserei. Zu ähnlichen Erkenntnissen kamen alle mir bekannten Untersuchungen, auch aus anderen Ländern. |
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Religionen sind dabei wie ein störender Ast. Der beliebige, haltlose Mensch ist das Ziel. Unsere Demokratie ist nur eine Zwischenstation. |
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Noch vor zwei, drei Generationen haben sich die Väter unseres Kulturkreises oftmals wenig um die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder gekümmert – dafür waren eher die Mütter zuständig, während sich die Väter als Ernährer der Familie sahen. Heute favorisieren wir zunehmenden andere Rollenbilder, zum Beispiel, wenn Väter Elternzeit nehmen oder Mütter voll berufstätig sind. Ob es nun genau einen einzigen Weg gibt, der für Kinder klar der beste ist, weiß ich nicht. Und welcher das wäre. Möglicherweise gibt es zahlreiche gute Wege, um Kinder zu erziehen und auf die Welt vorzubereiten. Mir scheint, dass Kinder in erster Linie Liebe, Geduld, Zuwendung und Sicherheit brauchen. Ich würde ein Kind lieber in einem liebevollen lesbischen Haushalt sehen, als in einem lieblosen heterosexuellen. Allerdings bin ich auch durch eine liberale Grundhaltung vorgeprägt und sicher kein geeigneter Schiedsrichter in diesen Fragen. So etwas wird glücklicherweise mit wissenschaftlichen Methoden untersucht und auch beantwortet. Behauptungen, der Schöpfer des Weltalls habe sich in dieser Frage bestimmten Personen mitgeteilt, halte ich für gelogen. Generell halte ich naturalistische Argumente für bedenkenswert, aber meist wenig hilfreich. Wir können uns nicht so verhalten, wie "die Natur" es eingerichtet hat, als es noch keine Kultur gab. Falls der Papst findet, der Mensch müsse nach dem "Gesetz der Natur" leben, sollten wir ihn daran erinnern, wenn er sich mal den Blinddarm rausnehmen lassen will oder in ein Flugzeug steigt. Beides verstößt ebenfalls gegen "die Natur". Generell ist alle Kultur und deren Weiterentwicklung stets gegen die ursprüngliche, als "natürlich" etikettierte Lebensform gerichtet. Wir verzehren unser Essen nicht mehr roh, leben in Hochhäusern, fahren in U-Bahnen, benutzen Verhütungsmittel, spielen mit Computern, diskutieren in Foren, spähen ins Weltall, implantieren künstliche Hüftgelenke, feiern Weihnachten in Kirchen, beheizt mit Strom aus dem Atomkraftwerk. Nichts davon ist natürlich, sofern man diesen Begriff für eine vorkulturelle Lebensform reserviert. Auch eine Priesterkaste, die sich selbst nicht fortpflanzt, ist nicht natürlich. Warum pickt man aus all diesen kulturellen Verhaltensweisen nun jene heraus, die im Kontext mit gleichgeschlechtlich liebenden Paaren stehen, und wirft ihnen die Unnatürlichkeit vor? Mir scheint, das naturalistische Argument ist hier nur vorgeschoben. |
Interessantes und gut durchdachtes Posting, Arne! :Blumen:
Sagt mir durchaus zu. |
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Das kann ich auch teilweise nachvollziehen; mich wundert beispieslweise auch das Verständnis von ansonsten für Feminismus eintretenden Menschen für das Kopftuchgebot in deutschen islamischen Familien; der intellektuelle Spagat zwischen Religionsfreiheit und Frauenrechten ist mir persönlich zu groß. Ähnliches gilt für Beschneidungen Minderjähriger in Deutschland u.a.m. Es fällt mir aber immer wieder schwer, Dir zuzustimmen, weil Deine Argumentation so von der Kirche wegweist, als gäbe es dort nichts. Das institutionelle Versagen der Kirche im Zusammenhang mit dem massenhaften Missbrauch will ich aber nicht relativieren zB mit Hinweisen auf Rüstungsexporte nach Saudiarabien oder die Unterdrückung der Frau in der muslimischen Gesellschaft. |
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Ich denke wir haben es derzeit teilweise eher mit einer nahezu kategorischen Ignoranz und Verleugnung der Natur zu tun, was auf Dauer zwangsläufig nach hinten losgehen "muß". Zitat:
Kultur und deren Weiterentwicklung stellt recht oft eine Lösung der Probleme/Aufgaben dar, vor die uns die Natur stellt. Im fröhlichen Freiheitswahn nun alle bisher entstandenden Lösungen über Bord zu schmeißen und beliebig neue zu erfinden, die mit der Aufgabenstellungen nichts mehr zu tun haben, ist vielleicht erstmal ein schöner Rausch, aber ... Zitat:
Grüße ... :Huhu: |
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:dresche :Blumen: "Wahnhaft" sind aus meiner Atheistensicht am ehesten bestimmte religiöse Vorstellungen, etwa, der Mensch müsse Tiere bei der Schlachtung lebendig verbluten lassen, sein Haar verhüllen, Opfergaben bringen, sein Geschlecht beschneiden, Sünden beichten, sich vor der Hölle fürchten und so weiter. |
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"Von 21 000 Geburten der Stadt Paris im Jahr 1780 wurden 17 000 Kinder zu Ammen aufs Land gebracht. 700 genossen das Privileg einer Säugamme, die nach Hause kam. 2000 bis 3000 Kinder wurden in Heimen abgegeben, und nur 700 Kinder blieben bei ihren Müttern. In Hamburg sahen die Zahlen nicht viel anders aus: im 18. Jahrhundert waren 4000 bis 5000 Ammen in der Hansestadt beschäftigt. Stillen galt als lächerlich und ekelhaft, weder als amüsant noch als schick. Sollten doch andere diese lästige Arbeit erledigen." So stellte man sich vor, dass die Mutter und die Amme den Charakter des Kindes prägen: "Lange Zeit ging man davon aus, dass Muttermilch umgewandeltes Menstruationsblut sei: Während der neun Monate im Bauch der Mutter wurde das Kind von diesem Blut gelabt, nach der Geburt vom umgewandelten Blut aus der Brust. Da sei es ja kein Wunder, dass sich der Charakter der Amme auf das Kind übertrug. Wenn ein Junge die Milch einer zu hitzigen Amme trank, konnte er zu weibisch werden, Mädchen, die nicht die Milch einer charakterlich ähnlichen Frau genossen, zu männisch." Empfehlenswerte Berufsgeschichte der Amme Nach der Amme übernahmen oft die Dienstmädchen oder eine Magd die weitere Versorgung des Kindes. Die Kinder wuchsen über viele Jahrhunderte mit 2 oder mehreren Frauen auf, welche die Kinder mehr oder weniger mütterlich versorgten. |
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Es besteht ein sehr großer Unterschied beispielsweise zur Kritik an politischen Ansichten oder Parteien. Bei politischen Debatten geht es um Inhalte und Argumente -- aber niemand würde jemandem das Recht absprechen, sich zu äußern oder Kritik vorzutragen. Dieses Recht halten wir für garantiert. Ganz anders ist das bei Kirchen-/Religionskritik. Hier wird allein die Tatsache, dass jemand Kritik übt, zum Gegenstand grimmiger Auseinandersetzungen. Auch dieser Thread dreht sich in sehr weiten Teilen um die Frage, ob es überhaupt statthaft ist, Glaube und Religion zu kritisieren ("Lass' den Leuten doch ihren Glauben"). Bis es überhaupt zu einer Abwägung von Argumenten kommt, muss ein dichtes Dornengeflecht überwunden werden. Wohlgemerkt, in einem Thread, der sich ausdrücklich der Religionskritik widmet. Ich finde es für mich persönlich auch nicht zutreffend, dass die vorgebrachte Kritik inhaltlich einfach wäre, in dem Sinne, dass man sich ein "einfaches Opfer" gesucht hätte. Stattdessen ist die Kritik inhaltlich komplex und setzt eine intensive Beschäftigung mit dem Thema voraus. (Ein Aufwand, den sich die "andere Seite" oft erspart.) Ich finde also Kirchenkritik weder einfach auf einer persönlichen Ebene, noch einfach auf einer fachlichen Ebene. |
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Was hätte das mit den Kirchen zu tun? Kirchen haben kein politisches Mandat, folglich können sie keine Gesetze beschließen. Kirchen stellen keine Richter, folglich haben sie keinen Einfluss auf die Rechtsprechung. Inwiefern also kann man durch eine Unterstützung der Kirchen erreichen, dass das Wohl der Kinder tatsächlich durchgesetzt wird? Durchsetzen kann man es nur mit Gesetzen und Gerichtsurteilen. Was sich Gläubige von den Kirchen erhoffen, ist etwas anderes. Die Kirchen sollen sich lautstark in die öffentliche Debatte einmischen, um auf diese Weise die öffentliche Stimmung und in Folge auch Wahlergebnisse zu beeinflussen. Das ist legitim. Aber wie wird diese Einmischung erfolgreich? Es nützt nichts, wenn die Kirchen betonten, wie grandios die klassische Vater-Mutter-Kind-Familie sei. Denn dadurch wäre nicht bewiesen, dass andere Konstellationen nicht ebenso grandios sein können. Stattdessen ist es erforderlich, andere Konstellationen anzuschwärzen. Sonst funktioniert das Argument nicht. Um das Vater-Mutter-Kind-Modell als alleiniges Modell durchzusetzen, ist es erforderlich, andere Modelle herabzusetzen. Es ist zwangsläufig eine destruktive Haltung. Mit einer solch destruktiven Haltung und einer Herabsetzung unbescholtener Personen ist die Gesellschaft aber mehrheitlich nicht mehr einverstanden. Dazu sind nur noch jene Leute bereit, die "andere Lebensweisen"* sowieso als herabgesetzt betrachten. Dies offen zu äußern gilt jedoch mehr und mehr als hinterwäldlerisch. Man delegiert es deswegen an eine vermeintlich noble Agentur, nämlich die Kirche, und man gibt vor, dies geschähe aufgrund eines noblen Motivs, nämlich dem Wohl der Kinder. Die Kirchen betreiben nichts weiter als das Herabsetzen anderer Leute. Es ist lupenreines Mobbing: Sie geben keine wissenschaftlichen Studien in Auftrag; sie beteiligen sich nicht an einem durch Argumente geführten Diskurs; ihre Äußerungen sind frei von den Erkenntnissen der Soziologie, Psychologie, Didaktik oder sonstigen nachprüfbaren Erkenntnissen. Es hat auch mit Theologie nichts zu tun. Schon gar nicht mit Fairness. Es ist einfach nur plumpes Mobbing. Es ist genau das, was ihre Unterstützer sich erhoffen, sich aber selbst nicht (mehr) trauen. Wer wirklich an einer Klärung der Frage interessiert ist, welche Familien-Modelle förderlich oder schädlich für Kinder sind, der leistet auch einen Beitrag dazu; der postuliert nicht einfach eine Antwort und stellt sich anschließend taub gegenüber allen Einwänden. So ignorant verhält sich nur jemand, der keine stichhaltigen Argumente vorweisen kann. Eben darin stimmen die Kirchen mit ihren Unterstützern überein: Die Argumente sind gescheitert, und übrig geblieben ist allein die möglichst lautstarke Herabsetzung des vermeintlichen "Gegners". Dafür zünden manche Gläubige auch gerne eine Kerze an. Für das Gute auf der Welt und zum Lobe des Herrn. --- *beispielsweise alleinstehende Frauen mit Kind |
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Lieber Keko#
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1. Der Deutsche kritisiert seine eigene Religion, sowohl bei Christenkritik, als auch bei Islamkritik. 2. Scheint es mir nicht so als ob Arne & Jörn ihre Religion kritisieren. |
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Von der formalen Gleichheit der Regenbogenfamilie bis zur gelebten Anerkennung der Verschiedenheiten der Familienformen im Alltag ist halt ein langer Weg. :Blumen: Zitat:
"Diese stellen eine relativ seltene, wenn auch sehr vielfältige Familienform dar, wobei eine genaue Schätzung ihrer Anzahl aufgrund der Datenlage schwierig ist[1]. Unter den Regenbogenfamilien sind Adoptiv- und Pflegefamilien ebenso zu finden wie Familien, deren Kind aus einer heterosexuellen Partnerschaft stammt oder mittels Insemination, also der künstlichen Übertragung von Samen, in der aktuellen lesbischen Beziehung geboren wurde (Buschner/Bergold 2017a; Rupp/Dürnberger 2010). 2016 bildeten etwa 95.000 gleichgeschlechtliche Paare einen gemeinsamen Haushalt. Etwa jede Zehnte dieser Partnerschaften (n ≈ 10.000; 10,5 Prozent) kann als Regenbogenfamilie im engeren Sinn bezeichnet werden, da hier zum Befragungszeitpunkt mindestens ein lediges Kind im Haushalt der Männer- oder Frauenpaare lebte[2]. Rund 14.000 Kinder waren 2016 in Deutschland Teil einer solchen Regenbogenfamilie (0,07 Prozent aller ledigen Kinder in Deutschland; Statistisches Bundesamt 2017: S. 140). Im Vergleich dazu bildeten im gleichen Jahr 7.894.000 verschiedengeschlechtliche Ehepaare und 970.000 nichteheliche Lebensgemeinschaften mit ledigen Kindern sowie 2.701.000 Alleinerziehende einen Familienhaushalt (Statistische Bundesamt 2017: S. 76f.)." https://www.bpb.de/gesellschaft/gend...nbogenfamilien |
Wie viele dieser Mütter waren Jungfrauen?
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