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Ich vermute nicht zuletzt kritische Töne aus den Reihen der umstrittenen Medien, haben dazu veranlasst. Niemals habe ich auch nur ein einziges Wort gehört so in die Richtung da gab es durchaus sehr berechtigt Kritik oder gar wir bedanken uns für die kritischen Worte. So hätte man durchaus Gräben zwischen den Menschen verkleinern können. |
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Das RKI hat sogar noch zusätzlich einen an der Waffel! Sie waren zu eitel im Februar die Daten aus China ernst zu nehmen. Obschon sie schon am Anfang eigentlich (d.h. nach ihren eigene Maßstäben) einen Totalschaden fabriziert haben. Tjo. Solche muss es auch geben. Lehnen wir uns also zurück und schauen wir zu was die Politiker noch alles zusammenschwurbeln, mit Hilfe des RKI. Bis die Wirtschaft durchgreift. Wobei? :Gruebeln: Es kann natürlich auch sein, dass die Politiker auf die Idee kommen, dass die Bauern aus Sicherheitsgründen nicht mehr auf die Felder dürfen. Das kann natürlich auch sein. Das auch noch die Wirtschaft versagt. |
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Und Gerichte wie auch die meisten Gefahrenabwehrgesetze erfordern Tatsachen und keine gefühlten Wahrheiten. |
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Aber: Zwischen "tatenlos zusehen" und "alles gut finden, was gestern beschlossen wurde" liegt -finde ich- eine sehr große Spannbreite. Vieles aus dem Maßnahmenpaket ist unstrittig und epidemiologisch abgesichert, wie z.b. die befristete Schließung von Bars- und Clubs, die Beschränkung privater Treffen auf maximal zwei Haushalte und 10 Personen und einiges anderes (Maßnahmen die ganz klar auf bessere Umsetzung der AHA-Regeln im Alltag zielen). Aber es gibt aber eben auch (bezogen auf die augenblickliche Gefahrenlage) zu viele Einzelmaßnahmen, die schwer nachvollziehbar, wissenschaftlich nicht abgesichert und somit auch weitaus schwerer zu vermitteln sind. |
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Du siehst aber ein, dass die Daten seit MÄRZ veröffentlich werden? |
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Mir hat das gutgetan. Nach wie vor ist mir auch schleierhaft, wie man auf den Gedanken komme kann, den Menschen aufsummierte Zahlen zu präsentieren. Wie sich die Art und Weise der Präsentation im Laufe der Monate veränderte, kann ich nicht beurteilen. Ich habe aber mitbekommen, dass Ende März das RKI sehr viel mehr Daten zur Verfügung stellte als in den Wochen zuvor. |
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Das ist doch in aller erster Linie ein Interessenverband für seine Mitglieder. In wie fern der Verband aber tatsächlich für seine Mitglieder spricht, weiß wohl niemand, wenn man an den Präsidenten der Bundesärztekammer denkt. Weiter wird die Notwendigkeit der Kontaktbeschränkung doch Mehrheitlich akzeptiert. Nur die Form der politischen Umsetzung wird meines Erachtens vorrangig kritisiert. Und was mir gerade wieder einfällt. Wie und wer überwacht die Regeln? Die Umsetzung in den Ladengeschäften wurde doch wenn überhaupt sehr sehr lückenhaft kontrolliert. Wir wurden neulich von einem Bürger darüber informiert, dass sich im Edeka viel zu viele Kunden aufhalten würden. Joa. Nur was wie tun? Laden zu machen, durchzählen, ausmessen und rechnen? Verhältnismäßig? Ich weiß es nicht. |
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In der Freizeit sind sie Bundestrainer |
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Sie müssen keine Virologen, Epidemiologen und Staats- und Verfassungsrechtler sein, um zu sehen, dass ihre Abteilungen bald überlastet sind und das nackte Chaos ausbricht, wenn der aktuelle Anstieg nicht gestoppt wird, und dass somit Gassens Nicht-Strategie unbrauchbar ist. |
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Einen möglichen Lösungsweg für alternativlos zu erklären und damit zu fordern, ist mir zu imperativ. Leider ist es in unserer heutigen Zeit en vogue Vorgehen, Lösungen und Lösungswege für Alternativlos zu erklären, um eine kritische Auseinandersetzung im Keim zu ersticken. Eine Alternative wäre zB China oder andere Staaten, die die Pandemie im Griff zu haben scheinen und viele leere Betten in den Krankenhäusern haben. um Hilfe zu bitten, Gerät und Personal auszuborgen oder unsere Patienten in dortigen Krankenhäusern zu betreuen. |
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Das ekelhafte Video wird in diesem Artikel im Zusammenhang besprochen: Aktivist bei "Querdenken" Ärztekammer kann Schwindel-Doktor Schiffmann nur zuschauen Offensichtlich ist er zu allem Übel auch noch Verfassungsfeind (Hallo, Verfassungsschutz!?) und ruft zum Putsch auf! Der Autor ist nicht irgendein Blogger sondern Investigativ- & Recherche-Chef bei t-online.de (das nichts mehr mit der Telekom zu tun hat). Und jetzt hoffe ich, Du erzählst mir nicht, dass Du Schiffmann nach dem Artikel immer noch sympathisch und glaubwürdig finden oder sonst irgendwie positiv beurteilen kannst. |
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Der Präsident des „Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten“ (BDA), Professor Dr. Götz Geldner, sagt, dass es zu einer deutlichen Einschränkung von Kontakten und damit der Ausbreitungsmöglichkeit der Infektion derzeit keine Alternative gebe. Alle anderen Schritte seien bislang nicht genügend wirksam gewesen. Viel stärker als im Frühjahr gehe es jetzt darum, einen Kollaps der gesamten Intensivmedizin in Deutschland und damit sehr viele Tote zu vermeiden: "Wir können der Lawine, die sich bald lösen könnte, als Gesellschaft und Gesundheitssystem nicht tatenlos zusehen", sagt Professor Geldner. Das ist eine 100 % plausible und vernünftige Aussage. Im Gegensatz zu Gassens, den sie laut dessen Falschaussage angeblich unterstützen. Im Übrigen fordern die Anästhesisten nichts sondern unterstützen mit ihrer fundierten und praxisnahen Meinung die offizielle Politik. Die grundsätzliche Infragestellung der Politik der Bundes- und aller Landesregierungen ist natürlich von der Meinungsfreiheit gedeckt, aber leider extrem schädlich, wenn sie von hohen Ärztevertretern kommt, da so das Vertrauen in die Maßnahmen untergraben und damit ihr Erfolg gefährdet wird. |
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So lange ich nur ganz kurze Ausschnitte kenne von eiiner wesentlich längeren Aufnahme, kann ich genau wie jeder andere nur vermuten, was da wirklich alles abgegangen ist. Ich glaube die drei haben sich darüber unterhalten, dass Schiffmann vorgeworfen wurde, er würde lügen und sogar soweit gehen Geschichten zu erfinden von Kindern, die infolge eines getragenen Mund-Nasen-Schutzes gestorben sind. Sie wurden dann sehr zynisch. Der Ausdruck passt glaube ich. Ich habe mal einen Spruch gehört, der mich nachdenklich gemacht hat: Hinter einem Zyniker steckt oft ein enttäuschter Idealist. (oder so ähnlich) |
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Noch'n Video: Die Manipulationen des Doktor Bodo Schiffmann - Samuel Eckert lacht über Fakenews von toten Kindern Wenn Dir das nicht reicht: Auf dem Kanal https://www.youtube.com/channel/UCBr...A9bmcOg/videos gibt's noch wesentlich mehr in der Richtung. |
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Bevor du weiter Fake News verteilst. Aber solange es in die eigene Ideologie passt ... |
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Der endet nach wenigen Sekunden. Ich glaube immer noch, dass die drei sehr zynisch waren. |
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Man lernt immer mehr, z. bsp. Verbandskürzel: weder die DGAI noch der BDA haben das KBV-Papier gezeichnet.
Wenn es jetzt noch so scheint, als gebe es keinen medizinschen Konsens in Grundfragen ... M. |
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Fast schon unfair, 3 gegen Gassen. ;) Ähm, 4. |
Gassen erzählt die Unwahrheit, nämlich Drosten hätte jetzt die Schulen zumachen wollen.
Nein, wollte er nicht: https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus254.html |
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Aus ärztlicher oder besser epidemiologischer Sicht wäre sicher eine Kontaktreduzierung auf 0 erstrebenswert und dies hätte, wenn man es lang genug durchführen würde, zur Folge, dass das Virus in einem abgeschotteten Deutschland nicht mehr existieren würde. Die politische Frage ist dann die der rechtliche Umsetzung unter Berücksichtigung aller äußeren Einflussfaktoren. Da wird die Einreise ins Bundesgebiet nicht kontrollieren können und unsere Lebensweise Personengruppen zwingt ihren Tätigkeiten nachzugehen , ist diese Maßnahme nicht verhältnismäßig, da es ihr an der Eignung fehlt. Und eben an dieser Verhältnismäßigkeit müssen sich die Maßnahmen messen lassen. Kontaktreduzierung allein als Selbstzweck reicht eben nicht aus, um eine Maßnahme zu rechtfertigen. Vor allem darum nicht, weil die Wissenschaftler eine Reduzierung um 75% vorgeben. Nun ist es eben daran zu begründen, warum das Schließen von Kosmetikstudios dazu beitragen wird, das Schließen von Friseuren aber nicht. Und dabei betrachten wir lediglich die Eignung, was nur 1/3 der Verhältnismäßigkeit darstellt. Über die Erforderlichkeit brauchen wir nicht diskutieren, aber die Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne bedarf genauerer Betrachtung. Die gewählte Maßnahme muss bei vergleichbarer Eignung den geringsten Grundrechtseingriff darstellen und dabei in keinem Missverhältnis zum zu erreichenden Ziel stehen. Nun wird es sicher schwierig darzulegen, warum denn durchaus vergleichbaren Abläufe zB beim Friseur und bei Kosmetikstudios oder Tattoostudios ungleich behandelt werden. Aber das werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nächste Woche Gerichte klären. |
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Medial und politisch hat man sich lediglich auf die Linie RKI / Drosten „verständigt“ und Abweichler sofort in die Ecke gestellt. |
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Ich habe das Gefühl, dass gerade eine (neue) Strategie kommt, die darauf abzielt, gefährdete Gruppen besonders zu schützen. Das Virus verbreitet sich zu schnell und wird uns sowieso fast alle mal erreichen. Hat das Frau Merkel nicht schon vor Monaten gesagt? (ich dachte damals, dass sie mit dem falschen Fuß aufgestanden sei) Als Dr.rer.nat besitzt sie ja eine Menge Verstand. Mit etwas Glück und viel AHA kommen wir halbwegs mit einem blauen Auge in den nächsten Sommer. Naturgesetze aufhalten werden wir nicht können. Wir sind ja Teil derer. |
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Aber einen hab ich noch gegen Andreas Gassen, Schmidt Chanasit und Streeck: Auch die Bundesärztekammer (deren Präsident neulich als Maskenzweifler auffiel) unterstützt die offizielle Politik: Corona-Pandemie29.10.2020 Notbremse richtig und wichtig Gemeinsames Statement von BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt sowie den BÄK-Vizepräsidentinnen Dr. Ellen Lundershausen und Dr. Heidrun Gitter zu den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz vom 28.10.2020: Diskussionswürdig ist vielleicht der Vorschlag: "Darüber hinaus ist es dringend geboten, für Risikogruppen FFP-2-Masken in ausreichendem Maß zur Verfügung zu stellen." Gassen meinte das ja neulich schon, als er Standardmasken als unwirksam abqualifizierte. Dem hatte aber mindestens eine Landesärztekammer widersprochen, weil einfach nicht genug FFP-2 verfügbar seien, und sie dringend für das medizinische Personal gebraucht würden. Außerdem haben sie einen stark(?) erhöhten Atemwiderstand, so das sie nicht für jeden geeignet sind. Der lässt sich in eine Richtung durch ein Ausatemventil verringern, aber dann schützt sie auch nur noch den Träger statt in beide Richtungen. Vielleicht können Fachkundige mehr dazu sagen!? |
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Den chirurgischen Mund-Nasenschutz trage ich oft, abgesehen von 20 Minuten Mittagsessen, den ganzen Tag lang, was ich mit 'ner festsitzenden FFP-2-Maske auch als Lungengesunder nicht machen wollte. Die nutze ich nur ausnahmsweise, um Abstriche durchzuführen, oder im Umgang mit Verdachtspersonen mit Erkältungssymptomen (die seit Monaten in unserer Klinik aber nicht mehr vorkommen: trotz regnerisch-kühlem Herbst immer noch kein einziger Fall von Schnupfen oder klassischem Husten bzw. grippalem Infekt). Für eine Risikoperson mit z.B. symptomatischem Asthma, die auch ohne Maske schon eine Sauerstoffsättigung um oder unter 90% hat, ist eine FFP-2-Maske sicher nochmal eine weitaus stärkere Belastung, so dass "Schutz von Risikopersonen" in der Praxis wohl bei vielen Risikopersonen nur durch Wegsperren funktionieren würde. Die Verfügbarkeit von FFP2-Masken dürfte aber mittlerweile eigentlich kein Problem mehr sein. Die Preise, die pro Maske im März/ April mal auf über 10€ pro Maske angestigen waren, sind längst wieder auf den Vor-Corona-Bereich von unter 1,20€ pro Maske gesunken, was in einer Marktwirtschaft in der Regel auf gute Verfügbarkeit hinweist. |
faz.net von heute morgen nach der Nennung der aktuellen "Rekord"-Zahlen:
"...Wolfgang Kubicki schreibt in einem Gastbeitrag für die „Passauer Neue Presse“ vom Freitag: „Die Beschlüsse bleiben von solch einer bemerkenswerten Widersprüchlichkeit, dass nur fraglich erscheint, wann das erste Gericht sie kippt und nicht ob.“ ... Der Staatsrechtler Ulrich Battis erwartet eine erfolgreiche Klagewelle. „Ich gehe fest davon aus, dass es eine hohe Anzahl an Klagen geben wird und dass auch viele wie bisher in einstweiligen Rechtsschutzverfahren damit durchkommen werden, siehe die gekippten Beherbergungsverbote und Sperrstunden“, sagte Battis der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Freitag..." Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-17027263.html Vor dem Hintergrund das Rechtsstaatlichkeit nicht nur bei schönem Wetter sowie bei Friede, Freude, Eierkuchen zu gelten hat, leben wir auch in juristisch spannenden Zeiten. Unspannend wird es nur, wenn man in gnadenloser Selbstüberschätzung versucht Juristen wie Kubicki mit Bemerkungen wie "Die FDP nähert sich immer mehr der AfD an." in die Ecke zu stellen die einem genehm erscheint. Das ist dann eher eindimensional. |
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Aber verklagt er dann nicht besser die Feierbiester der Privatfeiern als die regierung, die versucht, die sehr große Mehrheit zu schützen...? |
Von Kubicki würde man halt gerne mal einen Beitrag zur Lösung des Problems hören. Einfach die Nachteile des aktuell beschrittenen Wegs aufzuzählen ist zwar in Ordnung (wenn auch sachlich falsch, aus meiner Sicht), hilft aber nicht weiter.
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Von Kubicki habe ich in der Tat aber noch nie zu irgendeinem Thema einen Vorschlag gehört (auch keinen den ich schlecht hätte finden können - ich erinner mich an kein einziges Programm) |
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Ich sehe hier vorm Haus am Stadtrand von Stuttgart einzelne einsame Spaziergänger, die Masken tragen. Der Sinn dessen geht komplett an meinem Intellekt vorbei. |
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Wie siehst du das ganz konkret in diesem Fall? :Blumen: |
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Abgesehen davon beschützen die Maßnahmen bei Corona nie die "sehr große Mehrheit" - wir hatten schon, daß höchstens 40 % der Bevölkerung als Risikogruppe anzusehen sind, (m.M.n. eher weniger). Es geht höchstens um eine beträchtliche Minderheit - das kann auch als Grund reichen, ist auch die Basis für alle Verhältnismäßigkeitsfragen, aber Übertreibungen verhelfen nicht zu mehr Akzeptanz. Ich gehe ansonsten auch davon aus, daß es eine Klagewelle geben wird, und möglicherweise nicht alles bis Monatsende zu halten sein wird - darauf bauen kann man ebensowenig wie auf die Aussage, daß die Maßnahmen nur bis Ende November gelten sollen. |
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Das Thema von Kubiki, Battis und anderen ist ein Teilaspekt der Situation. Aber es ist ein enorm wichtiger, wenn nicht der wichtigste überhaupt: Vom Staat getroffenen Maßnahmen müssen sich an der Freiheitlich demokratischen Grundordnung orientieren denn sie steht für die die Grundprinzipien der politischen Ordnungs- und Wertvorstellungen, auf denen die liberale und rechtsstaatliche Demokratie in Deutschland beruht. Verlassen Landesregierungen und der Bund mit ihren Anordnungen diese Grundprinzipien, was unterscheidet uns dann noch von Bananenrepubliken? |
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