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wird oft mit der eisfreien „Nordostpassage“ und „Champagner aus England“ oder „CO2 und Wärmen sind eben auch gut für die Pflanzen“ verbunden m. |
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Widerspricht dies nicht "der Systematik der Klimawandelleugner"? Neuere Beiträge bietet das Netz in Hülle und Fülle. Hier vom 29.09.23: https://www.arte.tv/de/videos/115289...-oder-bergbau/ |
Um Legenden vorzubeugen: Der grönländische Eisschild ist ca. 400.000 - 800.000 Jahre alt, also deutlich älter als der Homo sapiens.
Es gab in den letzten 4.500 Jahren mehrere Warmphasen, in denen im Süden Grönlands Teile der Küste und angrenzende Täler eisfrei waren. Es handelte sich nicht um grüne Oasen, sondern um Gebiete mit äußerst karger Landwirtschaft. Lebensgrundlage war daher zu allen Zeiten die Fischerei. Die Ursache der Erwärmung waren schwankende Meeresströmungen aus dem warmen Mittelamerika, welche direkt an Grönland vorbei zogen. Insgesamt war der Planet damals kühler als heute. Der Süden Grünlands war eine regional stark begrenzte Anomalie. Mit dem heutigen Klimawandel hat das nichts zu tun, da es um vollkommen andere Ursachen geht. |
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Der Name ist eine frühe Marketingstrategie von Erik dem Roten um Mitstreiter zum Auswandern zu finden. |
Freiburg heute 29°C im Schatten. Ab wann gab’s früher Hitzefrei? 30°C?
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Freiburg (halb-) Marathon heute entsprechend hart. Dafür gestern baggersee Eröffnung für dies jahr.... Wasser allerdings mit 13 Grad noch recht frisch .....
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Erste Klimaklage vor Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte erfolgreich – Schweiz verurteilt
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat in einem wegweisenden Urteil die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. […] Das Schweizer Urteil, das nicht angefochten werden kann, könnte die Regierung dazu zwingen, mehr Maßnahmen zur Emissionsreduzierung zu ergreifen, einschließlich einer Überarbeitung ihrer Emissionsreduzierungsziele für 2030, um sich dem Ziel des Pariser Abkommens anzupassen, die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. SPON :Huhu: |
sehr gut!
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Ergänzend zum EU-Gerichtsurteil aus einem aktuellen Interview:
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Es zahlt ja auch nicht jeder nach persönlichem Gusto Steuern oder lässt es bleiben. Sondern der Staat schafft Regeln, die für alle gelten sollen. |
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Die Kommentare von Sabine bringen genaus wenig wie mein Kommentar auf Sabines Kommentar. |
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Meinst du ernsthaft wir würden in dieser Diskussion oder in diesem Austausch hier irgendwas bewirken? Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass ich das Urteil gut und richtig finde, natürlich "bringt das nichts". Zur Einschränkung der Aktivitäten: Um Klimaneutral zu bleiben sollte das Menschenleben abgeschafft werden, eine Einschränkung von Freizeitaktivitäten hilft da wenig. Auf der anderen Seite ist Radfahren sicher weniger schädlich als mit dem Motorrad durch das Sauerland zu brettern. |
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Denn einschränken müssen sich vor allem die wohlhabenden Menschen in Deutschland – je wohlhabender, desto mehr. Ein Rentner in einer kleinen Stadtwohnung ohne Auto muss sich hingegen kaum oder gar nicht einschränken. Ich illustriere das an einem Beispiel. Nehmen wir an, es würde bei allem, was man bargeldlos bezahlt, im Hintergrund ein CO2-Konto belastet. Einmal volltanken belastet Dein CO2-Guthaben, ebenso wie alle anderen Einkäufe. Dasselbe gilt für Flugreisen, Bahntickets und so weiter. Ist das CO2-Guthaben verbraucht, kannst Du keine Flugreise mehr machen und im Supermarkt nicht die Rinderfilets über den Kassenscanner ziehen. Es gäbe Sonderregelungen, aber im Großen und Ganzen hat jeder das gleiche CO2-Guthaben. Das macht sie Sache gerecht und verteilt das verbleibende CO2-Budget unseres Landes fair auf alle Bürgerinnen und Bürger. Einschränken müssten sich bei diesem Modell vor allem die Reichen. Sie sind es gewohnt, sich einen weitaus größeren Anteil vom gemeinsamen CO2-Budget zu krallen, als ihnen gerechterweise zusteht. Dazu gehört ohne Zweifel auch mein Flug nach Hawaii im Herbst diesen Jahres. Selbstverständlich ist das nur ein gedankliches Modell. Unsere Demokratie hat nicht die Kraft, eine gerechte und faire Verteilung der Belastungen durchzusetzen. |
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Wie wäre es mal mit "einfach nichts kaufen"? Hast du so ein Vorschlag schon mal bzgl. Klimwandel gehört? |
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Momentan habe ich eher das Gefühl, dass mir meine Flugreise, wenn ich mich mit 200 anderen Fluggästen in einen Linienflug quetsche, madig geredet wird. Und auf so was reagiere ich höchst empfindlich. |
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Sieh das mal aus der Sicht der Bewohner eines Landes, welches die Folgen des Klimawandels mit voller Wucht ausbaden wird: Mit welchem Recht sitzen Du und ich in den Ferienfliegern? Die Antwort kennen wir beide. Mir scheint, der Verzicht wäre kein Problem, wenn er für alle gälte. |
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Ich würde auch auf den letzten unnötigen Luxus, den ich habe (meine Urlaubsreisen), verzichten, aber nicht, wenn andere, die noch leichter verzichten könnten, aus dem Vollen schöpfen. Das kann ich nicht ändern, da muss die Politik ran. |
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Je länger ich darüber nachdenke, um so gruseliger wird das Bild. Meine Tochter fliegt nächstes Jahr in die USA um dort zu studieren. Deinem Modell folgend, dürften wir uns dann wohl in der Zeit gegenseitig nicht besuchen , da ein Transatlantik-Flug sicher jedes Budget sprengen dürfte. Ach ja: dieses Modell müsste, um wirklich wirkungsvoll sein zu können, global umgesetzt werden. Good luck. :Blumen: |
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Dein Argument besteht darin, dass sich für den Konsum des Einzelnen Einschränkungen ergeben können, was Du ablehnst. Genau das ist aber gewollt und darauf muss es schließlich hinauslaufen. Du scheinst vorzuziehen, wenn Umweltverschmutzung auch künftig eine Frage des Einkommens bleibt. Das wäre dann Marktwirtschaft: Die Reichen jetten in die USA und bilden dort ihren Nachwuchs aus, die Armen fahren Fahrrad und machen Ferien im Taunus. Aus meiner Sicht wäre das keine gute Lösung, die CO2-Budgets einfach über die Kaufkraft zu regeln. |
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Wir können natürlich das Reisen generell beschränken, ganze Branchen wie Tourismus zurückfahren oder abschaffen - aber dann muß auch eine Vision einer alternativen Wirtschaft mit gutem Ein- und Auskommen für alle her. |
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Das können wir nun gut finden oder auch nicht. Es ändert nur nichts an dieser Tatsache. Das einzige, was wir verändern, ist unsere Wettbewerbssituation. Und das nicht mit einem grünen Pfeil. Aber come on... Hauptsache wir tun was :Blumen: |
Es gab übrigens Zeiten, wo in Europa Fliegen und Autofahren nur für Reiche möglich waren. In den 50ziger Jahren kostete z.B. ein Flug Frankfurt-New Yorck über 3000.- Mark, also mehr als das Doppelte eines durchschnittlichen Familieneinkommens. Kaufkraftaeqivalent nach der Bundesbank umgerechnet wären das heute ca. 9000.- Euro.
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Marktwirtschaft war gestern. Planwirtschaft muss ran. Das hat zwar noch nie über auch nur einen mittelfristigen Zeitraum funktioniert, aber diesmal wird alles anders. Achja, auch das ist ja wie immer :Lachen2: |
Die beiden Einwürfe sind bewusst ironisch formuliert. Ich kann das Ansinnen nachvollziehen. Es gelingt mir nur einfach nicht nachzuvollziehen, warum die Entwicklungen auf der Rohstoffseite so ignoriert werden und warum Planwirtschaft jetzt auf einmal der heilige Gral sein soll.
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Dass dies alles so munter weierläuft, nur eben nachhaltig, halte ich für nicht möglich. |
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Firmen auf freien Märkten sind nur dem Eigennutz verpflichtet. Wohin uns das bringt, sehen wir heute. Darum haben sich im Pariser Abkommen fast alle Länder der Welt darauf geeinigt, künftig bestimmte Regeln zum Schutz des Klimas einzuhalten. Diese Einigung besteht zwischen Staaten, nicht zwischen Firmen: Es obliegt den Staaten, das Abkommen umzusetzen. Das geschieht durch Gesetze. Mit Planwirtschaft hat das nichts zu tun. Ich verstehe nicht, warum Du das als Planwirtschaft bezeichnest. Der Begriff meint etwas ganz anderes. |
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natürlich geht es nicht um Planwirtschaft, es reichen vielmehr Regeln, die in diesem konkreten Fall den CO2-Ausstoß (und der anderer Klimagase) verursachungsgerecht bepreisen und die Folgekosten nicht weiter vergesellschaften.
Da erneuerbare Energien sowieso schon heute deutlich günstiger als alle anderen Energieformen ist das grundsätzlich auch ein Selbstläufer. Sehr schön dass bei dem Urteil des EGMR nicht die üblichen Ausreden der Leugner, Verschlepper und Ablenker gezogen haben, hier nochmal schön dargestellt: https://www.leolinne.com/-discourses...-delay/deutsch |
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Es wird auch keine Planwirtschaft eingeführt oder sonst was. Das ist einfach Unsinn. |
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Alle anderen können problemlos umweltfreundlichere Optionen wahrnehmen. Analoges gilt für den Flug zum Weihnachtshopping nach NY oder den Wochenendtrip nach Barcelona. Wer nicht mit 240 über die Autobahn brettert, weil er den Sprit und die Möhre für solchen Unfug sich nicht leisten kann, wird auch mit dem Tempolimit leben können. Wer die Avocado nicht kauft, weil das Bürgergeld das schon jetzt nicht hergibt, verliert auch nichts, wenn die plötzlich pro Stück 12 Euro kostet. Alle anderen gehen vielleicht mal in sich, ob es nicht einheimisches Obst auch tut. Btw - Sozialismus wäre, wenn Du Deinen Kachelofen mit Braunkohle heizt, Dein Auto höchstens 105 fährt und blaue stinkende Wolken ausstösst und wenn Dein Urlaub alternativlos in der näheren Umgebung stattfindet - weil Du null Alternative hast, egal ob ökologisch oder nicht. |
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