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LidlRacer 17.03.2022 13:09

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1651541)
Ich halte den Vergleich mit Nazi-Deutschland für falsch und daher gefährlich: Er könnte zu einer Überreaktion führen. Putin != Hitler.

Natürlich sind sie nicht komplett vergleichbar.
Aber beide führ(t)en expansionshungrige und mächtige Unrechtsregime(s), denen Menschenleben und -Rechte sowohl im eigenen als auch in von ihnen angegriffenen Ländern komplett am Arsch vorbeigehen.

flachy 17.03.2022 13:14

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1651535)
...
Beim Punkt "Marketing" ist Russland der Ukraine unterlegen. Das ist ja der reinste Wahnsinn in was für einer Freuquenz da Meldungen, Bilder, Präsidentenvideos, usw. abgesendet werden. Putin ist da im Vergleich nicht so der Medienprofi.

Auch wenn unseren Freunden in der Ukraine das Wasser bereits bis zur Unterkante Oberlippe steht, mußte ich bei der Nachricht zum Tschetschenen- Ober-Idioten und seinen dämlichen Brutalo-Orks richtig schmunzeln.
Der RussPutin-Tyrannen-Geselle hatte ja vor paar Tagen auf seinem sozialen Sudelkanal behauptet, in Kiew zu sein um die Ukrainer nacheinander zu massakrieren.

Journalistische Recherchen ergaben mittlerweile, dass das alles ein kompletter Fake war und der Depp seine Hasstiraden allesamt aus Grosny von seiner warmen Stube aus verfasst hatte.
Story dazu auf Ukrainska Prawda und hier.

keko# 17.03.2022 13:17

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1651545)
Natürlich sind sie nicht komplett vergleichbar.
Aber beide führ(t)en expansionshungrige und mächtige Unrechtsregime(s), denen Menschenleben und -Rechte sowohl im eigenen als auch in von ihnen angegriffenen Ländern komplett am Arsch vorbeigehen.

Richtig! Dagegen muss man angehen, was "der Westen" auch tut. Bisher bin ich mit den Entscheidungen auch einverstanden. Sanktionen ($$$) müssen über einen langen Zeitraum (Jahre...) haltbar sein, dann erledigt sich vieles von selbst.

LidlRacer 17.03.2022 13:19

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1651468)
Ich habe auch gelesen es wird entlang der Vormarschachse nach Kiev eine eigene Pipeline gebaut zur Betankung.

Eine Quelle dafür würde mich interessieren.

Mir erscheint das gegenwärtig höchst unrealistisch.

Schlafschaf 17.03.2022 13:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1651548)
Eine Quelle dafür würde mich interessieren.

Mir erscheint das gegenwärtig höchst unrealistisch.

Ich hab keine Ahnung von Krieg, aber eine Pipeline stelle ich mir viel zu anfällig vor. Da reicht ja ein Angriff darauf an egal welcher Stelle und die Versorgung ist lahm gelegt. Wie will man denn eine Pipeline sichern?

Klugschnacker 17.03.2022 13:32

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1651532)
Diese Fragestellung ist völlig irrelevant. Es gibt nämlich Dinge, die müssen einfach gemacht werden, ohne zu fragen, was es kostet.

Wenn es aber mehrere Wege gibt, ein Ziel zu erreichen: Würde sich dann die Frage nach den Kosten in Form von Tod und Zerstörung verbieten? Oder müsste man nicht beide Handlungsoptionen gegeneinander abwägen?

Konkret für die Ukraine würde das bedeuten:
  • Verteidigungs-Plan A: Alle großen Städte der Ukraine werden zerstört; es gibt 100.000 bis 500.000 Tote.

  • Verteidigungs-Plan B

Du würdest hier argumentieren, es sei irrelevant, die Handlungsoptionen nach der Zahl der Opfer und dem Ausmaß der Zerstörung gegeneinander abzuwägen?

TriVet 17.03.2022 13:35

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1651548)
Eine Quelle dafür würde mich interessieren.

Du hattest diese Website verlinkt, mir war/ist sie kein Begriff:
https://www.deutscheins.de/news.php?id=32044

tandem65 17.03.2022 13:42

Hi Arne,

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1651526)
Ab welcher Zahl macht es aus Deiner Sicht Sinn, über alternative Möglichkeiten nachzudenken?

es ist doch nicht so daß Noam/andere mich inbegriffen nicht über alternative Möglichkeiten nachdenken.
Du setzt ausserdem voraus daß jede andere Möglichkeit ohne Verlusten von Menschenleben einhergeht.
Wie viele Menschenleben hätten gerettet werden können wenn die Welt der Vernichtung von Menschenleben in Konzentrationslagern weiter zugesehen hätte?
Mir geht es hier lediglich darum, daß der krieg als die unumwunden schlimmere Möglichkeit bezeichnet wird. Das ist aber wie Keko# schrieb und ich auch lediglich eine Hypothese. Nur bewerten wir die Wahrscheinlichkeiten unterschiedlich. ;)
Dazu muß ich für mich eingestehen, daß mir Verluste auf der Seite des Aggressors lieber sind als Verluste auf Seiten des angegriffenen.


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