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Drosten im neuen Podcast (zitiert nach dem Spiegel, noch hatte ich keine Zeit den Podcast selbst zu hören).
"Der Virologe Christian Drosten hat vor einer Eskalation der Corona-Lage gewarnt. Würde jetzt nicht mit härteren Maßnahmen reagiert, sehe er angesichts der Erfahrungen in England mit einer ähnlich hohen Impfquote, aber deutlich mehr natürlichen Ansteckungen und Toten auch auf Deutschland bis zu 100.000 weitere Todesfälle zukommen, sagte Drosten in seinem Podcast auf NDR Info. »Das ist eine konservative Schätzung.« Drosten sprach sich dafür aus, neue Kontaktbeschränkungen zu erwägen. Man müsse die Infektionstätigkeit wieder kontrollieren. Allein durch Testen werden man die Lage nicht unter Kontrolle bekommen. »Die Tests werden als Notbremse hingestellt, um die Welle zu brechen. Aber das werden sie in keinem Fall sein« ... ... »Wir haben eine echte Notfallsituation«, sagte Drosten. Nach Drostens Ansicht ist die Situation schlimmer als vor einem Jahr. Die Delta-Variante mache auch Geimpfte schnell zu Überträgern. Gleichzeitig bewegten sich diese Menschen relativ frei in der Gesellschaft. »Das Virus kommt so zu den Ungeimpften und die fallen auf als schwere Fälle«." ... aber ist es ja mittlerweile hinlänglich bekannt, dass der Drosten keine Ahnung von Viren im Allgemeinen, von Corona Viren im Speziellen hat und ohnehin ständig zu Übertreibungen neigt ... (Achtung: Ironie) |
Im Handballverein der Kinder ist eine Mädchen positiv.
Die Handballtrainerin hat es dem Gesundheitsamt gemeldet. Nach langem hin und her hat sie folgende Meldung bekommen: "Machen Sie nichts, wir kommen eh nicht mehr mit der Kontaktverfolgung hinterher!" Oha...toll. Gesundheitsamt überfordert...und nu? |
Zwei Fragen:
@HaFu, gibt es da Erfahrungswerte, inwiefern Imfpgegner durch einen schweren Coronafall im näheren Umfeld, umgestimmt werden ? Wieviele sehe die Auswirkung und rücken ein wenig von Ihrer Linie ab ? Wieviele sagen trotzdem, dass sie sich nicht impfen lassen würden. (Die oftmals in den Medien gezeigt werden) Gibt es da Prozentzahlen ? Ist die Booster-Impfung inzwischen an die DeltaVariante angepasst ? Sprich, krieg ich beim dritten Pieks anderes Zeugs, als beim zweiten ? |
Zitat:
Viele Tote in der Bevölkerung innerhalb der ersten Wellen - hohe Impfquote ohne weitere Anreize , geringe Inzidenz aktuell . Hab vergessen, wo ich’s gelesen habe . Ich glaube gerade ob der starken Verbreitung auch bei geimpften Personen nicht mehr an eine Delta Variante als der aktuellen. |
Zitat:
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Sprich, wir "brauchen" die vierte Welle, damit es so schlimm wird, dass es sogar der letzte Depp kapiert. :-( :-( :-(
Keine rosigen Aussichten. @El Stupido. Danke. Das war für mich rein interesse halber. Bei mir wärs nach oben stehender Grafik eh nach 5-6 Monaten Zeit.... mal schauen, wo ich das Zeugs her bekomme. |
Zitat:
Entwicklungen/Errungenschaften haben oft 2 Seiten. Bsp. Kernspaltung: Vorteil Kernenergie, Nachteil Kernwaffen. Bsp: Digitale zentrale Patientenakte (um etwas beim Thema zu bleiben): Vorteil: jeder beliebige Arzt oder zukünftig jeder Automat kann [erste] Diagnosen stellen. Nachteil: gläserner Patient/zentrale Datenhaltung (letzteres ist immer ein interessantes Ziel f. Hacker). (wie ich schon erwähnt habe, habe ich von Medizin und Viren null Ahnung, arbeite aber im Bereich Unternehmensdigitalisierung und erlebe im Zuge von Corona gerade extrem spannende Entwicklungen u. Zeiten) :Blumen: |
Zitat:
Es handelt sich um eine gesellschaftliche Auseinandersetzung, nicht um eine Sache des Forums allein. Es ist gut, wenn wir diese Debatte führen und uns austauschen. Wir sollten auch bei unterschiedlichen Standpunkten miteinander im Gespräch bleiben. Auch mir fällt das mitunter wirklich schwer. Sich aus der Debatte zurückzuziehen halte ich für den schlechteren Weg. Was ist damit gewonnen? Die Standpunkte und Differenzen bestehen ja weiter. Insofern halte ich diesen Thread für einen Ort der Verständigung, nicht der Spaltung. Zu dieser Verständigung leistest auch Du einen wichtigen Beitrag. Zitat:
Jede größere Debatte in diesem Forum hat zahlreiche, oft auch prominente Abmeldungen oder auch Rauswürfe zu Folge. Das ist normal. Ob es jetzt um die Ehe für alle, um ertrinkende Menschen im Mittelmeer, um Ansichten über den Schöpfer des Weltalls oder den CdA-Wert von Fahrrädern geht. Der Auslöser sind dabei die abweichenden Standpunkte der Andersdenkenden. Nicht jeder ist dem gewachsen, dass er nicht nur seine Meinung äußert, sondern dass ihm auch geantwortet wird, und zwar kritisch. Teilweise ist das ja auch schwer auszuhalten, gerade wenn Formulierungen überspitzt und polemisiert werden. Der Ruf nach der oft bemühten Forumskultur enthält als Kern: "Ich habe keine Lust auf eine kritische Auseinandersetzung". Habe ich übrigens auch nicht immer. Dann meide ich einfach die entsprechenden Threads. Ein genereller Weggang aus dem Forum macht in meinen Augen dann Sinn, wenn man die Menschen hinter ihren Meinungen zu einem speziellen Thema nicht mehr akzeptieren kann. Dann nützt ein Ausweichen auf andere Threads nichts und ein Weggang ist aus meiner Sicht eine vernünftige Konsequenz. (Falls es anderswo besser ist). Probleme lassen sich übrigens auch lösen. Konflikte können befriedet werden. Kontrahenten können einander näher kommen und Verständnis entwickeln. Das dauert mitunter seine Zeit und ist anstrengend bis nervig. Ich denke aber, dass wir diesen Weg des gegenseitigen Austausches gehen und uns verständigen sollten. Jemand, der Kritik übt, bringt uns mehr, als jemand, der nicht mehr zuhört. In diesem Sinne: Guten Morgen. :Blumen: |
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