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crossfit endurance
Ich habe hier eine Seite "crossfit endurance" http://www.crossfitendurance.com/index.php gefunden. Dort wird zwar nicht besonders viel erklärt, aber die täglichen Einheiten angezeigt. Einfacher, vorallem wenn man Rückfragen hat, ist es die Einheiten von mauna_kea zu machen.
Vielleicht wurde die Seite in einem Thread bereits erwähnt? Wenn ja, sorry! |
Zitat:
Praxis fällt ja hier doch etwas schwerer ... :Lachen2: Man sollte natürlich bemüht sein, sie erquicklich zu gestalten. Und hier geht es ja nun um Crosfit und speziell auch um dessen Wirkung auf die aerobe Energiebereitstellung. Und da kannst du hier : Zitat:
Wie Arne geschrieben hat, wird dabei Laktat akkumuliert, DAS ZEICHEN, daß auch eine anaerobe Energiebereitstellung stattfindet. Insofern hat joh schon einen Punkt angestoßen, den zu ignorieren nun auch nicht gerade erquicklich wäre ... ;) Eine Diskussion über Schwellendefintionen, von denen es unterschiedliche gibt, sollten wir uns hier allerdings sparen ! Grüße, Flow |
meine bemerkung mit "interessant wirds ab olympischer distanz", bezieht sich hauptsächlich auf die gesamtwettkampfdauer. wie arne bereits richtig feststellte, geht man davon aus, das rein anaerob ca. 1h gearbeitet werden kann. da wird es bei der OD mit wettkampfdauern um 2h schwer, ALLES im anaeroben bereich zu machen. sprich man benötigt eben auch eine aerobe basis, die mit crosstraining eben nur wenig trainiert wird.
"Wie Arne gerade geschrieben hat, geht es um die Frage der Energiebereitstellung und die erfolgt bei 10K AEROB. Punkt." (Zitat dickermichel)....diese feststellung ist schlichtweg falsch. da bitte nochmal nachlesen, was aerob bedeutet. |
Crossfit != Triathlon
Ich finde CF ja echt interessant. Aber woran ich mich reibe: Es ist einfach ein anderer Sport, nicht Triathlon.
Und es scheint Konsens zu sein, dass man nicht sein normales Triathlontraining um CF ergänzen sollte, sondern große Teile dadurch ersetzen. Wäre das mit irgendeiner anderen Sportart als 'Ersetzungsziel' vorgeschlagen worden - sagen wir mal Fußball, dann läse sich das so: Seit ich jeden Tag 20 min. volle Pulle Fußball spiele, fühle ich mich echt fit. Und ich glaube, bei kurzen Triathlons bin ich nicht schlechter geworden, vielleicht sogar besser. Und das macht echt Spaß. Je nun. Mag sein, aber ich mache ja absichtlich Triathlon. Weil mir der im Alltag Spaß macht. Das ist mein Sport. Warum sind denn so viele so versessen darauf, den Triathlon loszuwerden? Sogar innerhalb des Tri-Trainings wähle ich ja bewußt Trainingsvarianten, die für mich (!) den Geist des Ausdauersports ausmachen (bei mir sind das viele lange Läufe in GA1). Dabei nehme ich gern in Kauf, dass das Verhältnis von Trainingseinsatz/Leistung nicht optimal ist. CF scheint mir -so wie viele es betreiben- der Gegenpol zu sein: Ich will Trainingseffekt. Scheiß auf Triathlon. Das muß doch auch einigen der Crossfitter schwer fallen, gegen den Strich gehen? Hat denn keiner von Euch einen Vorschlag, wie man 'ein bißchen' CF ins Triathlontraining übernimmt, wenn man im Großen und Ganzen seinem Sport treu bleiben will? P.S. Ich habe absichtlich leicht überzogen formuliert, damit's verständlich ist. |
Zitat:
Ansonsten ist das ähnlich wie bei den Gesprächen, die ich mit Nichttriathleten über Triathlon im Generellen und Langdistanz im Speziellen führe, die fast immer damit enden, daß die sagen: "So was würde ich nie schaffen" oder "Dafür muß man doch gedopt sein!" Wer's nicht selbst ausprobiert hat, kann sich dazu kein fundiertes Urteil erlauben. Zitat:
Sinnvoll ist es für die Diskussion auch, noch mal auf den Artikel von Mauna Kea zu blicken, was da eigentlich drinsteht: "Der Hauptvorteil dieses Konzeptes liegt also im Bereich der Zeitersparnis, was wohl den meisten Hobbyathleten entgegen kommt." Das wollte Stoermer zeigen, daß er mit geringerem Aufwand mind. das gleiche bzw. sogar ein besseres Ergebnis beim 10k-Lauf erzielt hat. Noch ein Punkt: Die von Dirk erwähnten Tabataintervalle und der dazugehörigen Studien sind nur ein Teil von Crossfit, daher ist es eben nicht sinnvoll, die dort erzielten Ergebnisse allein als Folgen von Crossfit gleichzusetzen. Nichts desto trotz machen diese Ergebnisse IMO die berechtigte Frage notwendig, ob man aerobe Ausdauer nur über aerobes Training erzielen kann oder auch über einen anderen Weg - und bis wohin dieser Weg führt: Bis zum 5er, 10er, Halbmarathon, zur VD, OD oder gar MD bzw. LD? Gruß: Michel |
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Aber um dem ein Ende zu setzen, zitiere ich aus dem Buch "Handbuch Sportlerernährung" von Geiss/Hamm, Kapitel "Medizinische und leistungsphysiologische Grundlagen", Unterpunkt 2.4.1.3 Mittlere Belastungsdauer (bis 20 Minuten), weil das gerade neben mir liegt (aber ansonsten ist das ja Allgemeinplatz in der Sportmedizin): "Die hierfür erforderliche Energie wird durch die aeroben Oxidationsvorgänge abgedeckt, wobei als maßgebliches Substrat die Glukose Verwendung findet (aerobe Glykolyse). Die Sauerstoffaufnahme beträgt etwa 70% ihres Maximalwertes, Sauerstoffverbrauch und -aufnahme befinden sich in einem Gleichgewicht..." Gruß: Michel |
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Von theoretische Lagerkämpfen halte ich hier auch nichts ... das sollte dann lieber praktisch Mann gegen Mann ausgetragen werden ... :Cheese: Aber gemeinsam Fragen aufwerfen, Hintergründe beleuchten, Erfahrungen auswerten ... das sollte doch drin sein ... ;) Zitat:
Grüße, Flow |
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Wobei ich mir auch vorstellen könnte, absichtlich mal ein bißchen was anderes zu machen ... |
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