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jannjazz 06.04.2019 13:08

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444598)
..., meine Schwiegereltern haben mit ihren vielen Immos so richtig viel Geld gescheffelt.

Augen auf bei der Partnerwahl.

Körbel 06.04.2019 14:11

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1444600)
Augen auf bei der Partnerwahl.

Na was sonst?
Ich kann mich nicht beschweren, aber das ist man ja von mir gewohnt.

Carlos85 17.04.2019 12:13

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444536)
Jede Investition bedeutet ein Risiko.;)

ABER, mit einer Immo bist du mit Sicherheit, auf der sichersten Seite.

Ich kenne keinen, der mit seiner Immobilie Verlust gemacht hat.

DENN, sobald du eine Immo besitzt und vermietest, verdient sie dir Geld und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich amortisiert hat.

Verkaufst du sie danach, selbst mit 10% unter dem Wert den du gezahlt hast, hast du trotzdem Gewinn gemacht.

Immobilienbesitzer (Vermieter) vergessen aber gerne über die Jahre, wie viele Zinsen, Sanierungskosten, Zeit etc. aufgewendet wurde und sehen nur "Kaufpreis vs. Verkaufspreis". Ach so, die knapp 10% Kaufnebenkosten werden meistens auch nie erwähnt, wenn ich mit Immobilienbesitzern rede :Cheese:

Bei vielen (privaten) geht am Ende der Tage mehr Zeit und Geld drauf. Klar ist es schön, wenn man später einen Batzen Geld auf dem Konto hat, falls man es verkauft.

Das Geld (und mehr) hätte man aber auch mit einem gut strukturiertem Aktiendepot erreicht :Huhu:

Aber Aktien sind ja böse :Cheese:

Itchybod 17.04.2019 12:55

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1446697)
Aber Aktien sind ja böse :Cheese:

Ich glaube es geht gar nicht mal so sehr um böse oder nicht. Vermiert sind ja neuerdings auch die Bösen.
Es geht mehr um das Gefühl nur ein Stücl Papier in der Hand zu halten.
Wie schon mal gesagt in der eigenen Wohnung kann man auch bei krassem Wertverlust wenigstens noch wohnen.

Carlos85 17.04.2019 13:04

Hm, dein Argument macht nicht sehr viel Sinn finde ich.

Ich kann mir die Miete auch bei einem krassen Wertverlust des Depots weiterhin leisten :).
Gehen wir mal davon aus, dass man als "Eigentümer" den Großteil seiner Zeit "Miete" (Zins+Tilgung) an die Bank abdrückt, ist man finanziell erstmal gleichgestellt.

Und "die Vermieter" sehe ich persönlich auch nicht als böse. Hätte ich eine Immobilie zu vermieten, würde ich sie sicherlich auch nicht für 6€/qm anbieten wollen...

Heute hat man an der Börse ja nicht mal ein Stück Papier in der Hand. Sind so gesehen nur Zahlen auf dem Bildschirm. Zumindest seh ich da jederzeit, was es Wert ist und könnte es mit einem Tastendruck zu Geld machen.

Den Preis der Immobilie dagegen kennt man erst, wenn man einen Käufer gefunden hat :).

Ich bin nicht gänzlich gegen Immobilienbesitz (irgendwem müssen sie ja gehören), aber rein aus Renditegesichtspunkten bin ich da sehr stark dagegen, ganz für mich bzw. meine Familie persönlich.

Nobodyknows 17.04.2019 13:28

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1446715)
Heute hat man an der Börse ja nicht mal ein Stück Papier in der Hand. Sind so gesehen nur Zahlen auf dem Bildschirm. Zumindest seh ich da jederzeit, was es Wert ist und könnte es mit einem Tastendruck zu Geld machen.


Nur mal am Rande:
Als dieser Thread am 18.03. eröffnet wurde war eine Amazon-Aktie 1.538,35 Euro wert. Zum gestrigen Börsenschluß war eine Amazon-Aktie 1.650,40 Euro wert.

In 30 Tagen ein Wertzuwachs von ca. 112 Euro bzw. 7,28 Prozent (brutto) per Aktie bei einem überschaubaren Risiko.

Gruß
N. :Huhu:

Carlos85 17.04.2019 13:36

In den letzten 1-2 Monaten konntest du aber auch nahezu blind irgend eine Aktie kaufen und man hat 5-20% Plus... Dafür war es halt von Oktober bis Januar genau umgekehrt und da darf man halt nicht nervös werden.

Ich hab z.B. die Deutsche Pfandbriefbank bei einem Kurs von 9,40€ gekauft. Mit 1€ Dividende gibts schon mal über 10% "Zinsen", das Geschäft läuft stabil und der Kurs ist per heute bei 12€ (=+25%!).

Man muss nur die Augen offen halten :)

jannjazz 17.04.2019 14:30

Genau. Die Kunst ist "next Big Thing". Immobilienkauf ist aktuell aber auch extrem schwer. Kranker Markt, einfach. Warum sollte ich etwas kaufen, was 2% Rendite bringt? Da wird sehr viel mehr abgewohnt, vom Risiko ganz zu schweigen.


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