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Bei aller Konkurrenz betreiben die europäischen Autobauer in Europa eine extrem gut funktionierende Lobby-Arbeit, da wird im Zweifelsfall zusammen gehalten.
8 Millionen der 11 Millionen betroffenen Fahrzeuge kommen aus Europa. D.h,. zunächst einmal Glück gehabt für VW, die Strafen werden hier politisch auf überlebbares Niveau gedrückt. An dieser Zahl sieht man aber sehr schön, das der Drecks-Diesel außerhalb Europas kaum noch ein Thema ist. VW verkauft den größten Teil seiner Autos im EU-Ausland, hat aber fast 80% der Diesel in Europa verkauft. Lediglich die steuerfreundliche Politik in vielen europäischen Ländern lässt den Diesel hier noch so erfolgreich vor sich hin abgasen. |
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1. Wer weiß ob es noch kommt. Bei den anderen Herstellern laufen sicher die Rechtsabteilungen heißt. Ich verstehe eh nicht, wie manch einer innerhalb weniger Tage Klagen los schießen kann. Sowas muss man doch auch erstmal ausarbeiten. 2. Das Ganze schadet ja auch dem Rest der deutschen Autoindustrie (zumindes mal im Moment den Aktienkursen). Kocht man das noch höher, wird die Panik noch größer. Ich denke die andere Hersteller haben ein eigenes Interesse daran die Sache nicht am Kochen zu halten und sie haben ja auch so gut verdient die letzten Jahre. 3. Sie haben selbst Dreck am stecken. |
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Es ist auch nirgends gefordert, dass die Realemissionen den Emissionen aus dem Prüfstandszyklus entsprechen, auch wenn genügend Leute sowas einfach so hineininterpretieren werden und es natürlich auch was tolles wäre. Aber es dient letzten Endes der Vergleichbarkeit. Das hat also GAR NICHTS mit Dreck am Stecken zu tun. Warum BMW und andere nicht auch gegen VW klagen? Sie werden sich überlegt haben, wieviel zusätzlichen Dreck die gesamte Automobilindustrie und damit auch sie selbst abkriegen wird und das gegen ein paar, zig, hundert (?) Millionen gegenrechnen. Und der erlittene Schaden muss sicher auch belegt werden können. Irgendwann schlägt das Pendel auch mal wieder andersrum und dann wird VW gegen andere ebenfalls die Füße still halten. |
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Was man aber bei den Konstantfahrten auf der Rollen sieht, ist dass da bei VW bereits irgendwas nicht normal läuft. Denn genau solche Konstantfahrten (bei 30, 50, 70) kommen im Prüfzyklus vor. Wenn dabei dann so hohe Werte rauskommen, was ja im Vergleich zu den anderen beiden Fahrzeugen doch sehr deutlich ist, dann muss irgendwas im Argen liegen. |
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Was soll die Anspruchsgrundlage sein? Worin soll der Schaden bestehen? BMW kann sicherlich nicht nachweisen, dass jemand statt eines VW oder Audi einen BMW gekauft hätte. Zudem ginge es dann nur um entgangene Gewinne, nicht um erlittene Verluste. Ob die dann ersatzfähig wären? |
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Die Werbung von VW ist irreführend gewesen, sodass man sich nach meinem Laienverständnis auf das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb berufen kann. |
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Das Auftreten der amerikanischen Kongressabgeordneten zeigt aber auch, was da für mediengeile profilierungssüchtige Rumkrakeler sitzen. Die Frage, was Herr Horn im Gefängnis zu lesen gedenke, dürfte kaum der Aufklärung dienen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1056929.html |
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