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Jahangir 23.10.2010 14:02

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 474982)
...ich hatte dies doch in meinem vorherigen Posting beschrieben. WIR wollten dies ja durchaus so machen, aber seitens HTV wurde auf unseren Vorschlag seinerzeit nicht eingegangen (gleichwohl man zunächst sehr begeistert davon war, ...bis dann der "Meinungsumschwung" kam...).
So what ?
Mehr als anbieten geht nicht, anbiedern war noch nie meine Sache.;)

Hab ich gelesen. Nun, mich wundert es halt schon. Ich stelle mir vor, was ich als Vorsitzender des HTV getan hätte und dann stellt sich die Frage, warum der HTV auf Geld verzichtet? Wer macht so was schon, und vor allem darf er das?

Kurt D. 23.10.2010 14:14

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 474987)
Hab ich gelesen. Nun, mich wundert es halt schon. Ich stelle mir vor, was ich als Vorsitzender des HTV getan hätte und dann stellt sich die Frage, warum der HTV auf Geld verzichtet? Wer macht so was schon, und vor allem darf er das?

...ja da musst du aber nun nicht mich - sondern die damalig Verantwortlichen (...) fragen.:Huhu: :Blumen:

Ich für meine Person habe nun beschlossen mir erstmal das Spiel der Eintracht gegen S04 im Stadion nun anzuschauen - die Verbands"Spielerreien" von damals sind für mich Vergangenheit ("the past cannot dictate the present and the future cannot been seen").

Willi 23.10.2010 14:52

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 474987)
Hab ich gelesen. Nun, mich wundert es halt schon. Ich stelle mir vor, was ich als Vorsitzender des HTV getan hätte und dann stellt sich die Frage, warum der HTV auf Geld verzichtet? Wer macht so was schon, und vor allem darf er das?

Wäre dem so? Veranstalterabgaben werden ja von Bundes- und Landesverbänden quasi "brüderlich" gem. Abgabenordnung geteilt.
Ich hab' irgendwas in Erinnerung, das mal vereinbart gewesen wäre, dass die DTU individuelle Verträge mit den Großveranstaltern Hamburg, Ffm und Roth abschließt. Macht IMHO auch Sinn - zum einen würde dann diesen gegenüber mit den gleichen Argumenten verhandelt, zum anderen eröffnet man sich damit die Möglichkeit, eine entsprechende personelle Verhandlungskompetenz bei der DTU zu etablieren (bewußt im Konjunktiv formuliert).

Jahangir 23.10.2010 15:02

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 475007)
Wäre dem so? Veranstalterabgaben werden ja von Bundes- und Landesverbänden quasi "brüderlich" gem. Abgabenordnung geteilt.
Ich hab' irgendwas in Erinnerung, das mal vereinbart gewesen wäre, dass die DTU individuelle Verträge mit den Großveranstaltern Hamburg, Ffm und Roth abschließt. Macht IMHO auch Sinn - zum einen würde dann diesen gegenüber mit den gleichen Argumenten verhandelt, zum anderen eröffnet man sich damit die Möglichkeit, eine entsprechende personelle Verhandlungskompetenz bei der DTU zu etablieren (bewußt im Konjunktiv formuliert).

Wieso macht das Sinn. Sinn macht mE die Dinge dort zu regeln, wo sie auftauchen, nämlich in den Landesverbänden.

kaihawaii 23.10.2010 16:52

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 475011)
Wieso macht das Sinn. Sinn macht mE die Dinge dort zu regeln, wo sie auftauchen, nämlich in den Landesverbänden.

stimmt grundsätzlich, sofern der HTV durchsetzungsfähige Vorsitzende und Geschäftsführer hat. Dies war unter Kather und Hannappel nicht der Fall. Darum kann ich den Argumenten von Willi etwas abgewinnen, jedoch nur wenn LV transparent mit eingebunden werden und z.B. den Vhdlg. im 4 Augenprinzip beiwohnen können und ihre Argumente gehört werden. Dies war seitens Eckert und Wisser nicht der Fall.

Kurt D. 23.10.2010 22:02

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 475007)
Wäre dem so? Veranstalterabgaben werden ja von Bundes- und Landesverbänden quasi "brüderlich" gem. Abgabenordnung geteilt.
Ich hab' irgendwas in Erinnerung, das mal vereinbart gewesen wäre, dass die DTU individuelle Verträge mit den Großveranstaltern Hamburg, Ffm und Roth abschließt. Macht IMHO auch Sinn - zum einen würde dann diesen gegenüber mit den gleichen Argumenten verhandelt, zum anderen eröffnet man sich damit die Möglichkeit, eine entsprechende personelle Verhandlungskompetenz bei der DTU zu etablieren (bewußt im Konjunktiv formuliert).


...dazu (Fett gedruckt) fällt mir der (abgewandelte) Satz ein:
"Ein einig Verband und was für Brüder"...(na ja, und aktuell auch was für 'ne Schwester...) :)

Als Veranstalter sollte man Klarheit und Zuverlässigkeit vom Dachverband erwarten dürfen, auch innerhalb dessen eigener Gliederungen und Unterstrukturen.

Es ist nicht Aufgabe eines privaten Veranstalters die Wege des von ihm überwiesenen Geldes innerhalb einer Verbandsstruktur zu ergründen/zu verfolgen. DAS müsst IHR (Verbandsmenschen, Funktionäre, Verbandsmitglieder) schon mal bitte selbst sauber regeln.
Anscheinend klappt dies wohl nicht? Was meine entsprechenden Vorbehalte und Kritiken gegenüber einem gewissen "Funktionärstypus" immer wieder bestätigt (... damit meine ich nicht die hier gerade beteiligt Diskutierenden :Blumen: ).

Ich empfinde es (nach nun fast 10 Jahren direkt betroffener "Beobachtung" dieser "Szene"...) auch so, dass es eigentlich Keinen so richtig interessiert, außer von ein paar wenigen ideel Engagierten oder kurzen Parteitagskumulierungen.

Die Ideelen und Kreativen aber werden - bei "Aufmüpfigkeit" oder "zuviel Ideenreichtum" - mehr oder weniger weg gemobt, verbunden mit entsprechend persönlichen Verunglimpfungen via diversen kleinweltlichen "Propaganda Nähmaschinen".

Manchmal überschätzen sich leider auch Einige. Andere wiederum pflegen sportpolitische Vorurteile so, wie der gemeine Deutsche Dackelverehrer das Fell seines Lieblingshundes... -
Alles zusammen ergibt dies leider die "perfekte Mischung" für ein Nichtfunktionieren von einem eigentlich nicht unwichtigen Gesellschaftsbereich.

PS: Bevor sich jetzt gleich wieder die "ehrenamtlich bestellten" Wadenbeißer und K.D. Hasser über mein Posting stürzen (...), bitte durchatmen und erfahren, dass ich neben einem dicken Fell auch einen dicken Ordner - voll mit Schriftstücken/ Mails/ Protokollen/ Belegen - in den letzten Jahren gesammelt habe, welcher mit seinem Inhalt halt meine betreffend kritische Betrachtungsweise nährt und hervorruft.
Danke. :Blumen:

kaihawaii 24.10.2010 15:27

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 475223)
Andere wiederum pflegen sportpolitische Vorurteile so, wie der gemeine Deutsche Dackelverehrer das Fell seines Lieblingshundes... -
Alles zusammen ergibt dies leider die "perfekte Mischung" für ein Nichtfunktionieren von einem eigentlich nicht unwichtigen Gesellschaftsbereich.

Leider scheint dies tatsächlich so zu sein.

Trimichi 25.10.2010 19:11

...bahnhof...

In der Regionalpresse tauchte vor einiger Zeit der Begriff "Ironman Challenge" auf. Darf man jetzt sagen, dass man ein IRONMAN ist, wenn man in Roth gefinisht hat? Oder ist man dann "nur" xyzter dt. Meister, oder nicht mal noch das?

Schön für mich, dass ich 2009 und 2010 an der DM über die LD in Roth teilgenommen und meine Trophäen in der Vitrine liegen habe. So kann ich in aller Ruhe an echten IMs teilnehmen und abwarten wie´s weitergeht.


Gruß,
Trimichi


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