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Fürs Trainingslager muss man nicht fliegen. Selbst nach Malle kann man übrigens auch ohne Flieger kommen. |
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Geht auch super, mit dem IC/EC kann man das Rad mitnehmen über München kein Problem. |
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tja.. ich denke, ein paar Sportler, die ins TL wollen, werden die Tendenz nicht ändern.. wenn man die allgemeine Reisetätigkeit sieht, ist das sicher anders.. Wettkämpfe rund um den Globus.. Ironman.. Challenge... alles zusammen.. das ist schon ne Menge.. mal abgesehen von der Formel 1..
Und im allgemeinen geht's auch immer weiter rauf.. also.. ohne massive Besteuerung oder ähnliches und zwar global wird sich da gar nix ändern. Das seh ich allerdings nicht passieren. https://www.tagesschau.de/inland/flu...ahlen-101.html |
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Ich denke die 50- 80 Taler mehr, kann jeder Sportler dem das wichtig ist, noch bezahlen. Ist halt einfach zu billig das Ganze. Habe hier von einem Sparfuchs in FB gelesen, das er seine ganzen Flüge übers Jahr, alle am "Black-Friday" bucht. Da spart er soviel Kohle, das er so 7-10 mal pro Jahr nach Spanien und retour fliegen kann und das teilweise für 10€ einfach. Da sollte man ansetzen. |
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Weils einfach subventioniert wird. Preise hoch und es entsteht wesentlich weniger Schaden an der Umwelt. Fakt. |
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Wie passt das zusammen, wenn dann genau diejenigen Greta und die schulschwänzenden Schüler für ihr Anprangern der egoistischen älteren Generationen loben? |
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Nicht daß ich diese Form des Tourismus toll fände - es geht mir einfach darum, solche Forderungen in allen ihren Auswirkungen zu überlegen. Der Weg zur Hölle soll mit guten Absichten geplfastert sein... |
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Die Mallorcinische Regierung (Rot-Grün) plant übrigens konkret aktuell einen Bettenabbau um 1/4 der Kapazität, von 42000 auf 32000. balearen-gesundschrumpfen |
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In dem Bericht steht, dass von 440 000 auf 320 000 abgebaut werden soll. Ich habe übrigens vor kurzem zufällig (auf Arte?) eine Reportage zu der Problematik gesehen: "Kritisch Reisen: Von Mallorca bis Ibiza - Inseln vor dem Kollaps" PS: Ich finde beide Inseln schön, deshalb habe ich nicht sofort umgeschaltet. Die Reportage fand ich dann so gut, dass ich drauf hängen geblieben bin. Schlimme Zustände vor allem für die Einheimischen und die Saisonarbeiter, für die Wohnraum unbezahlbar wird. |
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Ich habe viele Jahre ambitioniert Radsport betrieben ohne TL, ging auch ganz gut. Und ja, ich schränke mich mittlerweile auch sehr stark ein, versuche mehr Nachhaltigkeit in mein Leben zu bringen. Schaffe es leider noch nicht ganz, aber solange andere immer noch unsinnigerweise 7-10 Mal nach Spanien und zurück fliegen, gibts leider wenig Hoffnung auf Verbesserung. Vielleicht macht der ein oder andere hier, halt nur noch ein TL und macht keinen WK viele 1000 km von zu Hause weg mit. Geht ja auch ganz gut in Europa. Und ja, wer z.B. im Frühjahr in Dubai (Vorbereitungs-WK) startet, dann im Sommer einen weiteren Ironman-WK bestreitet um sich die Quali zu holen und dann im Herbst noch um die halbe Welt fliegt um bei Hawaii (WM) dabei zu sein, solange unterstelle ich diesen Liefstylesportlern das ihnen die Umwelt am Arsch vorbei geht. Zitat:
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Moi Frangedahl - kuhl ne? (Mein Frankenthal - cool ne?) Letzten oder vorletzten Freitag war ich ziemlich überrascht, dass mir auf dem Weg in die Innenstadt einige Schülerinnen und Schüler in gelben Westen begegnet sind. Ich glaube ein Teil von denen hat an dem Tag in der Innenstadt Müll gesammelt. Es fand glaube ich auch eine Demo statt auf dem Marktplatz. Das dürfte dann mindestens die zweite Demo in Frankenthal gewesen sein im Rahmen von Fridays for Future, denn ich habe danach recherchiert und fand u.a. ein Video vom 15. März. Da habe ich schon ein bisschen gestaunt. Hätte nicht gedacht, dass so was in Frankenthal auch läuft. Ich verpasse relativ viel, da ich keine Tageszeitung lese. Eben habe ich noch mal kurz geschaut, was da zu finden ist im Netz und das schaue ich mir jetzt mal genauer an: https://andreas-albert-schule.de/fri...n-frankenthal/ https://www.rheinpfalz.de/lokal/fran...;reduced]=true https://www.youtube.com/watch?v=6HufYvFn18s |
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Schon einige Jahre gibt es hier ganz in der Nähe immer im Frühjahr eine Spezialradmesse.
Dieses Jahr findet sie am 27. und 28. April statt. In dieser Zeit des Jahres hatte ich oft nur das Training im Kopf und habe eine lange Radtour einem Besuch der Messe vorgezogen. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr endlich mal dahin. Ab 16 Uhr bekommt man sogar ermäßigten Eintritt (5 € an beiden Tagen, es ist dann noch bis 18 Uhr Messe). Später schaue ich mir die Website zur Messe noch eine Weile genauer an. Da sind schon echt interessante Räder zu bewundern und auch die Vorträge dürften ziemlich interessant sein. https://www.spezialradmesse.de/ https://www.spezialradmesse.de/ausst...eichnis-b.html https://www.spezialradmesse.de/autofrei-leben.html https://www.spezialradmesse.de/vortraege.html |
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Bin da immer hin und hergerissen. Sind es nur ein paar einzelne Taten die nichts bewirken und untergehen oder sind es die ersten paar Steine einer Lawine. Für unsere Kinder hoffe ich letzteres.
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Eigentlich müsste doch fast jeder sehen, wie sehr sein Leben durch den Verkehr, wie er leider fast überall üblich ist und das schon seit Jahrzehnten, die Lebensqualität mindert und ja sogar eine Bedrohung darstellt. Ab und zu wendet sich der Zeitgeist hin zum Positiven, Vernünftigen oder Menschlichen. Da nenne ich wieder das Beispiel Rauchen. Von den holländischen Städten, die das Radfahren so vorbildlich fördern, habe ich noch nicht gehört, also zumindest wusste ich nicht, dass das Fahrradfahren so intensiv gefödert und gefordert wird. Ich schaue nicht mehr so viel Fernsehen. Früher habe ich viele Stunden vor der Flimmerkiste verbracht. Vorhin lief im ersten oder zweiten Programm so ziemlich zur Primetime Werbung für ein Elektoauto. Gut - da muss man nicht uneingeschränkt schwer begeistert von sein, aber immerhin. Und die Werbung ist ziemlich gut gemacht, also in dem Sinne wie man Menschen dazu verführt sich ernsthaftere Gedanken in eine bestimmte Richtung zu machen. Kurz davor habe ich Sport geschaut (nebenbei). Da ging`s um die Formel E und das auch zur Primetime und das war kein kurzer Beitrag. |
Das mit dem Zeitgeist wäre schön.
Ich freue mich auch immer über diese "kleinen" Taten. Gute Nacht. |
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Ich freue mich schon auf die nächsten autofreien Sonntage (ich hoffe, dass sie kommen werden, ich sie noch erlebe werde und dann noch fit genug bin zum Radfahren). Ich weiß schon heute ganz genau, was ich dann machen. Dann bretter ich so weit es geht über die Autobahn(en) und fahre so früh wie möglich los. :-) https://www.youtube.com/watch?v=iukUMRlaBBE |
Man mag es finden wie man will, aber gestern hatte der Flughafen Frankfurt rund 220.000 Passagiere zu handhaben.
Und in Berlin z. B. war es ja auch gut gefüllt. https://www.t-online.de/nachrichten/...an-ostern.html Das mit der "Flugscham" betrifft momentan doch eher Minderheiten. Und jetzt stelle man sich vor, dass Flughäfen, die Airlines und der Luftraum noch freie Kapazitäten hätten. Und die Autobahnen? Voll wie immer an Ferienwochenenden.... #FridaysForFerien Gruß N. :Huhu: |
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Es muss halt richtig weh tun unnötig viel umweltfeindlich unterwegs zu sein. Da ich nicht viel habe bzw. mich ziemlich bemühe mit ziemlich wenig auszukommen, weiß ich wie schnell man da in die (finanziell) Enge getrieben werden oder sich zumindest so fühlen kann, als wäre es so, wenn man mit relativ wenig auskommen muss. Ich mag es nicht wirklich, wenn Druck ausgeübt wird und bin kein Mensch der diesen gerne verbreitet - ganz im Gegenteil. Nur leider reicht es sehr oft einfach nicht immer nur mit guten Worten zu kommen und an die Verantwortung oder Vernunft zu appellieren. Setzt ein Zeichen! Heute soll zumindest hier das Wetter etwas angenehmer werden als gestern. Geht raus und macht ein bisschen oder auch ein bisschen mehr Sport. Gut das ist dann wahrschienlich Luxussport, aber nächste Woche bindet ihr dann halt wenigstens einen Teil Eurer Arbeitswege oder andersweitig notwendigen Wege in Euer Sportprogramm ein. Wäre doch was! Das stiftet dann sozusagen Sinn und wertet Euer Training ethisch ungeheuer ;-) auf. Schönen Sonntag :-)! |
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https://de.statista.com/statistik/da...iere-weltweit/ Ohne eine deutliche weltweite Steuer auf die CO2-Emissionen, welche die Folgeschäden einschliesst, kommt keine Trendumkehr zustande. |
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Ich hoffe auf beides. Einsicht und ein wandelndes Umweltbewustsein und Preise für Flug und Benzin welche die Folgeschäden berücksichtigen. |
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bei uns scheint die Sonne aber es ist kalt. Wird eine schöne ruige Runde gleich. |
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Ich denk, daher sollte man eher umweltspezifisch miese Technologien und Handlungsweisen schlicht verunmöglichen statt besteuern. |
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Aber letztlich fahren die Leute mit richtig viel Knete heute mit ihren eigenen Flugzeugen, wohnen in Palästen und urlauben auf Yachten. |
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Wäre zwar aus meiner Sicht wünschenswert wenn der Flugverkehr zurück gehen würde, aber in Wirklichkeit wird es in die andere Richtung gehen. |
Und so ist es nicht nur im Flugverkehr.
Auch bei den Kreuzfahrtschiffen gibt es jedes Jahr neue Rekorde: https://www.spiegel.de/reise/aktuell...56726-amp.html https://www.sueddeutsche.de/reise/kr...-1.4125681!amp |
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Eigentlich könnte ich sagen: "Scheiss drauf, habe keine Kinder, keine Neffen und Nichten". Machs trotzdem nicht. Geht auch mit Freiwilligkeit und was soll ich sagen: Fühlt sich garnicht so schlecht an. |
Die Beiträge zum Thema Klima mehren sich deutlich :-).
Im Weltspiegel wurde heute eine weitere äußerst fußgängerfreundliche Stadt vorgestellt. Unmittelbar danach kam ein krasses Gegenbeispiel sozusagen zur Abschreckung. Unterwegs habe ich heute ein paar Wahlkampfplakate gesehen. Es ist nicht zu leugnen: Der Klimawandel ist ein Wahlkampfthema :-). Zitat: Video: Spanien: Pontevedra – ein Paradies für Fußgänger 14.04.19 | 06:12 Min. Fahrverbote in Innenstädten – die Spanier machen es europaweit vor. Dort bleiben Autos in der City ganz einfach draußen – und das seit nunmehr 20 Jahren. Bewohner sprechen von einem "Paradies". Zitatende Quelle: https://www.daserste.de/information/...video-100.html |
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Geht ja auch ohne, ist halt etwas gewöhnungsbedürftig. Ich denke das bei den nächsten Bundestagswahlen das ein grosses Thema sein wird, also ich hoffe es mal. |
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Da können sehr stark engagierte Leute schon so manches erstaunliche berwirken, wenn sie sehr beharrlich vorgehen und auch geschickt. Ich meine man hat da ja Bilder von früher gesehen und da war alles voll mit Autos. Echt bewundernswert, was der Bürgermeister da geschafft hat. Alles in allem ist die Lage natürlich eher ziemlich trostlos. Es ist aber ja auch nicht gerade gut total pessimistisch zu sein. Die Schüllerinnen und Schüler haben immerhin ganz schon für Aufmerksamkeit gesorgt. Vielleicht wird die Menschheit doch noch ein klein wenig verantwortungsbewusster. |
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Einzelne bestimmt ja, die Masse, leider nein. Es geht um Konsum, Genuss und brutalsten Egoismus, sonst nichts. |
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Das hat sich über Jahrzehnte entwickelt und ausgebaut. Die Menschen kennen oft genug nicht mal ihre unmittelbaren Nachbarn. Mit dem Elend, was man mit auslöst, wird man kaum konfrontiert bzw. man kann der Konfrontation bequem aus dem Weg gehen. Es ist beispielsweise etwas ganz anderes, wenn ich jemandem direkt etwas wegnehme oder wegnehmen muss, wenn ich mehr will, als wenn ich auf andere Art indirekt dafür sorgen kann oder andere das für mich erledigen lasse. Wir brauchen viel mehr die Konfrontation mit dem gegenüber insbesondere täte uns gut direkt mitzubekommen wie stark unser (relativer) Reichtum oder unsere egoistisches oder unsoziales Verhalten auf das Leben bzw. die Lebensbedingungen anderer sich auswirkt. Wie man die Verhältnisse ändern könnte, dass das geschieht, darüber sollten wir (die Menscheit) uns viel mehr Gedanken machen. Es müssen viel mehr direkt sehen, was sie anrichten und das müssten viel mehr direkt (!) mitbekommen, dann würde bei vielen doch die Scham kommen bzw. sie wären gehemmter. Nachtrag: Das wird leider nicht reichen wahrscheinlich bzw. zu lange dauern bis es sich ausgeprägt hat. Wir brauchen mehrere Hebel. Wie gesagt hilft Druck und so schöne Prinzipien, wie das gute alte Verursacherprinzip. Angenehmen Tag allerseits! |
Nochmal zu Verschwörungstheorien gegen Fridays for Future:
Spiegel: "Wir haben nichts zu verbergen" Je länger die Schülerstreiks für den Klimaschutz anhalten, desto heftiger werden die Angriffe auf die "Fridays for Future"-Bewegung. Einer der deutschen Aktivisten weist die Kritik rechter Blogger im Interview zurück. |
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Ich gehe mal davon aus, dass man hier weiß, dass ich nichts mit den Rechten zu tun habe. Zweiflern sei der Rechtsruck-Thread empfohlen. Aus dem Artikel: "Die Kollegen von "Plant for the Planet" haben für uns bei ihrer Bank ein Unterkonto für die Spenden eingerichtet." Das ist doch wohl ein schlechter Witz. Ein "Unterkonto"? Und wer kann darauf zugreifen und Auszahlungen veranlassen? Jeder Schüler der auf einer Freitagsdemo war? Googelt einfach mal "spendenkonto einrichten" Da gibt es viele einfache Wege. Einfach und unzweifelhafter als ein "Unterkonto" bei "Plant for the Planet". Gegebenenfalls könnte ein volljähriger Aktivist ein klar abgegerenztes Konfor für "Fridays for Future" eröffnen. Aus dem Artikel: SPIEGEL ONLINE: Der Autor des Blogbeitrags kritisiert, dass im Impressum der "Fridays for Future"-Website eine gewisse "Ronja Thein" als Verantwortliche genannt wird - die gar nicht unter der dort angegebenen Adresse wohnt. Blasel: Ronja engagiert sich seit Monaten bei "Fridays for Future" in Kiel. Ihre Privatadresse können wir aber nicht auf der Website veröffentlichen. Für mich ein Verstoß gegen § 5 Telemediengesetz. Dort heißt es: "Diensteanbieter haben ...folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten: 1.) den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind, ..." Leute, es tut mit leid. Vielleicht stinkt die Sache nicht zum Himmel...aber sie müffelt. Denn im Artikel widerspricht sich der Befragte doch: Erste Frage des Spiegel im Artikel: SPIEGEL ONLINE: Ein rechtes Blog wirft "Fridays for Future" vor, eng an "Plant for the Planet" angebunden zu sein: Unter anderem heißt es, Spendengelder gingen in Wahrheit an "Plant for the Planet". Die dritte Antwort von Blasel im Artikel: "Fridays for Future" ist eine gemeinschaftliche Bewegung von jungen Menschen, die gegen die Klimakrise kämpfen. Wir wollen nicht so riesige, bürokratische Strukturen aufbauen mit Vereinsgründung, Vorstandswahlen, Hierarchien und zu viel Papierkram. Wir wollen keine Organisation sein, aber natürlich wollen wir handlungsfähig sein. "Plant for the Planet" war so nett, uns ihre Strukturen zur Verfügung zu stellen. Es grüßt mit einem "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" der N. :Huhu: |
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