Das hast du jetzt wirklich oft und deutlich genug gezeigt.

Also ich weiß nicht ob ich schon zu alt bin mit 32. Aber eigentlich mag ich das was Fred bietet sehr gerne. Ich mag die Einblicke und die Videos dieses Jahr waren ja wirklich qualitativ super aufgearbeitet. Ich mag, dass er die Daten recht transparent zeigt und eben auch viel vom Training.
Was mich eher stört ist die Art von ihm. Vor jedem Rennen ist er der beste und danach gibt es dann irgendwelche ausreden.
Und das zeigt sich natürlich jetzt schon auf Halbdistanz und T100, er sagt ja selbst es macht kein Spaß nur in der 2. Hälfte zu sein.
Ich lasse mich gerne von etwas besseren auf der Langdistanz belehren, sehe eine Top Plazierung in einem gut bestzten Rennen noch immer skeptisch. Natürlich auch nur eine Frage der Zeit bis die Leute aus der T100 auf die Langdistanz kommen.
Ich freue mich einfach Content vom Sport zu haben, wenn der noch in hoher Qualität kommt finde ich das noch besser.
Sehe auch das Problem nicht wirklich, er versucht sich im Sport zu kapitalisieren. Ob er das mit Top Ergebnissen oder mit einem eigengeschaffenen Werbewert macht ist doch egal.
Ohne Videoserien von den Sportlern wäre es doch auch doof. Und schon rein faktisch sind halt 90% derer die Video als Profis erstellen nicht die Top Athleten bei allein Rennen.

Außerdem ist es doch schön als AG zu sehen wie diverse Profis Trainieren und beim Rennen vielleicht auch einfach mal einen schlechten Tag haben. Das passiert also nicht nur uns :) Schade das Flo Angert wenig Content macht.

Erinnert mich Ü50er total an Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“.
Vielleicht wäre hier ja auch ein einfacher Textbaustein mit dem Tenor „Egal was, ich bin natürlich dagegen…“ hilfreich.:Blumen:

Wir reden hier von einem Mann, der nach 180 Kilometern mit 2.200 Höhenmetern (!) in 4:21 Stunden einen Marathon in 2:41 Stunden gelaufen ist.

Ich habe großen Respekt vor dieser Leistung.

Und wenn er das so vermarkten kann, dass er davon gut leben kann, hat er ja wohl einiges richtig gemacht.

Foren sind genauso old-school wie Vereine, und das hat nix mit Social Media zu tun. :Lachen2:

No offence Arne. :Blumen:

Sorry.....aber hier existiert ja der Vorwurf, das "Ich" also alter Mann social media nicht verstehe...

Danke, endlich mal was sachliches!

:Blumen:

Ich würde mal sagen: Er lacht einfach so.
Ich empfinde seine Darstellung als authentisch / natürlich.

Die Qualität der letzten Vlogs fand ich super professionell, coole Musik.

Letztlich kann man den Style mögen oder nicht, wie bei allem :Blumen:

Eigener Thread. Endlose Diskussionen. Alle reden über ihn. 👉 Ziel erreicht. 😎 Und das Beste: kein anderer hat hier seinen eigenen Thread. Wer jetzt noch fragt, ob er zu viel Marketing macht – genau das ist Marketing. 😉“

... hat 1290 Beiträge :Cheese:

Kein anderer? :Gruebeln:
Mir fällt da sofort einer ein, der noch nicht einmal auf einem Podium bei einer WM war (bester Platz 5), dem wird im Thread Titel sogar eine ganze Ära zugesprochen, was mich jedesmal aufs Neue verwundert amüsiert.
Ein anderer dessen YouTube Videos vom Scheitern und den Lehren daraus Seiten füllen...
Talk is cheap, wichtig ist auf dem Platz und da reicht es mir wenn jemand 1-2 Wochen vor einem wichtigen Rennen aus der Versenkung tritt und dann beim Rennen wirklich abliefert, wie einst Frodo oder Anne Haug. Mir ist auch Wurst wieviele km und wieviel Watt die in welcher Woche die gedrückt haben.
Noch einer, der auch den ganz großen Auftritt liebt, war nicht in der Lage beim Alpe d’Huez Triathlon mit einem Rad mit einer geeigneten Übersetzung anzutreten :Nee: für den Challenge Roth brauchte der auch 8:07...
Letztlich lenkt diese ganze social Media Geschichte nur vom wesentlichen ab. Und so Kasperletheater z.B. wie PLs Bademantel vor dem WM, der auch noch so 0,0 zum Typ paßt kann dann auch ganz schnell nach hinten losgehen. Am Ende des Tages um die erbrachte Leistung und das ganze Gezabele (Wortspiel) ist nichts als Beiwerk.

Die zwei über Jahrzehnte durch Kaderstrukturen geförderte Athleten in einem Zug mit Funk zu nennen, der versucht sein Profidasein mit Socialmedia zu fördern ist imo aber ganz schön wild :Cheese:
Und im Gegensatz zu dir schauen die meisten Sponsoren erst mal auf Insta-follower als auf die Siege in der Vita. Ob das gut ist steht auf einem anderen Papier, aber so ist das heutzutage halt nunmal.

Ok, dann schau ich mir das nochmals an, hatte meist die Podcasts gehört..

Dass es ablenkt mag sein, jedoch ist es in der heutigen Zeit Voraussetzung um das Leben als Profi Triathlet bestreiten zu können. Außer man kommt aus reichem Elternhaus oder man ist ein absolutes Ausnahmetalent um den sich die Sponsoren ohne Social Media reißen.

Insofern finde ich, dass er vieles richtig macht.

Verstehe deinen Standpunkt. Leistungsorientiert.

Bitte aber auch berücksichtigen, dass es viele Menschen gibt, die nicht so auf der Schiene ticken.
Die erfreuen sich an einer Geschichte - der Information über den Weg zum Ziel, geilen Bildschnitten von schöner Landschaft mit coolen Beats. Und Emotionen.
Ich finde es OK, wenn er mal ambitionierte Ziele formuliert, hoffen wir nicht alle mal „auf den Schub durch Trainingseffekt“?
Letztlich wird er seine Leistungen ganz gut beurteilen können.
:Blumen: