Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
(Beitrag 1758197)
„ Meine politischen Gesinnungsfreunde aus dem Iran mussten leider schon vor Jahrzehnten flüchten, weil sie sowohl mit dem Schah und der Diktatur wie später mit der islamischen Revolution nicht konform gingen.“
Dann verstehe ich deine Empathie für den iranischen Botschafter im Libanon noch weniger.
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Die Diskussion ging doch darum, ob die Sprenstoff-Angriffe auf Tausende Menschen gegen das Kriegsrecht und als Terrorakte zu werten sind oder nicht und da spielt es halt eine Rolle, wenn Zivilisten betroffen sind oder Menschen, welche gerade einkaufen oder zivil unterwegs sind, wovon der iranische Botschafter wegen der Immunität ein eindeutiger Fall rechtlich gesehen darstellt. Israel weiss nur zu gut, weshalb es nicht offiziell die Verantwortung dafür übernimmt. während es im Unterschied dazu militärische Angriffe regelmässig durch ihre Sprecher kommuniziert.
So ist sich auch die Bundesregierung in der PK nicht zu blöd, gefragt, wie sie die Anschläge auf Tausende Menschen bewertet, zu antworten, können wir nicht, weil wir die Urheber nicht kennen.
Meine Empathie beginnt nicht bei der Frage, ob legitimer oder illegitimer Kriegsakt, sondern ich möchte gar keine Kriegsakte mehr und die strikte Umsetzung der UNO Beschlüsse wie die der Generalversammlung und die des Sicherheitsrates von allen Seiten.
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