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1. Die "Covididioten" die die Pandemie an sich leugnen und durch vorsätzlich nachlässiges Verhalten dazu beitragen, dass einschränkendere Maßnahmen überhaupt notwendig sind. 2. Die absolute Spaltung in "gut" und "böse". Jeder, der nicht auf Linie ist, wird mit allen Mitteln verunglimpft. Wissenschaftler werden gegeneinander ausgespielt. Hier wird so viel Energie verschwendet, die viel besser in lösungsorientiertem Arbeiten investiert wäre. 3. Die Ignoranz der Sorgen und Ängste der "einfachen" Bürger. Der Staat hat es versäumt im Sommer Szenarien auszuarbeiten, um schnell und effektiv einer zweiten Welle zu begegnen. Es kann doch nicht wahr sein, dass man politisch das Kind erst wieder in den Brunnen fallen lässt, um es dann durch strenge(re) Maßnahmen zu versuchen wieder heraufzuholen. Augenscheinlich hat man sich auf die Inzidenzen beschränkt, obwohl viele Gesundheitsämter auch bei noch <50 Fällen / 100.000 / 7 Tage nicht mehr in der Lage waren, die Infektionsketten zeitnah nachzuverfolgen, zu identifizieren und Kontakte zu schützen. 4. Man schlicht nicht Willens war den Behördenmief umzustrukturieren. Wir sind schlicht nicht in der Lage die beschlossenen Verordnungen im Alltag zu überprüfen und wir wissen alle, dass man eben viele nur zum Einhalten von Regeln bewegen kann, wenn diese Effektiv überwacht werden und Nichtbefolgen zu empfindlichen Strafen führen. 5. Die Krankenhäuser sich nun schon (wieder) über fehlende Pflegekräfte im intensivmedizinischen Bereich beklagen. Insbesondere das Klagen über den Ausfall von Leuten die in Quarantäne oder vorsorgliche Quaratäne müssen. Das hätte man mit einem einfachen Blick nach Bergamo Anfang des Jahres wissen und entsprechend vorbereiten müssen. 6. Aber am meisten kotzt mich der Versuch des Aushebelns des Föderalismus an. So wie es in den Medien (ARD / ZDF; Nachrichten gestern) berichtet wird, werden jetzt die MP der Bundesländer zur Kanzlerin einbestellt, um ein einheitliches Konzept zu beschließen oder erst zu erarbeiten. Also werde ich hier im LK Aurich mit einer Inzidenz von 40 (weil wir hier anscheinend etwas richtig machen und uns aus dem Weg gehen; trotz nie dagewesenem Tourismus im Sommer an der Küste) für die Idioten in den Partyhochburgen in zB Berlin "bestraft"? 7. Auch die jetzt beschlossenen Maßnahmen, so streng sie auch sein werden, werden zu einem großen Teil ins Leere laufen, weil sie in der Fläche nicht kontrolliert und noch weniger wirksam geahndet werden. Wer soll das denn machen? Die zuständigen Gesundheitsämter, die personell mit Telefonieren schon überfordert sind? Die nicht zuständige Polizei, die dazu andere Aufgaben vernachlässigen müsste und zur Überprüfung nicht ausgerüstet ist? Die zuständigen Verwaltungsbehörden bei denen es ebenfalls an Ausbildung, Befugnis und Ausrüstung fehlt? Man hatte nun über den Sommer eine "ruhige" Zeit und sowohl das RKI und auch Drosten haben immer wieder mahnend auf den Herbst / Winter verwiesen. Nun sollen wir alle darunter Leiden, dass die Politiker lieber Sommerurlaub mit ihren Liebsten gemacht haben, anstatt ihren Job. Herzlichen Dank! |
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:Huhu: |
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Ich verstehe das jetzt nicht als Strafe, sondern das hier schon gegengelenkt wird bevor es brennt. Zitat:
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Werden die Pläne zu früh publik, dann würde alles zerrissen. Veröffentlichte Pläne für LockDown im August? Der Politiker hätte es nicht lange auf seinem Stuhl gehalten... |
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Es ist erst zweieinhalb Wochen her, dass die Berliner Gesundheitsämter angebotene Amtshilfe der Bundeswehr zur Kontaktnachverfolgung abgelehnt haben, obwohl die Situation schon damals erkennbar am Limit war. In Berlin (habe leider keine Angaben aus anderen Städte) gab es im Juli, August und September keinen einzigen bußgeldpflichtigen Verstoß gegen Hygieneauflagen für Clubs und Gastronomie. Dass es keine schwarzen Schafe bei den Clubbetreibern oder in den Bars gibt, ist einfach komplett undenkbar. Zitat:
Einen echten Pflegekräftemangel gibt es in der Altenpflege (unabhängig von Covid-19), nicht aber in der Krankenhauspflege. Und nicht für jede Tätigkeit auf der intensivstationen benötigt man ausgebildete Intensivpfleger, so dass man mit intelligenten Schichtplänen vieles abfangen kann. Vorsorgliche Quarantäne ist auf wichtigen Abteilungen im Krankenhaus unnötig (man macht das allenfalls, wenn es die Personalsituation erlaubt), da man dort die Möglichkeit hat, täglich zu testen und Testergebnisse zeitnah erhält (im Gegensatz zu Testungen im ambulanten Bereich). Wer einen negativen PCR-Test hat, ist definitiv nicht infektiös und wird es auch am nächsten Tag nicht sein, da der Test sehr empfindlich ist. Ich sehe eigentlich das Gesundheitswesen in Deutschland sehr gut gerüstet für die nächsten Wochen, was aber auch ein Problem ist: nichts würde die Leute im privaten Bereich besser motivieren, sich an die AHA-Regeln zu halten und private Kontakte zu reduzieren, wie wenn es Bilder überforderter Intensivstationen gäbe, wo Patienten abgewiesen werden oder auf Gängen liegen müssten. |
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Ja mei, sollens schön alle Extraschichten schieben, Krankenpfleger, Ärzte, Eltern, Klopapierkieferanten und co rackern sich schön einen ab aber ich? Nein nein, ich bin da nicht für zuständig! Und außerdem sind wir viel zu beschäftigt mit den wirklich wichtigen Dingen! Es wollen schließlich Massen an dunkelhaarigen Männern im After nach Drogen durchsucht werden, besetzte Häuser mit 1500 Mann geräumt werden, Autobahnbau und Castortransporte gesichert werden... nee, da fällt mir auch nichts ein, wo man Ansätzen könnte... |
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https://www.tagesspiegel.de/berlin/c.../26235060.html |
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Angeregt durch diesen Link der mittelbar auf eine Studie aus Japan (kleine Studie im August https://www.medrxiv.org/content/10.1...796v1.full.pdf fand richtig hohe Antikörper-Werte, übrigens: frühere grössere Studien (Softbank) kam zu diametralen Ergebnissen.... was auch immer) hab ich mir mal aktuelle Gesamtwerte aus dem asiatischen Region (absichtlich ohne China) angesehen: Es ist nicht nur Japan, auch Taiwan, Kambodscha, Südkorea, Vietnam sind absolut sensationell erfolgreich im Kampf gegen Corona - es geht also! Irgendwann wird die Wissenschaft auch rausbekommen, was hier los ist, was wirkt, was nicht wirkt, welche Faktoren hier erklärend sind, welche nicht. m. |
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Einheitliche Regeln heißt bezügl. Covid, dass man in Abhängigkeit von dem lokalen Infektionsgeschehen auf den gleichen Maßnahmenkatalog zurückgreift. Also, dass bei I>50 (lokal) die gleiche Sperrstunde gilt, nicht in Abhängigkeit vom Populismus-Faktor in einem Landkreis 21:00 Uhr und wo anders 23:00. Dass man jetzt einen deuschlandweiten gemäßigten Lock-Down braucht liegt einfach daran, dass die Inzidenz für gesamt Deutschland eine Schwelle überschritten hat, die man anders nicht mehr beherrscht. Das hat mit Aufhebung von Föderalismus aber nichts zu tun. Die Menschen sind nicht in einem Landkreis eingesperrt sondern dürfen sich frei bewegen, deshalb bringt es bei Überschreitung einer gewissen Schwelle nichts mehr einzelne Gemeinden auszunehmen. In so einem Fall muss man alle einbeziehen, damit die Maßnahme wirkt. |
Mir scheint, hier gibt's die exakte Beschlussvorlage:
https://dorsten-online.de/beschlussv...-ab-4-november (Dorsten - nicht Drosten!) |
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Und ja selbstverständlich hast du absolut recht wenn Du annimmst das Polizeibeamte auf gar keinen Fall sich um Corona Maßnahmen kümmern wollen, sondern gerade den von Dir genannten Aufgaben ganz besonders gern nachgehen.:Maso: :Maso: :Maso: |
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Der Rest der Welt geht ja um 15 Uhr nach Hause, nur der arme hart arbeitende Grundgesetzverteidigende Polizist, der schuftet Tag und Nacht! Die Mär vom überarbeiteten Polizisten liest sich halt auch einfach viel schöner wenn der Karnevalsverein GdP einfach irgendwelche zahlen kumuliert in den Raum wirft. Pro Kopf runter gerechnet ist es irgendwie nicht mehr so dramatisch und auch nicht in einem Jahr angefallen aber ja mei... das sind nun wirklich Details :Lachanfall: |
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https://taz.de/Ueberlastung-bei-der-Polizei/!5601581/ Zitat:
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Was will man machen, abwarten und Tee trinken. Wenn ich ein Gespräch mit meinem Chef habe, habe ich auch eine beschlussvorlage mit gehaltsverdopplung. Das ist aber nicht automatisch das Ergebnis der Verhandlungen... Ich glaube kaum, das laschet das mit sich machen lässt. |
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Aber bleib mal bei Deinem Weltbild, ich will Dich nicht stören, so super schlau wie Du bist. |
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Vor Bund-Länder-Schalte: Laschet will strenge Kontaktverbote Am Mittwoch beraten Bund und Länder erneut über die Corona-Lage und das weitere Vorgehen. Nordrhein-Westfalen hat vorab Vorschläge für die Gespräche vorgestellt. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet will vor allem strengere Kontaktverbote. Das klingt recht ähnlich wie die Beschlussvorlage, die sich Merkel sicherlich auch nicht alleine ausgedacht hat. |
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Verdi veröffentlicht ja auch keine Zahlen „deutsche Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor machen 80 Millionen Überstunden“ - man würde ihnen vollkommen zurecht sagen, dass die Zahl unseriös sei, da sie in ein Verhältnis gesetzt werden muss zu den Arbeitnehmern oder zum Zeitraum gestellt wird. Nur die GDP hält die Mär vom überarbeiteten Polizisten weiter aufrecht. Was das alles mit Corona zu tun hat? Natürlich gibt es Kapazitäten bei der Polizei für Kontrollen entsprechender Verordnungen - dann müssen eben notfalls Castor Transporte mal ausfallen, ein Autobahnbau verschoben werden oder nicht jeder „orientalisch aussehende“ Mann zwischen 15 und 35 auf Gras kontrolliert werden. |
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Wie ich schon mal sagte, diejenigen, die nach schärferen Maßnahmen rufen, werden diese nach meiner persönlichen Einschätzung sehr bald bekommen. Für mich stellt sich immer noch die Frage, was nach dieser Welle dann passiert. Kann man damit die Verbreitung brechen? Ist das Virus am 1. Dezember weg? |
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Auf den Satz aus dem früher spielte ich an. Ich hoffe, dass da heute mittag was rauskommt - glaube aber eher, dass man sich zwischen Söder (lockdown) und laschet(die Wirtschaft darf nicht unter persönlichen Befindlichkeiten wie dem Tod leiden) aufreiben wird und am Ende der von Bockwuchst angesprochene kleinste gemeinsame Nenner bei rumkommt. |
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So wohl die theorie - ob’s klappt, weiß niemand nur was ist die Alternative. Noch ein paar Wochen laufen lassen und dann kommt man in einen harten lockdown ohne klares enddatum. So können sich bspw Lieferketten drauf einstellen etc |
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Als Alternative sehe ich, dass man sich auf die gefährdeten Gruppen konzentriert. |
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Wie soll das funktionieren mit den „gefährdeten Gruppen“? Als einfachstes Beispiel Altenheime - sollen die Pfleger da mit einziehen? Wenn das Virus unkontrolliert wütet werden sie es sonst zwangsweise mit reintragen. In Belgien werden die intensivbetten knapp, das ist der Zeitpunkt wo es zu spät ist umzukehren. Ist halt blöd, wenn das in D zur Weihnachtszeit passiert und du als Radfahrer beim Festive 500 vom Auto abgeräumt wirst und leider keine Intensivstation frei ist. „Auf Risikogruppen konzentrieren“ liest sich eben leichter als es effektiv ist. Ich hab übrigens solides Asthma - ich halte mich seit 8 Monaten an alle Vorgaben, aber möchte ungern mich 6 Monate daheim einschließen, weil es nicht unter Kontrolle kommt und man sagt „ab jetzt jeder für sich“ |
Die meisten Corona-Ausbrüche gebe es zu Hause oder im privaten Umfeld, meldet das RKI. Doch die Datenbasis dafür ist dünn. Denn die meisten Infektionsquellen lassen sich gar nicht mehr ermitteln.
[...] Folgt man der RKI-Darstellung, finden die meisten Ausbrüche zuhause statt, aber auch der Arbeitsplatz spielt demnach eine Rolle. Der Bereich "Freizeit", der nun mutmaßlich besonders stark eingeschränkt werden soll, liegt weit dahinter. Speisestätten spielen demnach ebenfalls kaum eine Rolle. Viele der festgestellten Ausbrüche werden aber gar nicht spezifiziert, sondern in der Kategorie "weitere" angegeben. Bei diesem Hintergrund stelle ich es mir recht schwierig vor, überhaupt irgendeine der lockdown Maßnahmen, die in der Beschlussvorlage stehen, stichhaltig zu begründen. Es ist zum Verrücktwerden.... |
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Letzteres wird - siehe der Sommer - nur nicht funktionieren, da man ja nach Aufhebung einzelner Maßnahmen dieses Ereignis sofort in großem Kreise feiern muss und/oder sofort wieder in die alten, unvernünftigen Verhaltensweisen zurück fällt. M. |
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Wenn es weiter Flickenteppich gibt, was mich nicht stört, dann kommt wieder: aber wenn ich in den Nachbarkreis fahre darf ich wieder.... |
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Wer glaubt, dass Hallenbäder aktuelle Treiber der Pandemie sind, der war vermutlich seit März in keinem Hallenbad mehr. Und dass Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tatoo-Studios schließen müssen, während Friseure und Physiotherapeuten weiterarbeiten dürfen ist schön für die letzten beiden Berufsgruppen, ist aber demn Coronavirus komplett egal. in Tattoo-Studios lassen sich mit Maskenpflicht und Lüftungskonzepten genau dieselben Infektionsschutzbedingungen (bzw. vermutlich sogar bessere Bedingungen) herstellen wie in Friseursalons. Da bis zum 4.11. ja auch noch eine Woche Zeit liegt, könnte man, was ich sehr begrüßen würde, auch die Parlamente in die Beschlussfassung einbeziehen, um eine nachhaltige Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen, bzw. diese wenigstens zu erhöhen. Da unterstütze ich die Kernforderung der FDP und vieler Grünen in vollem Umfang. Aber ich vermute, dass die Ministerpräsidenten dazu wenig Lust haben. Wenn man sich erstmal ans Regieren über Verordnungen und Pressekonferenzen, sowie Proforma-Beschlüsse im Kabinett, wo es keine Opposition gibt, gewöhnt hat...:Nee: |
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Lauterbach:
Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein. https://www.welt.de/politik/deutschl...wohnungen.html Der Mann sollte zurücktreten. |
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:Blumen: |
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Und alles was du so als Beispiele anführst obliegt deiner politischen Ideologie und entbehrt jeglicher sachlicher Grundlage. Große medienwirksame Castortransporte nach Gorleben (kleine Anmerkung am Rande: Es wurde wöchentlich dem Zwischenlager Atommüll zugeführt, was aber außer den dortigen Anwohnern niemand gestört hat), wo sich dann die Berufsempörten und Krawallos schön austoben konnten, gibt es seit 2011 nicht mehr. Und dass der Gerichtsvollzieher bei der Räumung der subidupilinksautonomen IdiotenWG eine Unterstützung von 1500 Polizeibeamten braucht, sollte eher dazu führen, dass sich eben diese Gruppe einmal selber hinterfragt, ob ein entsprechender Widerstand unter Hinweis auf die Solidarität im Hinblick auf Corona nicht besser hätte ausbleiben können. Das passt aber leider nicht in die absolut egoistische Umsetzung der eigenen linksautonomen Allmachtsfantasien. Der moralische Kompass dreht da halt schon mal frei, wenn es plötzlich die eigene Ideologie betrifft, was man eben auch deutlich an den beiläufigen Demos bzw. der Umsetzung der AHA sehen konnte. Wenn die Covidition demonstrieren stehen witzigerweise die selben Heinis da und beklagen das Nichtauflösen der Demos aufgrund der AHA Regeln. Aber wir sind ja in Berlin. Da ist alles ein bisschen Bluna. Womit ich persönlich kein Problem hätte, wäre es im Rahmen der Amtshilfe (wie bei der Räumung von Liebig 34) der zuständigen Behörde zu helfen. Das bedeutet, dass die Profis das hauptsächlich Handeln führen und durchführen und die Polizei hilft, da wo die zuständigen Behörden an Grenzen stoßen, so wie es üblich und richtig ist. Was nicht richtig ist, dass man die zuständigen Behörden übergeht und dem der sowieso immer da ist, das überbügelt. Zitat:
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Kurzer Ausflug in das Verwaltungsrecht: Alle staatlichen Maßnahmen unterliegen der Verhältnismäßigkeit und sind schlicht unrechtmäßig, wenn es bei vergleichbarer Erforderlichkeit und Wirksamkeit eine Maßnahme gibt, die weniger bzw. weniger schwerwiegende Grundrechte beschränkt. Ergo kann man und sollte man wohl eher den Personenverkehr aus und zwischen verschiedenen sehr risikobehafteten Gebieten einschränken, als ALLEN Menschen die verfassungsgarantierte Freizügigkeit zu beschränken. Das wurde zum Teil ja nun schon versucht und scheiterte lediglich an der stümperhaften gesetzlichen Umsetzung, da man die ebenfalls verfassungsmäßige Gleichheit vor dem Gesetz ignoriert hat. Ich hätte mir eben gewünscht, dass man dieses Vorgehen über den Sommer rechtssicher ausgearbeitet hätte und nun nicht auf verzweifelte politisch aktionistische Schnellschüsse angewiesen ist. |
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Ist es nicht so, dass wir schon geschrieben wurde, ein nicht kleiner Teil de Infektionsgeschehens in Privaträumen stattfindet, man diesen aber schwer regulieren kann (Grundgesetz) man eben andere Möglichkeiten sucht.
Von der einen Seite kommt dann "warum macht ihr xyz zu, das bringt doch nix" wenn man aber in den Privatraum eingreifen würde, kämen mindestens genauso viele Aufschreie.Die Politiker sind (mal wieder) in der Zwickmühle, welche Kompromisse sie der Gesellschaft zumuten. Wir könnten auch auf etwas Datenschutz verzichten und deutlich mehr mit Apps / Daten machen um eine Idee zu bekommen, wir könnten auf etwas Schutz der Menschen verzichten und alles wieder öffnen, wir könnten auf etwas Wirtschaft verzichten oder eben etwas Schutz im privaten Raum verzichten. Allen gemein hat, dass die Gesellschaft auf etwas verzichten muss, die Quadratur des Kreises, nach dem alles erreicht wird ohne auf etwas anderes zu verzichten dürfte unmöglich sein. |
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"Wenn private Feiern in Wohnungen und Häusern die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können." Lauterbach griff in dem Zusammenhang NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an, der sich dagegen ausgesprochen hatte. „Laschet irrt, wenn er solche Superspreading-Events weiterhin tolerieren will“, sagte Lauterbach."Er bezieht sich nach meinem Verständnis also auf größere private Feiern, die ein Superspreading-Event sein könnten. Angesichts der sehr aktiven Erregnungs-Bewirtschaftungs-Industrie eine sehr unvorsichtige Aussage von ihm. Edit: Ich habe im Nachbarhaus eine Burschenschaft. Die Menschen dort haben einen Party-Raum, wo gut und gerne 100 Leute reinpassen und sich einen ansaufen, dass die Schwarte kracht. |
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Der Unterschied ist, du trägst eine Waffe und ich nicht. Aber es gibt in Deutschland kein Polizeiproblem, nöööööö... jeder der behauptet ist rassistisch der rasse Polizist gegenüber :Lachanfall: |
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Wo nun ein "nicht kleiner Teil" des restlichen kleinen Teils stattindet sagt insgesamt wohl vernachlässigbar wenig aus ... |
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