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JENS-KLEVE 18.09.2024 12:40

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1758058)
Bei der Verwendung von Pager als körpernahe Sprengminen handelt es sich einmal mehr um ein Kriegsverbrechen, und zwar nicht nur, weil Zivilisten verletzt und getötet worden sind, sondern weil eine solche Verwendung als Kriegsgerät bzw. als Sprengfalle verboten ist nach UNO Konventionen, welche auch Israel ratifiziert hat. Israel hat gegen die UN-“Convention of Certain Conventional Weapons“ verstossen bzw. den Anhang II „prohibits the use of booby-traps and other devices in the form of apparently harmless portable objects, such as children’s toys, specifically designed to contain explosive material“. https://disarmament.unoda.org/ccw-amended-protocol-ii/

Es ist ein Skandal, dass die westlichen Regierungen bei der israelischen Regierung nicht protestieren.

Ich protestiere dagegen, dass du die Täter der Hisbollah schützen möchtest. Das sind Täter, sie beschossen monatelang Israel und feierten die Verbrechen vom 7.10.

Durch die Pager Attacke

- wurden nur (wichtige) Mitglieder getroffen, unbeteiligte Personen verschont, selbst wenn sie direkt daneben standen
- es wurde entlarvt wer im Libanon kein Zivilist, sondern Kämpfer der Hisbollah ist
- Kommunikation der Terrororganisation wird langfristig gestört

Genial.

TriVet 18.09.2024 12:43

Ich weiß nicht, ob ich euch in Anbetracht eurer selbstgefälligen Kommentare bemitleiden oder verachten soll.
Zumindest ist euer Leben vermutlich einfach, mit so schwarzweißen Ansichten….

qbz 18.09.2024 12:50

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1758072)
Ich protestiere dagegen, dass du die Täter der Hisbollah schützen möchtest. ....

Kriegsverbrechen der einen Seite rechtfertigen keine auf der anderen Seite. Dass du solche als "genial" bewertest, zeigt doch nur die Double Standard Moral und macht mich persönlich sprachlos.

Der internationale Strafgerichtshof hat nicht ohne Grund Antrag auf Haftbefehl gegen Netanjahu und die Hamas Führung gestellt oder der Internationale Gerichtshof ermittelt wegen Genozides gegen Israel auch, weil es berechtigte Gründe dafür gibt, oder hat Israel mit 12 Richterstimmen wegen der illegalen Besetzung von Land durch israelische Siedler im Westjordanland verurteilt und fordert die Rücknahme der illegalen Siedlungen und die Rückgabe des Landes. Das scheinst Du alles nicht zur Kenntnis zu nehmen.

keko# 18.09.2024 13:16

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1758075)
Kriegsverbrechen der einen Seite rechtfertigen keine auf der anderen Seite. Dass du solche als "genial" bewertest, zeigt doch nur die Double Standard Moral und macht mich persönlich sprachlos.....

Naja, wir haben bei uns einen strengen Wertemaßstab (an Menschenrechten), aber in anderen Regionen, wie die dort im Nahen Osten, wird oft über Menschenrechtsverletzungen hinweggesehen wird, wenn es um geopolitische Interessen geht.
Weltliche Führer wissen das längst.

deralexxx 18.09.2024 13:17

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1758075)
Kriegsverbrechen der einen Seite rechtfertigen keine auf der anderen Seite. Dass du solche als "genial" bewertest, zeigt doch nur die Double Standard Moral und macht mich persönlich sprachlos.

Der internationale Strafgerichtshof hat nicht ohne Grund Antrag auf Haftbefehl gegen Netanjahu und die Hamas Führung gestellt oder der Internationale Gerichtshof ermittelt wegen Genozides auch, weil es berechtigte Gründe dafür gibt, oder hat Israel mit 12 Richterstimmen wegen der illegalen Besetzung von Land durch israelische Siedler im Westjordanland verurteilt und fordert die Rücknahme der illegalen Siedlungen und die Rückgabe des Landes. Das scheinst Du alles nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Könnten gleich noch den Haftbefehl hier ausführen.

Aber ja, Kriegsverbrechen müssen geahndet werden, und das ganze Thema im nahen Osten ist so unglaublich komplex und verzwickt und geht ja nun Jahrzehnte / Jahrhunderte, da ist es schwer den Überblick zu haben (IMHO)

qbz 18.09.2024 22:35

Uno fordert Abzug Israels aus Palästina
Zitat:

Mit einer deutlichen Mehrheit von 124 Stimmen fordert die Uno-Vollversammlung den Rückzug Israels aus besetzten Palästinensergebieten innerhalb eines Jahres. 43 Staaten enthielten sich bei der Abstimmung einer entsprechenden Resolution, darunter auch Deutschland. Die Vollversammlung ist das größte Uno-Gremium mit 193 Mitgliedstaaten. Israel selbst sowie die Vereinigten Staaten stimmten zusammen mit zwölf weiteren Ländern gegen die Beschlussvorlage, die völkerrechtlich nicht bindend ist. Einige Staaten stimmten gar nicht ab.

Die Resolution soll ein Rechtsgutachten des obersten Uno-Gerichts zum Nahostkonflikt durchsetzen. Ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag hatte im Juli festgestellt, dass die Besatzung der palästinensischen Gebiete illegal sei und so schnell wie möglich beendet werden müsse. Israel hatte dies damals ignoriert. Es wird erwartet, dass der Staat jetzt ebenso verfährt

happytrain 19.09.2024 08:09

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1758079)
Könnten gleich noch den Haftbefehl hier ausführen.

Aber ja, Kriegsverbrechen müssen geahndet werden, und das ganze Thema im nahen Osten ist so unglaublich komplex und verzwickt und geht ja nun Jahrzehnte / Jahrhunderte, da ist es schwer den Überblick zu haben (IMHO)

Die Kenner hier haben den Überblick. Bei einem Einsatz gegen die AFD oder BSW gleicher Art würden die Doppelzüngigen Heuchler hier jubeln

uk1 19.09.2024 08:20

Zitat:

Durch die Pager Attacke

- wurden nur (wichtige) Mitglieder getroffen, unbeteiligte Personen verschont, selbst wenn sie direkt daneben standen
- es wurde entlarvt wer im Libanon kein Zivilist, sondern Kämpfer der Hisbollah ist
- Kommunikation der Terrororganisation wird langfristig gestört

Genial.
Zitat:

Die Zahl der Todesopfer nach den Pager-Explosionen im Libanon ist auf mindestens zwölf gestiegen. Unter den Opfern seien Beschäftigte im Gesundheitswesen und zwei Kinder, sagte der libanesische Gesundheitsminister Firass Abiad auf einer Pressekonferenz. Ein achtjähriges Mädchen und ein elfjähriger Junge seien demnach ums Leben gekommen.

Zuvor war von mindestens neun Getöteten die Rede. Knapp 2800 Menschen wurden verletzt, mehr als 200 davon schwer. Die meisten Verletzten habe es in der Hauptstadt Beirut und den umliegenden Vororten gegeben, so Abiad.
Ernsthaft Jens


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