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"It's the economy, stupid!" ;)
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Ist doch super.
Gleich mal einen fetten V8-SUV anschaffen und damit zum Flughafen fahren, einen Flug auf die Seychellen nehmen… |
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"Die CDU will die deutsche Autoindustrie offenbar doch nicht kampflos aufgeben: ..."Sollten die CO2-Emissionen nicht sinken, muss der Gesetzgeber entsprechend gegensteuern. Er muss dann Regelungen schaffen, die uns wieder auf den gesetzlich festgelegten Reduktionspfad bringen. So etwas kennen wir bereits von Dieselfahrverboten bei hoher Feinstaubbelastung oder von Zulassungsverboten wie in Kalifornien. Die Automobilindustrie scheint zumindest teilweise zu glauben, sie könne machen was sie will. Sie steht aber nicht über dem Gesetz. |
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Aber es ist nicht an mir, das zu richten. Ich muss nur mir ins Gesicht schauen können morgens. |
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"Die CDU will die deutsche Autoindustrie offenbar doch nicht kampflos aufgeben: ..."
Ich befürchte eher das es der deutschen Automobilindustrie damit nur schwerer fallen wird konkurrenzfähig zu sein. Die chinesischen Autobauer haben nie ernsthaft angefangen Autos mit Verbrenner in dem Maßstab zu bauen, wie sie es es jetzt bei den BEVs machen. Sie wussten, dass das andere besser können. Beim BEV gehören sie zu den Vorreitern. Da kämpfen wir mittlerweile auf ihrem Schlachtfeld, beim Verbrenner hätten sie auf unserem gekämpft. Wenn ich als Hersteller zwei unterschiedliche Entwicklungsstränge für unterschiedlichen Antriebskonzepte aufrecht erhalten muss und dazu auch noch gegenseitig Stückzahlen abgeben muss, dann ist das der Wettbewerbsfähigkeit nicht dienlich. Ich fürchte eher das sie die alte Technologie verlieren werden und bei der neuen so nie wirklich mit den `Großen´ mitspielen können. Ich glaube die Weichen werden jetzt gestellt, wer da falsch abbiegt wird sterben. |
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Inzwischen ist das ein zeitaufwendiges und teures Hobby. Hat auch seinen Reiz, ist aber halt nicht zeitgemäß. So wird’s wohl auch mit den Verbrennern kommen… |
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Was man dazu sagen kann die Sache mit dem Reparaturverbot in der EU ist klassische social media Desinformation
m. |
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Inzwischen auf 3(!)-Zylinder und weniger als 1/3 des Hubraums abgerüstet. Bringt mich mindestens genauso gut von A nach B – und endlich passen auch problemlos ein paar Fahrräder in die Karre. :) |
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Die angebliche Ankündigung mancher Autobauer, wieder mehr auf eine Zukunft mit Verbrenner zu setzen, zeigt ein grundsätzliches Problem:
Firmen sind nur dem eigenen Vorteil verpflichtet. Der Gemeinnutz spielt keine Rolle. Der Gemeinnutz einer kommenden Generation schon gar nicht. Die rein monetäre Gewinnorientierung ist nichts, was man einzelnen Firmen vorwerfen könnte, sondern stellt einen Systemzwang dar. Aus der Sicht dieses Systems ist die Welt ein Geldschein. "Wir verkaufen eine stark umweltschädliche Technologie, mit der wir jahrzehntelang sehr viel Geld verdient haben. Jetzt gibt es eine umweltfreundlichere Technologie, mit der wir ebenfalls viel Geld verdienen könnten, aber mit der umweltschädlichen Technologie hoffen wir, kurzfristig noch mehr Geld an die Aktionäre auszuschütten. Deshalb werden wir so lange wie möglich daran festhalten."Möglicherweise fällt Managern, die ihr Leben lang in rein wirtschaftlich-monetären Dimensionen denken, die Unverschämtheit dieser Haltung gar nicht auf. Man vernimmt keinerlei Bedauern für die bereits verursachten und in Zukunft noch erfolgenden Umweltschäden, kein "Sorry" an jene, welche die Folgen ausbaden werden. Sondern es werden Politiker und Parteien, welche das Gemeinwohl anstelle des Shareholder-Values fördern möchten, als ahnungslose Idioten hingestellt, die "kampflos" etwas aufgäben. Bei mir stellt sich da ein gewisser Brechreiz ein. |
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Und, höchst sinnvollerweise kommt mal eine Stimme der Vernunft durch: Damit könnte so mancher kleine Diesel u.U. nicht schlechter abschneiden, als die Monster-E-Autos von Mercedes oder Audi... |
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Die Inputrohstoffkosten sind Weltmarktpreise. Die sind also weitgehend identisch. Energiekosten sieht bei uns eher schlecht aus. Arbeitskosten werden wir mit den Asiaten wohl auch nicht mithalten können. Je weniger Komplexität im Prozess um so geringer ist der Ausgleich über die Produktivität. Das ist natürlich nur skizziert, sollte aber wohl die Richtung treffen. Was siehst Du, was ich nicht sehe? Wenn Du bei Tageslicht auf die Situation schaust und einfach mal ignorierst wie Dir BW und der Raum Stuttgart am Herzen liegt, könnte Deine Einschätzung auch anders aussehen ;) |
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Die Politik sollte eigentlich rechtzeitig die Weichen stellen. Sie hat die politische Macht dazu. Seit Jahrzehnten mahnen Wissenschaftler, die Fakten sind bekannt. Auf Youtube kann man sich Vorhersagen aus den 80er Jahren anschauen. |
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Seien wir ehrlich: haben technologische Umschwünge nicht schon immer Sieger und Verlierer produziert? Man muss nur auf der richtigen Seite stehen. |
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Und spätestens zu diesem Zeitpunkt werden dann die vermeintlichen, ach so gravierenden, Nachteile von eAutos einfach akzeptiert werden. Und dabei braucht man das Umwelt- und Klimathema gar nicht bemühen. Ich befürchte allerdings mittlerweile, dass den deutschen Auto für einen Umstieg die Kraft und das Personal fehlt und das bedauere ich sehr. |
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Erwartet wird, dass Chinesen den europäischen Markt mit technogisch guten und günstigen Autos zumindest teilweise einnehmen werden. Dann gehen wir also mit eAutos unter. Weiter oben schrieb jemand, die Weichen würden gerade gestellt. Das sehe ich als falsch an. Weichen wurden vor Jahren schon gestellt. Verschlafen haben wir längst. Es wäre besser, Zeit zu gewinnen. |
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Entscheidend für einen nachhaltigen Erfolg ist immer, daß die Leute es haben wollen, einen persönlichen Nutzen drin sehen, es reicht nicht allein, daß sie subventioniert werden. Beides ist aktuell für BEV nicht so recht erfüllt. Vielleicht kommt aber noch eine oder mehrere Entwicklungen, die das ändern (z.B. nicht-brennbare solid-state-Batterien, Elektroautos mit Preisen wie kleine Diesel, Batterien mit geringerer Kälteempfindlichkeit, Batterietausch - normierte Batterien, Postkutschenprinzip: Statt Pferde umspannen Batterie wechseln - für Langstrecken, u.v.a.m) |
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Die wenigsten hier fahren doch selbst elektrisch, dafür habt zwar viel Meinung aber wenig Ahnung. Ähnlich wie der Papst vom Kinderkriegen.
Die meisten Stromer fahren de facto schon mit 100% Ökostrom, zb alle (!!) öffentlichen ladesaeulen müssen (!) mit Ökostrom betrieben werden. Weiter werden die meisten eine pv vor der wallbox haben, ebfls Ökostrom. Diese pseudoberechnungen mit deutschen Strom mix etc. Sind doch nur Verbrennerlobbyismus. Den kutschbauern vor hundert Jahren hätte mehr Zeit sich nix geholfen. Verbrenner sind obsolet und werden bis auf Liebhaber Autos aussterben. Das entscheidende Merkmal der zukünftigen Autos werden übrigens imho die Software Qualitäten sein. |
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Aber warum sollte ich als Privatperson so viel Geld hinlegen, um etwas Vergleichbares zu meinem günstigen und alten Tiguan zu bekommen? |
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